Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Prosagedicht
sieh mich nicht so an sagt die Nacht aber ich sehe doch nichts eben sieh dich selbst an dann weißt du was Dunkelheit ist
Es ist eine Art Prosagedicht, ein fiktiver Dialog, den es so nicht geben kann. Die Visualisierung von DALL-E via Bing ist geradezu unheimlich geraten. Dazu ist mir noch einer kleiner Reim eingefallen …
Farbe: 4d4d4d (Dunkelgrau) Die dunkle, trübe Farbe spiegelt die düstere, hoffnungslose Stimmung des Gedichts wider. In der Visualisierung von DALL-E kommen die Höllenfarben Rot und Orange noch dazu.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
wenn ich mich nun hinunterstürzte …
da sitze ich ganz oben habe Schmetterlingsflügel im Rücken kleben ich will zu dir fliegen doch entweder bin ich zu schwer oder die Flügel sind zu klein ich komme nicht mal über den Rand wie soll man so jemals sterben?
Wie groß müssten Schmetterlingsflügel eigentlich sein, um einen ausgewachsenen Menschen tragen zu können?
Das habe ich die KI ChatGPT gefragt, die um eine Antwort nicht verlegen war. Hier ist sie:
Um einen ausgewachsenen Menschen mithilfe von Schmetterlingsflügeln zu tragen, müsste die Flügelgröße sehr viel größer sein als die von natürlichen Schmetterlingen. Die Rechnung zur Bestimmung der benötigten Flügelgröße basiert auf verschiedenen Faktoren wie der Körpermasse des Menschen, der Form und Struktur der Flügel, sowie der aerodynamischen Prinzipien, die das Fliegen ermöglichen.
In den ersten drei Zeilen des Gedichts kommt die poetische Technik der sogenannten Anapher zum Einsatz. Dabei beginnen mehrere aufeinanderfolgende Zeilen oder Satzteile mit demselben Wort, hier ist es gleich dreimal „kein“.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ohne Titel
die Schöne da vorn hinter ihrem Rücken verblasst selbst der Mond
Geschrieben am 17.05.2024. Visualisierung durch DALL-E und Microsoft Designer. Prompt: Visualisiere minimalistisch auf stilisierte und surreale Weise …
Der Titel gehört nicht zum Gedicht. Mondschönheit bedeutet zweierlei: zunächst die Schönheit des Mondes natürlich, des Weiteren die erwähnte Schöne selbst, die im Licht des Mondes zu einer Mondschönheit wird.
Erlebe Text & Bild auf eine andere Weise
Der Mond, cremefarben mit einem zarten Hauch von Rosa, duftet kühl und staubig wie frisch gefallener Schnee. Seine Oberfläche fühlt sich unter unseren imaginären Fingerspitzen sanft und pudrig an, gleich feinstem Sand, während er eine angenehme Herbstnachtkühle ausstrahlt.