Zugvögel der Seele (Traumfänger)

Zugvögel der Seele (Traumfänger)

Manche Träume sind Zugvögel der Seele. Sie verlassen uns und wir glauben, sie nie wieder zu sehen. Doch eines Tages sind sie plötzlich wieder da. Frisch und bunt und munter wie eh und je — als wären sie nie fort gewesen.

Geschrieben am 06.10.2024. Auf flugtaugliche Weise visualisiert von DALL-E und dem Microsoft Designer.

Zugvögel ziehen nicht aus Lust und Vergnügen in den Süden. Der Weg ist lang gefährlich und beschwerlich. Sie machen das, weil sich die Bedingungen für sie verschlechtern. Möglicherweise geht es den Träumen uns manchmal genau so. Als müssten sie sich von uns erholen …

Moment! Träume, Vögel, Federn … da war doch was?

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Flügel frei! (Gedicht über das Fliegen)

Flügel frei! (Gedicht über das Fliegen)

Flügel frei!

Flügel wie Schwäne
Rabenflügel
Hii Himmelsflügel
Flügel
Tränenflügel
Menschenflügel
keiner fliegt weiter
als als Traum

Aus: Teutsche Herzen, ein alter Gedichtband, den ich an anderer Stelle schon erwähnte. Manchmal frage ich mich, wie die alten Sachen in einer neuen Gewandung wohl aussehen mögen. Dementsprechend habe ich die Rechtschreibung des Gedichts angepasst (keine Satzzeichem mehr). Trickreich war die dritte Zeile, da braucht man ein Komma. Ich habe es mit einer Buchstabenverdopplung gelöst. Das Gedicht ist Mitte der achtziger Jahre entstanden, und zwar auf einem Commodore C128D, der schon wie ein PC aussah, aber keiner war. Visualisierungen von Dall-E und Microsoft Designer.

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wir ganz oben (Himmelsgedicht)

wir ganz oben (Gedicht)

wir ganz oben

wenn wir zum Mond
fliegen würden
nur so in Gedanken
und in Träumen
nur wir zwei
und wenn dann
die anderen überrascht
hochsehen müssten
ihre dummen Gesichter
das wäre ein Spaß

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Illustration übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Wenn das Gedicht ein 7-Gänge-Menü wäre, wie sähe es möglicherweise aus?

Ein solches Menü könnte sich in der folgenden Art und Weise entfalten, mit einem Fokus auf Leichtigkeit, Überraschung und einem Hauch von Fantasie, um die spielerische und träumerische Qualität des Gedichts widerzuspiegeln:

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loslassen (Gedicht und Zaubersprüche)

loslassen (Gedicht und Zaubersprüche)

loslassen

ich dachte
man kann ja mal fliegen
ist doch nichts dabei
und überhaupt nicht peinlich
man muss nur die Arme ausbreiten
in einer glitzersternernen Nacht
und sich fallen lassen
irgendwohin

Aus den Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung wurde von DALL-E und Microsoft Designer kreiert. Die Sprüche erfand Claude. Und? Ist es so einfach, loszulassen, oder doch nicht?

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in den Himmel (Gedicht vom Fliegen)

in den Himmel (Gedicht)

in den Himmel

meine Wünsche
sind größer
sie zielen höher
nämlich in den Himmel
dort muss man sein
wenn man Flügel hat
oder einfach nur
fliegen will

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Im Himmel leben?

Was das Wolkenkuckucksheim und ähnliche Vorstellungen vom Leben im Himmel so anziehend macht, ist ihre Verbindung zur Idee des Unerreichbaren, des Außergewöhnlichen. Sie sind Projektionen unserer Wünsche, frei von den Fesseln der physischen Welt zu sein und in einer Sphäre zu existieren, die nur den kühnsten Träumen zugänglich ist. Diese himmlischen Reiche sind keine religiösen Paradiese, sondern vielmehr Fluchten in eine Welt, in der die Grenzen des Möglichen aufgehoben sind.

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