Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Engel schweben durch die Zeilen der Dichtkunst wie federleichte Gedanken. Sie tauchen auf in Gedichten, Balladen und Oden, mal als tröstende Begleiter, mal als mächtige Beschützer. Ihre Flügel streichen über die Verse und hinterlassen einen Hauch von Ewigkeit. Auch hier …
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
drinnen ist die Nacht sie ist finster und doch …
Das Gedicht entstand 2024. Die nachtverzückten Visualisierungen stammen von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing. Der Vers hat keinen Titel.
Eigentlich gehört sie nach draussen, die Nacht; vielleicht ist sie aber auch überall. Drinnen? Ja, in unserer Seele, unserem Geist unserem Sein, da wo der Mensch gemacht wird. Und doch … Apropos: Kennst du die Gerüche und Klänge der Nacht?
Genau, was soll der offene Schluß des Verses denn nun wieder bedeuten? Tja, da gibt es mehrere Möglichkeiten, deshalb ja offen. Hier sind einige Ideen, wie du den Schluss interpretieren könntest.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ich bin sicher
gerade eben hat er mir beim Schreiben über die Schulter geschaut — der Mond
Das Gedicht habe ich am am 29.07.20214 verfasst: Es wurde traumtrunken in Szene gesetzt von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing.
Poetisch betrachtet entfaltet Mondlicht eine gehörig zauberhafte Wirkung auf unsere Sinne und Emotionen. Sein sanftes, silbriges Leuchten verwandelt die nächtliche Welt in eine geheimnisvolle Landschaft, die Fantasie und Gefühle anregt. Dennoch beeinflusst es weder unser Leben, noch unsere Gesundheit, noch könnten wir es fühlen – dazu ist es einfach zu schwach.
Der Text ist angeregt durch den irischen Dichter William Butler Yeats. Und zwar durch sein Liebesgedicht »Des Himmels Tücher«. Es taucht hier auch in der Sammlung 10 der schönsten und berühmtesten Liebesgedichte ins Bild gesetzt auf. Schau es dir an und entdecke die eine oder andere Anleihe.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
der Mond steht still im Fenster —psst! verscheuche ihn nicht!
Geschrieben am 09.10.2024 von Lenny Löwenstern. Mit künstlicher Intelligenz visualisiert durch DALL-E und Microsoft Designer.
Das Gedicht strahlt eine stille, nächtliche Atmosphäre aus. Ein Moment, der so schön ist, das er durch bloße Unachtsamkeit zerstört werden kann. Die Befürchtung ist da, obschon klar ist, dass der Mond auf nichts reagieren wird. Ein scheues Reh ist nicht. Trotzdem verschwindet er nach einigen Stunden, so viel Zeit nimmt er sich.