in den Himmel (Gedicht vom Fliegen)

in den Himmel (Gedicht)

in den Himmel

meine Wünsche
sind größer
sie zielen höher
nämlich in den Himmel
dort muss man sein
wenn man Flügel hat
oder einfach nur
fliegen will

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Im Himmel leben?

Was das Wolkenkuckucksheim und ähnliche Vorstellungen vom Leben im Himmel so anziehend macht, ist ihre Verbindung zur Idee des Unerreichbaren, des Außergewöhnlichen. Sie sind Projektionen unserer Wünsche, frei von den Fesseln der physischen Welt zu sein und in einer Sphäre zu existieren, die nur den kühnsten Träumen zugänglich ist. Diese himmlischen Reiche sind keine religiösen Paradiese, sondern vielmehr Fluchten in eine Welt, in der die Grenzen des Möglichen aufgehoben sind.

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überall Himmel (Gedicht & Mantra)

überall Himmel (Gedicht)

Himmel —
überall Himmel
wenn man fliegen kann

Das Kurzgedicht entstand im August 2024 und wurde mit Hilfe von DALL-E und Microsoft Designer visualisiert.

Den Himmel sehen wir für gewöhnlich von unten, was das Bild prägt, das wir von ihm haben. Könnte man fliegen, stellte sich die Sache anders dar, auch wenn der Blick nach unten keinen Himmel zeigt, so liegt er doch dazwischen. Dann ist er im Grunde übersall.

Vom Gedicht zum Mantra

Um aus den Gedicht ein Mantra zu machen, kann man es folgendermaßen umformulieren:

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Blaues Gedicht

Blaues Gedicht

ohne Titel

wenn sie mich ansieht
sieht mich der Himmel an
und mir wird ganz blau zumute

In den Wörtern schwingt so etwas wie eine blaue Melodie, eine blaue Heiterkeit mit. Der Himmel malt die Leinwand unserer Vorstellung in zarten Azurtönen. Doch es ist die letzte Zeile, die das Blau erst zur Vollendung bringt.

Hier tanzt eine Farbe einen vielschichtigen Reigen der Bedeutungen. Mit Blau hab ich’s ja; eindeutig meine Lieblingsfarbe. Siehe auch: Das Blau der Seele – Wie eine Farbe Kreativität, Entspannung und Poesie weckt

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Traumfedern (Gedicht über die Träume)

Traumfedern (Gedicht ohne Titel)

ohne Titel

ab und an
verlieren Vögel
Federn im Flug –
auf dieselbe Weise
lassen wir Träume
im Himmelblau

Das Gedicht entstand am 10.08.2024. Die Visualisierung auf Basis des Textes kommt von den Cyberintelligenzen DALL-E und Microsoft Designer.

Die Traumfedern sind eine Metapher, die unsere Träume und Hoffnungen mit den Federn vergleicht, die Vögel im Flug verlieren. Diese poetische Verschmelzung fängt die Essenz unserer Lebensreise ein: So wie Vögel natürlich und oft unbemerkt Federn abwerfen, lassen auch wir Menschen im Laufe der Zeit manche unserer Träume los. Beides geschieht auch unfreiwillig.

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Den Himmel berühren … Wie fühlen sich unerreichbare und unfassbare Dinge an?

Den Himmel berühren ... Wie fühlen sich unerreichbare und unfassbare Dinge an?

Stell dir vor, deine Fingerspitzen könnten die Geheimnisse des Kosmos entschlüsseln, deine Haut die Essenz abstrakter Konzepte spüren. In einer Welt, in der das Visuelle oft dominiert, laden wir dich ein zu einer außergewöhnlichen Reise der Sinne – einem faszinierenden Gedankenexperiment.

Wir verschmelzen Poesie und Physik, Imagination und Realität zu einer fantastischen Textur. Wir wissen, dass es unmöglich ist, tatsächlich die Stille zu streicheln oder das Universum zu betasten. Aber hier dehnen wir die Grenzen der Realität ordentlich aus. Diese kleinen taktilen Träumereien sind ein Fest der Fantasie, sie lassen uns das Unfassbare zumindest in unserer Vorstellung zu begreifen.

Die beschriebenen Dinge sind auch gleichzeitig die zentralen Themen meiner Gedichte und dieser Website; aber das ist nicht wirklich überraschend, oder?

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