Das Gedicht entstand 2024, illustriert wurde es von DALL-E via Bing und Microsoft Designer.
Wie das Meer sich bis zum Horizont erstreckt, so dehnt sich das kosmische Gewölbe in unermessliche Fernen aus. Die Sterne, silbernen Lichtpunkten gleich, spiegeln sich in den sanften Wellen des nächtlichen Meeres wider.
Dies sind zwei von 20 einzeiligen minimalistischen Gedichten mit jeweils 10 Silben unter dem Titel: Sternenfeld. Zum Einsatz gekommen ist die Virgel für den Zeilenumbruch. Hier ist noch ein Exemplar aus dieser Sammlung.
Dass die Sterne nicht alle gleich aussehen, zeigt sich hier. Obwohl und gerade weil schwarzweiß in der Visualisierung oben. Den meisten Menschen würde ein S/W-Nachthimmel tatsächlich gar nicht auffallen. Die Farben, die wir normalerweise sehen können, sind meist so subtil, dass ihr Fehlen erst bei gezielter und aufmerksamer Beobachtung bemerkt wird.
Was aber wäre umgekehrt zu erwarten, wenn durch ein besonderes Ereignis uns der nächtliche Himmel plötzlich farbenfroh erschiene? Wie wäre das wohl? Bunte Schlieren am Himmel, die Sterne wie Edelsteine, Nachtfarbwolken, ein perlmuttschillernder Mond, nächtliche Regenbögen. Dunkel wäre es immer noch, aber ganz anders als früher ...
Ich träume schon mal vor. Wenn man selbst Stern sein kann, wozu sehnsüchtig hinaufblicken? Man grüßt Freunde. Und jetzt frage ich mich, in welcher Farbe funkelst wohl du?
wir im Mantel der Nacht du schmiegst dich an mich als wenn du die Sterne auf dem Himmel wärst
Geschrieben am 17.01.2024. Die federreiche Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.
Hier ist ein Versuch, das Gedicht in Prosa umzusetzen
In der Umarmung der Nacht liegen wir eng beieinander, eingehüllt in ihren schützenden Mantel. Du schmiegst dich an mich, als wärst du die funkelnden Sterne am Himmelszelt. Deine Nähe lässt mich die Unendlichkeit des Universums spüren, während unsere Körper sich aneinander wärmen.
ich dachte man kann ja mal fliegen ist doch nichts dabei und überhaupt nicht peinlich man muss nur die Arme ausbreiten in einer glitzersternernen Nacht und sich fallen lassen irgendwohin
ich schaue nach oben da ist nur ein Gedanke — als wenn du die Sterne auf dem Himmel wärst
Das Gedicht schrieb ich am 08.08.2024. Visualisiert wurde es auf sternenfrohe Weise von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing.
Tja, es ist ein Liebesgedicht, jedoch keiner speziellen Person zugedacht und auch keine Erinnerung.
Sternenhimmel & Liebe
Die Assoziation von Sternen und Liebe hat tiefe Wurzeln in unserer Kultur und Literatur, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist. Sternenhimmel, wer wüsste das nicht, schaffen eine romantische Atmosphäre. Die Nacht, die Dunkelheit und die funkelnden Sterne erzeugen eine überwältigende, magische Stimmung, die nur allzu leicht mit Liebesgefühlen in Verbindung gebracht werden kann. Das geht ganz automatisch, keine Sorge ...