Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Nachtsilber
sie kämmt ihr Haar sie schaut zum Mond beide im selben Ton
Dieses Gedicht entstand am 16.05.2024, visualisiert wurde es von DALL-E via Bing im Stil des Phantastischen Realismus. Ich habe eine Reihe von Bildern generieren lassen, bis etwas Passendes dabei war. Manchmal dauert es eben doch. Auch die nächstbesten Ergebnisse können sich sehen lassen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Hier habe ich tiefgründige und schöne Sprüche und Zitate über den Mond gesammelt. Sie fangen, die unerhörte Faszination und Symbolkraft ein, die von ihm ausgeht.
Diese Sprüche vertiefen die vielen Facetten des Mondes als Symbol für unsere innersten Sehnsüchte, Träume, Erkenntnisse und Entwicklungen. Man darf die geheimnisflüsternde Nachtsonne als Spiegel unserer eigenen Seelenwelt zu betrachten und kann von seiner stillen Weisheit zu lernen. Mögen diese Worte dich auf deiner ganz persönlichen Mondreise begleiten und dir immer wieder neue Inspirationen schenken.
Der Labradorit wäre die ideale mineralische Verkörperung dieses Gedichts. Sein schillerndes Blau erinnert an den Himmel, während sein geheimnisvolles Farbspiel die vielschichtigen Bilder des Gedichts widerspiegelt. Wie Mondlicht auf Wasser schimmert der Stein, eine Brücke zwischen dem Himmlischen und dem Irdischen schlagend. Seine elegante Form und betörende Schönheit ähneln womöglich der schlanken Schönheit im Vers. Der Labradorit, oft als Stein der Transformation und Selbstreflexion betrachtet, resoniert mit der introspektiven Natur des „in mir“. Seine changierende Essenz fängt die fließende, traumgleiche Qualität des Gedichts ein, wo Mond, Himmel und Regen in einer inneren Landschaft verschmelzen.
So minimalesk und kondensiert das Gedicht auch ist, hier sind gleich drei Collagen, die es in Szene zu setzen versuchen. Die Sache mit dem Regen ist nicht so einfach darstellbar, denn das Himmelsnass soll ja in mir stattfinden, so will es der Künstler.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
traurig
halb Mond ist die Nacht sie schaut herab sie war mal sanft früher
Halbmond und Nacht
Halbmond als Metapher Der Halbmond in der Nacht verstärkt das Gefühl der Unvollständigkeit. Der Mond ist nur teilweise sichtbar, was symbolisch für etwas Verlorenes oder nicht ganz Erfülltes steht. Dies ergänzt die Traurigkeit der Nacht und macht das Bild vollständiger.
Nacht als Schauplatz der Reflexion Die Nacht, die herabschaut, wird zu einem Beobachter und möglicherweise zu einem Spiegel des inneren Zustands des lyrischen Ichs. Die melancholische Nacht reflektiert die innere Traurigkeit und die Sehnsucht nach vergangenen, sanfteren Zeiten.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit …
Das Gedicht ist älter, genau weiß ich es nicht mehr. Es ist definitiv von vor 1992, als ich seinerzeit ein paar Gedichte zu einer Sammlung (genannt Lustmond) zusammenfasste, aber selbst da könnte es schon ein paar Jahre alt gewesen sein. Definitiv ist es kein Frühwerk. Die Rechtschreibung gebe ich nach meinen damaligen Gepflogenheiten wieder. Die fantastischen Visualisierungen stammen von DALL-E via Microsoft Designer. Elefanten habe ich hier nie!
Der Traum
Ich träum‘ mir ’nen Mond aus Papier, träum‘ mir ’nen Elefanten aus Stein. Aber was ich auch mache, ich träume nie von Dir. Ich träum‘ von ’nem Boot aus Glas, träum‘ von ’nem Engel auf mir. Aber was ich auch mache, ich träume nie von Dir.
Manchmal denk‘ ich an die Königin, die kommt Montags und schläft mit mir. Aber was sie auch anstellt, ich kann es nicht lassen, ich träume lieber von Dir.