Stell dir vor, du könntest den Duft eines Gedichts einatmen. Was würdest du riechen? Vermutlich den süßen Wohlgerucheiner Rose. Seit Jahrhunderten verzaubert diese Blume Dichter und Leser gleichermaßen.
Stell dir vor, du blätterst durch einen Gedichtband und plötzlich fällt dir auf: Überall Rosen! Warum hat diese Blume Dichter und Leser seit Jahrtausenden in ihren Bann gezogen? Von den Gärten Persiens bis zu den Sonetten Shakespeares – die Rose hat eine faszinierende Reise durch die Weltliteratur gemacht. Komm mit in die duftende Welt der Rosenpoesie und entdecke, warum diese Blume auch heute noch unsere Herzen berührt. Schau dir unbediongt an: 12 herausragende klassische Rosengedichte
Ein Schatten ist kein simples Abbild, sondern mehr eine verzerrte Projektion. Sie beugt sich dem Licht. Der Mensch wirft ihn zwar, doch der Schatten folgt seinen eigenen Regeln. Er hat einen eigenen Willen, wenn man so will. Mal ist er langgezogen wie ein Riese, mal gekrümmt wie ein Suchender und mal kaum mehr als ein dunkler Hauch auf dem Boden.
Die Richtung des Lichts verändert seine Gestalt. Sie lässt Arme sich strecken wie Zweige, Köpfe verschwimmen, Beine ins Unendliche wachsen. Wände und unebene Flächen verändern seine Form drastisch. Sie brechen ihn in Muster, die nicht mehr viel mit dem Original zu tun haben. Und doch bleibt der Schatten stets verbunden mit dem Körper, der ihn wirft. Er ist eine flüchtige, nicht fassbare Spiegelung, die nicht nachahmt, sondern etwas neues erschafft. Auch die bewunderte Schönheit unterliegt diesen schattigen Naturgesetzen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
wo Platz ist
wo willst du fliegen fragt der Himmel wenn nicht in mir? in meinen Träumen entgegne ich ich brauche dich nicht fliegen will ich dort wo ich mich sicher fühle und wohin willst du fliegen fragt der Himmel natürlich zu dir sag ich
ich (5), fliegen (3), wo (3), der (2), du (2), fragt (2), Himmel (2), in (2), nicht (2), willst (2), brauche (1), dich (1), dir (1), dort (1), entgegne (1), fühle (1), ist (1), meinen (1), mich (1), mir (1), natürlich (1), Platz (1), sag (1), sicher (1),Träumen (1), und (1), wenn (1), will (1), wohin (1), zu (1)
Aquamarin – Der Stein zum Gedicht
Der Aquamarin wäre die perfekte mineralische Entsprechung für das Gedicht. Seine himmelblaue Farbe spiegelt den fragenden Himmel wider, während seine Klarheit die Offenheit des Dialogs betont. Wie die Weite des Himmels lädt der Aquamarin zum Träumen ein, verkörpert aber gleichzeitig die Geborgenheit, nach der sich das lyrische Ich sehnt. Seine beruhigende Energie resoniert mit dem Wunsch nach Sicherheit, während seine Verbindung zum Element Wasser die fließende Natur der Gedanken und Träume symbolisiert. Der Aquamarin, oft als Stein der Kommunikation und des Selbstausdrucks betrachtet, unterstreicht den offenen Austausch zwischen Ich und Himmel. Seine sanfte Präsenz vermittelt sowohl die Freiheit des Fliegens als auch das Gefühl von Zuhausesein, das in den letzten Zeilen zum Ausdruck kommt … eine poetische Vereinigung von Sehnsucht und Erfüllung.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
die Nacht der Mond mir scheint als hätten sie was ausgeheckt
Das titellose Gedicht wurde von mir geschrieben am 17.03.2025. Man sieht mich da oben in der Visualisierung, die DALL-E (die KI) nach dem Gedicht angefertigt hat, sogar sitzen. Ich fühle mich ertappt. Aber ich bin ja nicht der, der sich etwas ausgedacht hat, oder vielleicht doch? Will man überhaupt wissen, was die Nacht so macht? Oder bleibt das besser verdeckt und versteckt?
Aushecken bedeutet, etwas Listiges oder einen Plan im Geheimen zu ersinnen oder sich auszudenken. Aushecken hat nichts mit einer Gartenhecke zu tun oder mit dem sich verstecken in derselben, was durchaus passend wäre. Vielmehr geht es auf das Hacken zurück. Gemeint waren Küken, die sich sich raushackten (aus der Eierschale), womit wir bei Ostern wären. Oder auf der Tastatur, denn da wird auch gehackt, also manches ausgehackt, wenn man so will.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Du kennst das Gefühl: Ein Blick in den weiten Himmel, und plötzlich scheinen all die Sorgen zu schrumpfen. Aber hast du dich mal gefragt, warum? Was macht den Himmel zu so einem mächtigen Quell der Inspiration und des Trostes?
Nun, vielleicht liegt es daran, dass er uns an etwas Größeres erinnert, an die unendlichen Möglichkeiten, die über unserem Alltag schweben. Lass uns erkunden, wie der Himmel unsere Herzen berührt und unseren Geist beflügelt. Am Tag und in der Nacht …