Weil Gedichte immer mehr auch auf Social-Media-Plattformen in Erscheinung treten, brauchen sie effektive Hashtags, unter denen sie mit Lesern verbunden und gefunden werden können.
Hier ist eine Liste, die du verwenden kannst, sortiert nach Alphabet. Groß- und Kleinschreibung spielen keine Rolle, ihr gezielter Einsatz kann aber helfen, Hashtags besser zu erfassen. Zum Beispiel kann #LyrikistLiebe leichter gelesen werden als #lyrikistliebe.
Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die surreale Visualisierung steuerte DALL-E via Bing bei. Nun sollte die Grafik laut Gedicht zwar gar keinen Mond haben, aber was soll's ... so wie es ist, passt es. Zufälligkeiten lockern auch das Leben auf!
Wenn ich durch meinen Kopf spaziere, kann ich wunderliche Dinge sehen. Aber nur, wenn ich um die Ecken gucke, in die verborgenen Winkel spähe und unter Bergen von alten Träumen nach etwas Frischem schaue. Ein Haufen alter Träume ist nicht besser ein Stapel alter Decken. Hinaus mit dem Plunder.
Auch Gedanken brauchen Platz. Wo sollen neue Ideen sich bilden, wenn alles zugestellt ist? Heute erkunde ich die inneren Bezirke meiner Gedanken. Ecken, in die man nicht sieht. Abstellkammern des Geistes. Säle mit Vergessenem, mit Plunder. Wenn mir alles zu viel ist, habe ich an mir selbst genug.
als wir allein sind schweigen wir der Mond und ich
Das Gedicht schrieb ich am 24.12.2023. Ich hätte es gern bescheidener visualisiert gesehen, doch DALL-E, die KI, liebt eben den großen Mond.
Der Mond, überirdisch in seiner Größe und Brillanz, wirft einen ätherischen Glanz über die Landschaft und erzeugt tiefe Schatten und helle Akzente. Ein Mensch und der Mond stehen in stiller Kommunion, wobei die Figur nach oben blickt und ein Gefühl von Introspektion und Einsamkeit verkörpert. Die umgebende Landschaft ist traumhaft, vielleicht mit abstrakten Formen oder übertriebenen natürlichen Elementen wie übergroßen Blumen oder welligen Hügeln, die zur surrealen Atmosphäre beitragen. Die Farbpalette ist überwiegend nächtlich in Blau- und Silbertönen gehalten, wobei das Licht des Mondes einen starken Kontrast zum dunklen Himmel und zur Landschaft bildet, was die stille Reflexion des Gedichts und die einzigartige Verbindung zwischen dem Individuum und Himmelskörper einfängt. (en)
Stelle dir eine Welt vor, in der Bücher nicht nur Geschichten erzählen, sondern selbst zu Protagonisten einer eigenen magischen Realität werden. In dieser Welt formen sich die Seiten und Einbände der Bücher zu Tieren aller Art. Zehn davon kannst du hier bestaunen.
Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung entwarf DALL-E via Bing. Weniger geht fast nicht. Immerhin gibt es noch einen Titel. Dennoch, denke ich, dürfte leicht zu verstehen sein, dass es hier um Einsamkeit geht. All der Fülle, die Welt und Himmel uns bieten zum Trotz.
Assoziationen zum Gedicht
Mythos/Legende/Märchenfigur: Der Mythos von Orpheus und Eurydike weist Ähnlichkeiten zum Gedicht auf. Orpheus, der seine geliebte Eurydike verliert und in tiefer Trauer und Einsamkeit zurückbleibt, spiegelt die Gefühle des lyrischen Ichs wider. Beide Erzählungen handeln von Verlust, Sehnsucht und der Unmöglichkeit, die ersehnte Verbindung wiederherzustellen.
Parfüm: Das Gedicht könnte nach einer Mischung aus kalter Asche, verwelkten Blüten und einem Hauch von Mondschein riechen. Die Duftnoten unterstreichen die melancholische, einsame Stimmung und die Sehnsucht nach Licht und Wärme.
Musikinstrument: Das Gedicht lässt sich am besten mit dem Klang einer einsamen Violine verbinden. Die schwermütigen, langgezogenen Töne der Violine verstärken die melancholische Stimmung und die Gefühle von Einsamkeit und Sehnsucht, die das Gedicht durchdringen.
Stilrichtung: Expressionismus. Das Gedicht drückt intensive Gefühle und innere Erfahrungen aus, wobei die äußere Realität verzerrt dargestellt wird, um die subjektive Wahrnehmung des lyrischen Ichs zu betonen.