Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
mein Stern
heute Nacht hole ich ihn aus seiner Schatulle bringe ihn am Himmel an ich bestaune ihn still und wünsch‘ mir dann dass auch sie ihn sehen kann
Das Gedicht habe ich am 12.11.2024 geschrieben. Mit schlichter Melancholie visualisiert von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing.
Der Text spielt mit der Idee eines Privatsterns, also eines ganz eigenen Sterns, den man nur für sich haben kann. Ist dieser Stern eingebildet? Womöglich. Können andere ihn sehen? Wenn man fest daran glaubt und es sich wünscht. Ich möchte meinen, die Liebe könnte es ermöglichen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Mantras sind in der Regel prägnant, wiederholbar und haben eine meditative, beruhigende Wirkung. Deshalb sind sie auch kurz. Man braucht nur eins. Hier ist eine Liste, aus der du wählen kannst.
Ein Mantra dient dazu, den Geist zu fokussieren, positive Energien zu kanalisieren und kann als Tor zu tieferen Bewusstseinszuständen oder persönlicher Transformation wirken.
Was wäre, wenn man auf einer Sternschnuppe reiten könnte?
Sobald deine Finger die glühende Hülle der Sternschnuppe berühren, verwandelt sich die Welt um dich herum. Die Nacht öffnet ihre samtenen Arme und hüllt dich in ein Gewand aus Dunkelheit und Sternenstaub.
Geschwind saust du durch die Atmosphäre, ein leuchtendes Juwel am Firmament. Unter dir breitet sich die Erde aus, ein lebendiges Mosaik aus Licht und Schatten. Städte funkeln wie verstreute Diamanten, Wälder rauschen als dunkle Wogen, und Ozeane spiegeln das Mondlicht wie flüssiges Silber.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ohne Titel
die Sterne der Ozean ist oben darunter wir
Das Gedicht entstand 2024, illustriert wurde es von DALL-E via Bing und Microsoft Designer.
Wie das Meer sich bis zum Horizont erstreckt, so dehnt sich das kosmische Gewölbe in unermessliche Fernen aus. Die Sterne, silbernen Lichtpunkten gleich, spiegeln sich in den sanften Wellen des nächtlichen Meeres wider.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
einzeiliges Sterngedicht 11/20
Sternenschimmer / meine kalte Decke
und
einzeiliges Sterngedicht 4/20
sternenschimmerschön / du in dieser Nacht
Dies sind zwei von 20 einzeiligen minimalistischen Gedichten mit jeweils 10 Silben unter dem Titel: Sternenfeld. Zum Einsatz gekommen ist die Virgel für den Zeilenumbruch. Hier ist noch ein Exemplar aus dieser Sammlung.
Dass die Sterne nicht alle gleich aussehen, zeigt sich hier. Obwohl und gerade weil schwarzweiß in der Visualisierung oben. Den meisten Menschen würde ein S/W-Nachthimmel tatsächlich gar nicht auffallen. Die Farben, die wir normalerweise sehen können, sind meist so subtil, dass ihr Fehlen erst bei gezielter und aufmerksamer Beobachtung bemerkt wird.
Was aber wäre umgekehrt zu erwarten, wenn durch ein besonderes Ereignis uns der nächtliche Himmel plötzlich farbenfroh erschiene? Wie wäre das wohl? Bunte Schlieren am Himmel, die Sterne wie Edelsteine, Nachtfarbwolken, ein perlmuttschillernder Mond, nächtliche Regenbögen. Dunkel wäre es immer noch, aber ganz anders als früher …
Ich träume schon mal vor. Wenn man selbst Stern sein kann, wozu sehnsüchtig hinaufblicken? Man grüßt Freunde. Und jetzt frage ich mich, in welcher Farbe funkelst wohl du?