vielleicht (Gedicht)

vielleicht (Gedicht)

vielleicht

vielleicht Doro
brauchen wir nur
etwas mehr Himmel
zwischen uns
so von einer Flügelspitze
zur anderen …

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Illstration erzeugte DALL-E via Bing.

Die Farbpalette des Himmels

Wenn man in den Himmel aufsteigt und wieder herunterkommt, welche Farben würde mam sehen?

Beim Aufstieg:

  1. Hellblau: Zunächst sieht man den typischen blauen Himmel, wie wir ihn von der Erde aus kennen.
  2. Tieferes Blau: Mit zunehmender Höhe wird das Blau intensiver, da weniger Licht gestreut wird.
  3. Dunkelblau bis Violett: In großen Höhen wird der Himmel sehr dunkel, fast schwarz mit einem Hauch von Violett.
  4. Schwarz: An der Grenze zum Weltraum erscheint der Himmel schwarz, da kaum noch Atmosphäre vorhanden ist, um Licht zu streuen.

Beim Abstieg:

  1. Dunkelblau bis Violett: Beim Wiedereintritt in die Atmosphäre tauchen die ersten Farben auf.
  2. Tiefblau: Mit zunehmender Luftdichte wird das Blau wieder heller.
  3. Cyan bis Türkis: In mittleren Höhen kann der Himmel einen grünlich-blauen Ton annehmen.
  4. Hellblau: Näher zur Erdoberfläche kehrt das vertraute Hellblau zurück.
  5. Pastelltöne: Bei Sonnenauf- oder -untergang könnte man auch Rosa-, Orange- und Goldtöne sehen.

Die Farbänderungen entstehen durch die unterschiedliche Streuung und Absorption des Sonnenlichts in verschiedenen Atmosphärenschichten. Die Farben variieren je nach Tageszeit, Wetterbedingungen und Luftverschmutzung .

Das Gedicht als Prosatext

In den stillen Nächten, wenn ich an dich denke, Doro, da frage ich mich: Vielleicht ist es das, was uns fehlt? Vielleicht, nur vielleicht, brauchen wir nur etwas mehr Himmel zwischen uns. Nicht um uns voneinander zu entfernen, sondern um Raum zu schaffen - Raum zum Atmen, zum Wachsen, zum Träumen. So viel Himmel, dass er sich von einer Flügelspitze zur anderen erstreckt, uns in einem Tanz aus Wolken und Licht vereint, und uns erinnert, dass manchmal Distanz das ist, was uns wirklich näher zusammenbringt. Aber nur von einer Flügelspitze zur anderen, mehr muss es nicht sein.

in der Nacht (Gedicht)

in der Nacht

der Mond
sichelt den Himmel auf
meine Träume fallen heraus

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen besorgte DALL-E nach der Prosaversion.

Das Gedicht in Form romantischer Prosa

In der Tiefe der Nacht, als die Dunkelheit sich dicht über der Erde ausbreitete, begann der Mond, seine silberne Sichel über den Himmel zu ziehen. Er schnitt behutsam durch den schwarzen Samt und gab den Sternen Raum zum Atmen. Und während er den Himmel aufschlitzte, fühlte ich, wie meine Träume sich aus ihrem sicheren Versteck lösten und hinabfielen, jeder von ihnen glitzernd und voller Hoffnung, bereit, die Welt zu berühren.

Nachgedanke (Gedicht)

Nachgedanke

die Nacht
in der wir alles tun konnten
es aber nicht wollten
weil wir uns hatten
und uns das genug war
sie dauerte ewig

Geschrieben am 28.06.2023. Der Titel enthält keinen Schreibfehler 😉. Ein Nachgedanke ist ein Gedanke, den man hinterher, also danach hat. Die Grafiken schuf DALL-E, für meinen Geschmack zu hell und hart an der Grenze zum Kitsch. Aber das liegt wohl an meinen Zeilen ...

Die Bilder erfassen das Wesen einer Nacht, die sich ewig anfühlt. Stellen sie dir als eine traumhafte Landschaft vor, in der Zeit und Raum verändert sind, was die Wahl der Einfachheit über die Komplexität symbolisiert. Der Himmel ist mit launischen, surrealen Elementen gefüllt, wie eingefrorenen oder rückwärts laufenden Uhren, um das Gefühl von stillstehender Zeit darzustellen. Die Landschaft ist ruhig, aber gespickt mit Symbolen der Liebe und Zufriedenheit, wie ineinander verschlungene Figuren oder ätherische Formen, die das Gefühl einfangen, alles zu haben, was man in der Gegenwart des anderen braucht. Die Gesamtstimmung ist von Gelassenheit, Zufriedenheit und der Magie eines Moments geprägt, der sich in die Ewigkeit erstreckt.

die Sterne … 2 (Gedicht)

die Sterne … 2 (Gedicht)

die Sterne ... 2

hinter ihnen sind andere
und dahinter wieder
es gibt immer noch
mehr von ihnen
endless
aber davor
da sind nur wir

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Visualisierung von DALL-E.

Welcher Harry Potter Charakter passt am besten zu diesem Gedicht?

Aufgrund seiner nachdenklichen und träumerischen Züge passt Luna Lovegood am besten. Die Verse, die von endlosen Sternen und verborgenen Schichten sprechen, spiegeln Lunas Faszination für das Geheimnisvolle und ihre Fähigkeit wider, Dinge wahrzunehmen, die anderen verborgen bleiben. Die Offenheit für das Unendliche im Gedicht entspricht Lunas Bereitschaft, an das scheinbar Unmögliche zu glauben. Gleichzeitig zeigt der intime Schluss Lunas überraschende Fähigkeit, trotz ihrer verträumten Art tiefe Verbindungen zu anderen Menschen aufzubauen.

Die einfache Form des Gedichts erinnert an Lunas Art, scheinbar simple, aber oft überraschend weise Bemerkungen zu machen. Insgesamt verkörpert Luna Lovegood eine einzigartige Mischung aus kosmischer Perspektive und persönlicher Nähe, die die Essenz dieses Gedichts perfekt einfängt.

über Land (Gedicht)

ueberland-gedichtvisualisierung

Über Land

kommt die Nacht
ist die Stille schon da
ein schwarzer Schmetterling
ein kleiner Tod
sanft ist die Brise
sanft ist der Regen
kein Mond

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung fertigte DALL-E an. Das Bild zeigt eine realistische Darstellungsweise mit einem Hauch von Symbolismus. Der Realismus kommt in der detaillierten, fast strengen Darstellung der ländlichen Szene und der natürlichen Elemente zum Ausdruck. Der Symbolismus wird durch die Verwendung des schwarzen Schmetterlings als metaphorisches Element betont.

  • Farbgebung: Die Verwendung von dunklen Tönen und Schattierungen verstärkt die nächtliche Stimmung und die damit verbundene Ruhe und Stille.
  • Licht und Schatten: Der Verzicht auf Mondlicht und die Darstellung einer überwiegend dunklen Szene erzeugen eine Atmosphäre der Geheimnisvolligkeit und Ruhe.
  • Textur und Details: Die Textur der Landschaft und die Details wie sanfte Regentropfen und Luftströmungen tragen dazu bei, die feinen Nuancen der Atmosphäre zu vermitteln.
  • Symbolik: Der schwarze Schmetterling als zentrales Symbol fügt eine Ebene der Interpretation hinzu, die über die bloße Darstellung der physischen Szene hinausgeht.