147 häufige und wichtige Verben in Gedichten

147 häufige und wichtige Verben in Gedichten

Welche Wörter benutzen Dichter? Was kommt oft vor? Was man mit Adjektiven machen kann, das geht auch mit Verben. Hier sind die wichtigsten und häufigsten in einer handlichen Übersicht.

Verben spielen in der Lyrik eine zentrale Rolle, da sie Bewegung, Veränderung und Emotion ins Spiel bringen. Sie sind das dynamische Herzstück eines Gedichts, das Bilder lebendig werden und Leser in Stimmungen und Szenen baden lässt.

Diese Verben zeichnen sich durch ihre Bildhaftigkeit und Symbolkraft aus. Sie verbinden äußere Vorgänge mit inneren Zuständen wie Sehnsucht oder Hoffnung. Poetische Imagination wird lebendig. Erst Verben ermöglichen tiefgreifende Erfahrungen.

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der innere Frühling (Gedicht)

der innere Frühling (Gedicht)

die Weide –
unter Eis und Schnee
ist sie doch eine Frühlingsseele

Das Gedicht schrieb ich am 12.12.2024. Auf wintergrüne, minimalistische Weise wurde es visualisiert von DALL-E und dem Microsoft Designer. Der Vers hat keinen Titel.

Was ist der innere Frühling?

Der innere Frühling ist immer in uns, auch wenn wir kalte und dunkle Phasen durchleben müssen. Diese Phasen lehren uns, den Wechsel zu akzeptieren, um schließlich den Frühling leben zu können. Wie eine Art Lebensphilosophie erinnert uns der innere Frühling daran, dass jeder Moment des Lebens seine Berechtigung hat – auch die Wintertage. Letztlich tragen wir den Frühling immer in uns, weil er bereits angelegt ist, auch wenn er zeitweise verborgen bleibt.

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immer noch auf der Suche (Gedicht)

immer noch auf der Suche (Gedicht)

immer noch auf der Suche

es klingt einfach
ich weiß
aber sie ist nur einen
fußbreit Unendlichkeit entfernt
ganz sicher

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die surreale Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Das Gedicht kombiniert zwei scheinbar unvereinbare Konzepte. Nämlich die endliche Messbarkeit eines Fußes und das unendliche, grenzenlose Konzept der Unendlichkeit. Dies ist ein Beispiel für eine literarische Technik, die als Oxymoron bezeichnet wird. So ein Oxymoron vereint widersprüchliche Begriffe, um eine tiefere, oft paradoxe Bedeutung zu erzeugen oder deine Aufmerksamkeit zu fesseln.

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drinnen ist die Nacht (Gedicht)

drinnen ist die Nacht (Gedicht)

drinnen ist die Nacht
sie ist finster
und doch …

Das Gedicht entstand 2024. Die nachtverzückten Visualisierungen stammen von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing. Der Vers hat keinen Titel.

Eigentlich gehört sie nach draussen, die Nacht; vielleicht ist sie aber auch überall. Drinnen? Ja, in unserer Seele, unserem Geist unserem Sein, da wo der Mensch gemacht wird. Und doch … Apropos: Kennst du die Gerüche und Klänge der Nacht?

Genau, was soll der offene Schluß des Verses denn nun wieder bedeuten? Tja, da gibt es mehrere Möglichkeiten, deshalb ja offen. Hier sind einige Ideen, wie du den Schluss interpretieren könntest.

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