als wir allein sind schweigen wir der Mond und ich
Das Gedicht und die Variationen entstanden um den 27.10.20204 herum. Die collagierte Visualisierung stammt von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing.
Zu Schweigen heisst nicht, dass man sich nichts zu sagen hätte. Der Mond könnte vieles erzählen, wenn er sich denn ausdrücken könnte. So muss man es sich eben denken. Wir hingegen können ihm alles sagen. Er hört zu. Das muss er auch, denn er entkommt uns so schnell nicht. Wenn du den Mond siehst, weißt du, dass du nicht allein bist.
Beschreibung: Ein weiches, beruhigendes Blau, das an einen klaren, sonnigen Himmel erinnert und Leichtigkeit sowie Freiheit vermittelt.
Stilrichtung des Gedichts:
Expressionismus: Das Gedicht verwendet starke emotionale Ausdrücke und eindrucksvolle Bilder, die typisch für diese Stilrichtung sind.
Adjektive:
sehnsüchtig
träumerisch
melancholisch
romantisch
Stimmungen:
Das Gedicht drückt eine Mischung aus Sehnsucht und träumerischer Melancholie aus, wobei eine tiefe romantische Verbundenheit mitschwingt.
Symbolik:
Mond: Symbolisiert Sehnsucht und Unerreichbarkeit, oft verbunden mit romantischen oder melancholischen Gefühlen.
Himmel: Steht für Freiheit, Unendlichkeit und das Streben nach Höherem.
Jahreszeit:
Frühling: Der Frühling symbolisiert Neubeginn, Hoffnung und romantische Gefühle, was gut zur Stimmung des Gedichts passt.
Passende Frucht/Baum:
Kirschbaum: Die Blüten des Kirschbaums symbolisieren Schönheit und Vergänglichkeit, was die romantisch-melancholische Stimmung des Gedichts unterstreicht.
Passender Duft:
Jasmin: Ein süßer, intensiver Duft, der oft mit Romantik und träumerischen Nächten assoziiert wird.
Passende Tonart:
D-Dur: Eine helle, fröhliche Tonart, die auch melancholische Untertöne transportieren kann, passend zur Stimmung des Gedichts.
Passende mathematische Formel:
e^(iπ) + 1 = 0: Diese elegante Formel vereint die wichtigsten Zahlen der Mathematik und kann als Symbol für die Verbindung von Schönheit und Rätselhaftigkeit im Gedicht gesehen werden.
Passendes Tier/Wesenheit:
Schmetterling: Ein Symbol für Transformation, Leichtigkeit und flüchtige Schönheit, passend zur Stimmung des Gedichts.
Passende Schriftart/Schreibstil:
Cursive: Eine geschwungene, elegante Schriftart, die Romantik und Emotionalität vermittelt.
Bezüge:
Literarische Werke: „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff, das ähnliche Themen von Sehnsucht und Naturverbundenheit behandelt.
Mythen: Die griechische Göttin Selene, die den Mond personifiziert und oft mit romantischen Geschichten verbunden wird.
Philosophische Konzepte: Platonische Liebe, die Idee einer tiefen, aber unerreichbaren Verbundenheit.
Passender Cocktail:
French 75: Ein eleganter, leicht sprudelnder Cocktail, der Romantik und Leichtigkeit vermittelt.
Passendes alkoholfreies Getränk: Rosenlimonade – Ein romantisches, blumiges Getränk, das die Stimmung des Gedichts unterstreicht.
Passender Musikstil/Komponist:
Alexander Skrjabin: Etüde op. 8, Nr. 4. Dieses Stück ist ein schönes Beispiel für Skrjabins Frühwerk und zeigt seine romantische und emotionale Kompositionsweise. Die Etüde in D-Dur verbindet Virtuosität mit lyrischen Melodien und passt hervorragend zur romantisch-sehnsüchtigen Stimmung des Gedichts.
nur einen Stern aus dieser Nacht – mehr braucht es nicht
Geschrieben habe ich das Gedicht am 05.11.2024. Auf naxchtzarte Weise japonisiert und visualisiert von den Cyberentitäten DALL-E und Microsoft Designer. Deren Visualisierung vereint den Stil traditioneller japanischer Kunst mit Einflüssen aus moderner Manga- und Anime-Ästhetik. Die geschwungene Linienführung, die an Ukiyo-e-Holzschnitte betont die Bewegungen und Details im Kimono und im Wasser, was eine dynamische, fließende Anmutung enstehen lassen soll.
Die streng limitierte Farbpalette aus Schwarz, Blau und Weiß sorgt für eine kühle, nächtliche Atmosphäre, die dem Bild mystische Tiefe verleihen soll. Die stilisierte, beinahe übernatürliche Darstellung des Sterns sowie die typisch riesenhaften Augen der kindlichen Figur erinnern an Stilmerkmale von Anime und Manga. Das stellt eine Verbindung zur modernen japanischen Popkultur her. Die Stimmung ist träumerisch, märchenhafte.
Und genau das versuche ich auch im Gedicht, nämlich etwas Grundlegendes, Allgemeingültiges auf moderne und verständliche Weise auszudrücken. Eine gewisse Zeitlosigkeit strebe ich an. Durch Einfachheit. Je komplexer Reime und Rhythmen sind, desto mehr unterliegen sie Zeitgeschmack und Moden.
So wie ein einzelner Stern aus der Nacht dem Glück genügen kann, können einige wenige Wörter ausreichen, um etwas wichtiges zu sagen.
komm mit sage ich errötet er etwa jetzt? — der Mond
3
komm mit sage ich doch er ist längst voraus — der Mond
Bin ich romantisch, weil ich den Mond so mag?
Durchaus möglich. Romantisch zu sein bedeutet oft, eine tiefe Wertschätzung für die Schönheit der Natur, für bedeutungsvolle Momente und für das Gefühlvolle im Leben zu haben. Die Liebe zum Mond zeigt, dass man empfänglich ist für das Sanfte, das Magische und das Geheimnisvolle. Also für genau das, was der Mond so wunderbar symbolisiert.
In einer Welt, die vor Lärm regelrecht überquillt, sehnen wir uns nach dem sanften, ja lautlosen Nichts. Doch wo finden wir dieses seltene Juwel der Stille? Es liegt vielleicht näher, als du denkst.
Zwischen Herzschlägen, in den Pausen deines Atems, dort wartet sie auf dich. Bist du bereit, dich auf diese Reise zu begeben? Hier sind einige Wege, wie du die Stille nicht nur finden, sondern gleichsam in ihr baden kannst.