von meinem Fenster aus (Gedicht)

aus meinem Fenster (Gedicht)

von meinem Fenster aus

ein Mond
und ein Baum
und eine Nacht

Geschrieben am 01.05.2024. Visualisiert von DALL-E und Microsoft Designer. Ein bisschen zu geschönt und geschnörkel in das Bild. Ich hatte noch etwas viel einfacheres im Sinn. Aber das wäre dann auch langweilig gewesen. So ist es, ich fürchte, noch zu laut und zu bunt. Man muss es halt selbst sehen, aus dem eigenen Fenster, in einer ganz eigenen Nacht. Das ist der Zauber.

Der Trick des Gedichtes ist, große Dinge klein zu machen, hier im speziellen die Nacht, die als etwas Beläufiges gerade noch am Ende erwähnt wird. Tatsächlich ist sie aber grundlegend.

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deine Sterne in unserer Nacht (Gedicht)

deine Sterne in unserer Nacht (Gedicht)

deine Sterne in unserer Nacht

jeden einzelnen von ihnen
lege ich dir zu Füßen
hier und hier und hier
sieh nur die Nachtdiamanten
wie kleine Seelen dahingestreut
einmal kräftig pusten
und sie tanzen in deinem Haar

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Das Bild wurde von DALL-E kreiert.

Klangmuster des Gedichts

Das Klangmuster fängt die fließende, romantische Natur des Gedichts ein. Es zeigt die Transformation der Sterne von Himmelskörpern zu persönlichen, intimen Objekten. Die Bewegung im Gedicht wird durch die verschiedenen Kurven und Linien dargestellt, die von oben nach unten und wieder nach oben führen, was die Reise der Sterne vom Himmel zu den Füßen und schließlich zum Haar symbolisiert.

Die Visualisierung betont auch die sensorischen Elemente des Gedichts - das Visuelle (Sterne, Diamanten), das Taktile (zu Füßen legen) und die Bewegung (pusten, tanzen). Die Verwendung verschiedener Farben für jede Zeile hilft dabei, den Fluss und die Entwicklung des Gedichts zu verdeutlichen.

Steckbrief des Gedichts mit Assoziationen

Farbe
#00008B (Mitternachtsblau): Ein sehr dunkles, intensives Blau, das die Tiefe und Mystik der Nacht verkörpert.

Passende Adjektive

  • romantisch
  • verträumt
  • zärtlich
  • geheimnisvoll

Stimmungen
Der Text drückt Zärtlichkeit, Hingabe und eine magische, traumhafte Atmosphäre aus.

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Nachtsilber (Gedicht)

Nachtsilber (Gedicht)

Nachtsilber

sie kämmt ihr Haar
sie schaut zum Mond
beide im selben Ton

Dieses Gedicht entstand am 16.05.2024, visualisiert wurde es von DALL-E via Bing im Stil des Phantastischen Realismus. Ich habe eine Reihe von Bildern generieren lassen, bis etwas Passendes dabei war. Manchmal dauert es eben doch. Auch die nächstbesten Ergebnisse können sich sehen lassen.

Nachtsilber (Gedicht)

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traurig (Gedicht)

traurig (Gedicht)

traurig

halb Mond ist die Nacht
sie schaut herab
sie war mal sanft
früher

Halbmond und Nacht

  • Halbmond als Metapher
    Der Halbmond in der Nacht verstärkt das Gefühl der Unvollständigkeit. Der Mond ist nur teilweise sichtbar, was symbolisch für etwas Verlorenes oder nicht ganz Erfülltes steht. Dies ergänzt die Traurigkeit der Nacht und macht das Bild vollständiger.
  • Nacht als Schauplatz der Reflexion
    Die Nacht, die herabschaut, wird zu einem Beobachter und möglicherweise zu einem Spiegel des inneren Zustands des lyrischen Ichs. Die melancholische Nacht reflektiert die innere Traurigkeit und die Sehnsucht nach vergangenen, sanfteren Zeiten.

Das Gedicht stammt aus dem Band: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung schuf DALL-E via Bing & Microsoft Designer im Stil des Phantastischen Realismus.

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13 gar nicht dunkle Gründe, warum die Nacht die Muse aller Poeten ist

13 gar nicht dunkle Gründe, warum die Nacht die Muse aller Poeten ist

Psst, hörst du das? Die Stille der Nacht, durchbrochen vom sanften Rauschen der Blätter im Wind? Es ist ein Flüstern, das Geschichten erzählt und die Seele berührt. Ja, die Nacht hat eine ganz besondere Magie, die schon immer die Herzen von Dichtern und Träumern höherschlagen ließ. Auch meines.

Aber was macht die Nacht so viel poetischer als den Tag? Lass mich dir verraten, warum die dunkelsten Stunden die hellsten Funken der Inspiration entfachen.

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