
Andrea ist ein Lied
ich singe es
wenn es still ist
im Morgendämmer
wenn niemand da ist
singe es in die Wolken hoch
und nachts zu den Sternen empor
ich wünsche dir süße Träume
Andrea Mond
Aus meinem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die fantasievolle Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.
Emotionale Kartographie des Gedichts
Stell dir eine Landschaft vor, die sich in sanften Farben entfaltet. Im Zentrum liegt eine ruhige Lichtung, der Morgendämmer, in zarten Blau- und Rosatönen, symbolisiert die Sehnsucht nach Stille und Geborgenheit. Dort fließt ein kleiner Fluss der Melancholie, dessen Wasser klar und kühl ist, aber in der Ferne auf goldene Sonnenstrahlen trifft, die Hoffnung und Wärme symbolisieren.
Von dieser Lichtung aus führen zwei Wege … Einer steigt zu den Wolken auf, leicht und verspielt, wo die Leichtigkeit des Singens, die Freude und Freiheit dominieren. Der andere Weg führt in die Nacht, hinauf zu den Sternen, wo die kühle Klarheit der Nacht in einem tiefen Blau getaucht ist, das von einem Gefühl der Ruhe und des Nachdenkens durchzogen ist.
Am Rand der Karte steht Andrea in silbernen Buchstaben, umgeben von einem sanften, beruhigenden Licht, das Sicherheit und Träume verspricht. Die gesamte Karte atmet sanfte Gefühle von Sehnsucht, Träumen, Ruhe und einem Hauch von stiller Freude.
Synästhetische Beobachtungen im Text
Wenn man ihm nachspürt, findet man so einiges mit dem man nicht gerechnet hätte. Vielleicht ja dies …
Die Überschrift lockt uns mit einem weichen, sanften Klang und vielleicht dem Geschmack von Honig oder einem Hauch Vanille. Der Name Andrea könnte nach einer frischen, blumigen Brise riechen, wie Frühlingsblüten, die sich sanft in den Wind schmiegen.
Der Gesang ist wie warme Milch, die sanft den Gaumen streift. Es könnte nach beruhigendem Jasmin riechen, warm und beruhigend, die Textur einer samtigen Decke.
Die ebenfalls erwähnte Stille könnte nach kühler, klarer Luft schmecken, vielleicht wie der Hauch von Tau am Morgen. Die Textur wäre glatt, wie die Oberfläche eines ruhigen Sees.
Ein kühler Geschmack, erfrischend wie Minze oder Zitronenmelisse, das ist der Morgendämmer. Die Farben des Morgens erscheinen in kühlen Blau- und Rosatönen, die sich kühl anfühlen, aber eine wohlige Wärme in sich tragen.
Schwerelos, wie Zuckerwatte, luftig und süß, das sind die Wolken; ein zarter, fast ungreifbarer Geschmack, der sich im Mund auflöst. Der Geruch könnte der von frischer Wäsche sein, gebadet in Sonnenlicht.
Kühle, klare Luft mit einem Hauch von Lavendel. Wir berühren die Sterne, die Textur wäre scharf und kühl, wie die Berührung von Metall in der Nacht, mit einem Gefühl von Unendlichkeit und Weite.
Süß und sanft, wie der Geschmack von Karamell oder Vanillepudding, wären die Träume; sie sind weich auf der Zunge. Der Geruch könnte nach warmem Holz oder frischgebackenem Brot riechen, etwas Beruhigendes und Erdiges.
Der Mond hat die Textur von weichem, kühlem Stoff, wie Seide, die durch die Finger gleitet, und riecht nach Nachthimmel, ein Hauch von geheimnisvollen Gewürzen und Sandelholz. Siehe auch: ihr da meine Sterne (Sternschnuppengedicht)