
Manchmal schleicht sie sich still in dein Herz, die Melancholie, wie der erste Herbstnebel über einem stillen See. Sie ist keine grelle Emotion, die laut schreit oder sich aufdrängt. Vielmehr sitzt sie da, in der Tiefe, wo die Gedanken etwas langsamer und die Gefühle etwas schwerer sind.
Und gerade in Gedichten findet sie ihren ureigenen Platz. Es ist fast so, als wären die beiden füreinander geschaffen.