herbststürmend (Gedicht ohne Titel)

herbststürmend (Gedicht ohne Titel)

herbststürmend
selbst der Mond
wackelt wie eine Laterne

Geschrieben am 15.09.2024 von Lenny Löwenstern. Die herbstfrischen Visualisierungen pinselten mit künstlicher Intelligenz DALL-E und Microsoft Designer via Bing.

Der Herbst bringt die Dinge in Bewegung. Du spürst es schon, wenn du morgens aus dem Haus trittst … Der Herbst ist da. Die Luft ist frisch, fast feucht, und trägt den Duft von feuchter Erde und fallenden Blättern mit sich.

Der Herbst bläst den Kopf frei

Die Natur zeigt sich jetzt von ihrer wilden Seite. Stürmische Winde fegen durch die Straßen und verwirbeln bunte Blätter. Sie tanzen einen wilden Reigen, bevor sie sich sanft auf den Boden legen. Manchmal kommt es dir vor, als würden die Bäume ihre Blätter regelrecht abschütteln wollen – als ob sie es kaum erwarten können, sich dem Winter zu ergeben.

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4 kurze Herbstgedichte

Herbstgedicht Szene KI

Die Gedichte stammen aus dem September 2024. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Die Frische und Lebendigkeit des Herbtes belebt auch den Gedichteschreiber, deshalb gibt es hier gleich vier Neuschöpfungen. Einen Titel habe ich nur einmal vergeben.

Der Herbst ist eine vielschichtige Jahreszeit: Einerseits ist geprägt von Abschied und Vergehen, andererseits von Fülle, Schönheit und dem Wechselspiel zwischen Licht und Schatten, zwischen dem, was bleibt, und dem, was verschwindet. Apropos, hier sind: 9 unheimliche Halloween Gedichte

unten am Fluss

von tausend Blättern begleitet
schwimmt der Sommer
nun endgültig davon

Der Herbst als eine Zeit des Abschieds. Der Sommer, begleitet von fallenden Blättern, verabschiedet sich endgültig. Die Bildsprache betont das langsame, unvermeidliche Vergehen und den Übergang in eine neue Phase. Es herrscht eine stille Melancholie vor, die das Loslassen und den natürlichen Fluss der Zeit spürbar macht. Aus dem Gedichtband Sternenvogelpoesie (2024).

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Herbstgedicht … Welche Version ist besser?

Herbstgedicht … Welche Version ist besser?

Herbstgedicht

der erste Frost knistert
unter den Sohlen —
die Sommerträume

Zuvor jedoch war eine anderen Version entstanden. Wie bei einer Übersetzung sind auch hier verschiedene Möglichkeiten denkbar. Warum? Weil es nicht um Wortspiele, Reime und Rhythmen, sondern um ein Bild geht. Es ist nicht erforderlich eine exakte Reihenfolge oder Zeilenordnung der Wörter einzuhalten.

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10 der schönsten und bekanntesten Herbstgedichte visualisiert von KI

10 der schönsten und bekanntesten Herbstgedichte visualisiert von KI

Herbstgedichte nehmen in der deutschen Literatur einen besonderen Platz ein. In ihnen spiegelt sich die tiefe Verbundenheit der Dichter mit der Natur und dem Wechsel der Jahreszeiten wider.

Klassischerweise kreisen die meisten Werke um die überall sichtbaren Veränderungen in der Umgebung. Das Farbenspiel der fallenden Blätter, die sich in Gelb-, Rot- und Brauntöne kleiden, sowie die zunehmend nebligen und kürzeren Tage prägen die Bilder. Die reifenden Früchte und die Ernte symbolisieren Fülle und Vergänglichkeit zugleich. Häufig schwingt eine melancholische Grundstimmung mit.

Der Herbst dient vielen Dichtern als Metapher für den Lebensabend oder als Symbol für Übergangsphasen im Leben. Viele Herbstgedichte thematisieren den ewigen Kreislauf der Natur, den Abschied vom Sommer und die Vorbereitung auf den nahenden Winter. Der Leser soll innehalten und über die eigene Stellung im Fluss der Zeit nachdenken, während die Natur sich auf ihre jährliche Ruhephase vorbereitet und tut, was sie immer tut. Siehe auch: 10 der schönsten und berühmtesten Liebesgedichte ins Bild gesetzt | 10 berühmte klassische Gedichte ins Bild gesetzt

Hier also sind 10 typische, weithin bekannte und klassische Exemplare deutschsprachiger Herbstdichtung. Hier findest du herbstliche Stimmung satt.

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