Sternenvogelhaiku

endlich ist es Nacht
zu den Sternen ihr Vögel!
doch sie schlafen längst

Das Haiku entstand am 22.12.2023. Ins Bild gesetzt wurde es von DALL-E. Fehlt das Jahreszeitenwort?

Unter einem sternübersäten Himmel, mit einer Landschaft, die im Mondlicht gebadet ist. Die Vögel ruhen in ihren Nestern oder still auf den Ästen der Bäume, umhüllt von der Ruhe der Nacht. Ja, Vögel schlafen gar nicht in Nestern, nur Küken tun das, als Metapher taugt es aber wohl. Hier sind noch zwei Variationen mit einem leichten japanischen Einschlag. Ebenfalls im japanischen Stil: was die Nacht sagt (Gedicht) (en)

Lichtjahre (Gedicht)

Lichtjahre

nichts ist weiter
weiter entfernt als sie —
und die Stille
in der Nacht

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die unterschiedlichen Visualisierungen kreierte DALL-E via Bing nach dem Gedicht. Es sind surreale Interpretationen. Nicht immer einfach, angesichts der Kürze der Zeilen.

Steckbrief zum Gedicht Lichtjahre

Farbe: #000000 (Schwarz)

Adjektive: dunkel, unerreichbar, still, unendlich

Stimmungen: Einsamkeit, Verlorenheit, Sehnsucht, Unendlichkeit

Symbolik:

  • Lichtjahre: Symbol für die unermessliche Größe des Universums, die Unfassbarkeit des Kosmos
  • Stille: Symbol für Leere, Einsamkeit, die Abwesenheit von Leben
  • Nacht: Symbol für Dunkelheit, Unbekanntes, Tod

Jahreszeit: Winter

Frucht/Baum: Walnuss (Symbol für Dunkelheit, Rätsel, Unergründlichkeit)

Duft: kalter Sternenhimmel (Symbol für Unendlichkeit, Stille, Kälte)

Tier/Wesenheit: Rabe (Symbol für Tod, Unglück, Omen)

Bezüge:

  • Kosmologie: Auseinandersetzung mit der Unendlichkeit des Universums
  • Mystik: Suche nach dem Unfassbaren, Transzendenz
  • Expressionismus: Steigerung von Emotionen durch sprachliche Mittel

Cocktail: "Black Hole" (mit Wodka, Kaffeelikör und Kahlúa) - intensiver Geschmack, dunkle Farbe

Alkoholfreies Getränk: Heiße Schokolade (mit Zartbitterschokolade, Milch und Gewürzen) - wärmend, beruhigend, mystisch

Musik: "Lux Aeterna" von György Ligeti - düstere, sphärische Klänge

Hashtags: #lichtjahre #universum #unendlichkeit #einsamkeit #sehnsucht #lyrik #expressionismus

meine scheuen Nachtgedanken (Gedicht)

meine scheuen Nachtgedanken

so scheu sind sie gar nicht
manchmal ist man
mutiger im Dunkeln
meine schönsten Nachtgedanken
habe ich wenn ich allein bin
wenn niemand sehen kann
was ich in meinem
Kopf da treibe
weil es nichts ist
nur Träume

Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die verspielte Visualisierung besorgte DALL-E.

Der Text zeichnet sich durch eine introspektive und nachdenkliche Atmosphäre aus. Lenny Löwenstern reflektiert über die Freiheit und den Mut, die die Nacht und Einsamkeit mit sich bringen. Diese Bedingungen ermöglichen es ihm, ohne äußere Urteile oder Einflüsse zu träumen und zu denken. Die Verwendung der ersten Person intensiviert das Gefühl der Intimität und der persönlichen Offenbarung.

Der Kontrast zwischen der vermeintlichen Scheuheit und der tatsächlichen Kühnheit im Dunkeln spiegelt eine tiefgreifende Selbsterkundung wider.

Die Zeilen fließen frei und geben dem Gedicht eine traumangefüllte Qualität, die die Essenz des nächtlichen Denkens und Träumens einfängt. Dieser Text ist ein Fenster in die verborgenen Gedankenwelt eines Autors, die sich nur in der Stille und Abgeschiedenheit der Nacht voll entfaltet.

das Geschenk (Gedicht)

das Geschenk

still drückt sich die Nacht herunter
sie will dein Sternenmantel sein
wirf fort deinen Plunder
denn hier ist das Wunder
hüll' dich darin ein und
du wirst Prinzessin sein
glitzern für eine Nacht

Das Gedicht entstand im Dezember 2023. Visualisiert wurde es von der KI-DALL-E in einem surrealistischen Stil.

Stelle dir einen Nachthimmel vor, der sich sanft herabsenkt und sich in einen sternbesetzten Mantel verwandelt, der eine Figur umhüllt. Die Figur, symbolisch für eine Prinzessin, entledigt sich alltäglicher Gegenstände. Die Szene wirkt magisch und traumhaft, wobei die Figur für eine Nacht wie die Sterne glitzert und Elemente der Realität und Fantasie in einem surrealen Stil vermischt.

Gedicht Steckbrief

Farbe
#1C0221 - Mitternachtsblau
Ein sehr dunkles, sattes Blau, das die Tiefe und Mystik der Nacht verkörpert.

Stilrichtung
Moderne Lyrik mit romantischen und märchenhaften Elementen.

Adjektive

  • geheimnisvoll
  • verzaubernd
  • verheißungsvoll
  • träumerisch

Stimmung und Emotionen
Der Text drückt eine geheimnisvolle, verzaubernde Stimmung aus, die von Sehnsucht, Hoffnung und der Verheißung eines Wunders durchdrungen ist.

Frucht
Sternapfel (Chrysophyllum cainito)

Duft
Mondblume (Ipomoea alba)

Tonart
fis-Moll

Mathematische Formel
e^(i*pi) + 1 = 0 (Eulersche Identität)

Schriftart/Font
Scriptina Pro

Cocktail und alkoholfreies Getränk
Cocktail: Midnight Star (Wodka, Blaubeerlikör, Zitronensaft, Grenadine)
Alkoholfreies Getränk: Sternfrucht-Eistee

Musikstil
Neoklassik mit Einflüssen von Dream Pop und Ambient.

Emojis
🌌 🌠 👑 ✨

Hashtags

  • NächtlicherZauber
  • SternenmantelDerTräume
  • VerzauberndeMomente
  • PrinzessinFürEineNacht

ich sag’s dir Doro (Gedicht)

ich sag’s dir Doro

das ist alles
aus einem Traum
gemacht

die Nacht
die Sterne

Aus dem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die surrealen traumschönen Visualisierungen kommen von DALL-E via Bing. Es ist eine bunte nächtliche Welt, in der es nichts als Träume gibt ... und immer einen Mond. Wer will, findet Details.

Assoziationen zum Gedicht

  • Temperatur: 15°C - kühl wie eine Sternennacht, aber nicht kalt
  • Farbverlauf: dunkelblau zu silber - wie der Nachthimmel mit Sternen
  • Schokoladensorte: weiße Schokolade mit Vanille - cremig wie Mondlicht
  • Architektur: art nouveau - geschwungene Linien wie Traumgebilde
  • Modestil: Boho - verträumt und sternenbehangen
  • Geräusch: leises Windspiel - wie klimpernde Sterne
  • Buchgenre: magischer Realismus - Traum und Wirklichkeit verschmelzen
  • Haarfrisur: lose Wellen - wie sanfte Traumwogen
  • Teesorte: Jasmintee - blumig und träumerisch
  • Modeaccessoire: Sternenanhänger - glitzernd wie der Nachthimmel
  • Süßigkeit: Zuckerwatte - luftig wie Träume
  • Verkehrsmittel: Heißluftballon - schwebend durch Traum und Nacht
  • Schmuckstück: Mondsteinarmband - schimmernd wie das Licht des Mondes
  • Stimmung: verträumt, geheimnisvoll, intim
  • Automobil: VW Käfer Cabriolet - für Nachtfahrten unter Sternen
  • Blume: Nachtjasmin - duftet besonders intensiv in der Nacht

Flieger (Gedicht)

Flieger

ausschwingen über der Nacht
heraufdrehen
noch etwas Flattern
bald ist es Tag
aufstellen die Flügel
und dann fallenlassen
erst den Kummer
dann sich selbst

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung stammt von der KI DALL-E. Das Bild hätte trauriger werden können, doch das war nicht zu erreichen. Schließlich geht es am Schluß ums Fallen, was man sogar sieht. Aber nicht, was am Ende passiert.

Wie ist das eigentlich, fliegen zu können?

Also, ich stelle es mir so vor ... Das Gefühl, aus eigener Kraft fliegen zu können, ist eine berauschende Mischung aus Freiheit, Kraft und Verletzlichkeit. Es beginnt mit dem Ausschwingen über der Nacht, einem Moment der Schwerelosigkeit, in dem die Dunkelheit unter dir wie ein endloser Ozean wogt. Du spürst die kühle Nachtluft auf deiner Haut, während du dich in einer sanften Spirale nach oben schraubst. Das Heraufdrehen ist ein Tanz mit den Luftkräften, ein intuitives Spiel von Druck und Gegendruck, bei dem jede Faser deines Körpers mit dem Wind kommuniziert.

Noch etwas Flattern - es ist die letzte Unsicherheit, die letzte Verbindung zur Erde, die du abschüttelst. Deine Bewegungen werden ruhiger, sicherer, als du dich dem Morgen entgegenstreckst. Du fühlst, wie die ersten Sonnenstrahlen deine Flügel wärmen, lange bevor sie den Boden berühren. Das Aufstellen der Flügel ist ein Moment der Entscheidung, des Mutes. Du breitest sie weit aus, spürst jeden Luftzug, jede Strömung, die an ihnen entlangstreicht.

Und dann kommt der vielleicht schönste, aber auch erschreckendste Teil des Fluges: das Fallenlassen. Du lässt los. Kummer und Sorgen fallen wie Herbstblätter unter dir in die Tiefe. Und schließlich lässt du dich selbst fallen, gibst dich ganz dem Flug hin. Es ist ein Moment vollkommenen Vertrauens in deine Fähigkeiten und in die tragende Kraft der Lüfte. Du bist eins mit dem Himmel, schwerelos und doch voller Kraft, verletzlich und doch unbesiegbar. In diesem Augenblick des freien Falls, bevor du deine Flügel wieder ausbreitest, erlebst du die reinste Form der Freiheit - du bist Flieger, Flug und Himmel zugleich.