einzeiliges Nachtgedicht 18/20

einzeiliges Nachtgedicht 18/20

einzeiliges Nachtgedicht 18/20

Nacht / dunkel sind immer die anderen

Die Grafik zeigt eine gruselige, fast alptraumhafte Vorstellung von Nacht, wobei nicht die Nacht selbst finster ist, sondern das, was sich in ihr bewegt. Die Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer; die Farbkreise von Claude.

Regeln für diese Form: Diese Kurzgedichte folgen allesamt einer Regel. Sie bestehen aus einem linken und einem rechten Teil, die sich in einer Zeile gegenüber stehen. Ein Gedicht muss zehn Silben haben. Siehe hier: einzeiliges Mondgedicht 11/20 ... Einzeiliges Nachtgedicht 15/24 ... Einzeiliges Nachtgedicht 16/24 ... Einzeiliges Nachtgedicht 4/24

Die Farben der Nacht poetisch betrachtet

Schon klar, die Nacht ist schwarz, weil es kein Licht in ihr gibt, was aus ihr herausleuchtet, das ist nicht die Nacht selbst. Versuchen wir es trotzdem.

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Josefines Sterne

Josefines Sterne

Dieser Text ist ein Auszug aus meinem Roman Josefine und der Sommermörder, Kapitel 4. Er dreht sich um Sterne. Deshalb passt er hierher. Josefine ist Hutmacherin, sie kann mit Tieren und Dingen reden, auch mit der Sternennacht. Das mag sich absonderlich anhören und ein bisschen weit hergeholt sein, ist aber durchaus charmant und ergibt meistens auch Sinn. Auf eine fantasievolle, josefinige Weise versteht sich.

Ich vermische realistische Elemente mit surrealen und phantastischen Zügen, was einen magisch-realistischen Ansatz ergibt. Die Sprache ist metaphorisch und lyrisch, mit einer starken Betonung auf Naturbildern und Motiven.

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August (Gedicht)

August (beim Wandern)

links und rechts Pflaumenbäume
auf einmal gibt sie sich süß
die grausame Welt

Entstanden ist der Vers am 05.01.2024 in der Rückschau. Die beiden Visualisierungen von DALL-E entsprechen nicht meinen Erleben, aber sie bringen Fantasie ins Spiel. Schön anzusehen sind sie ja.

Im Bernburger Stadtteil Strenzfeld war es, unweit der Autobahn. Man konnte sich da bedienen. Niedrige Bäumchen voll mit frischen Früchten.

Ein passender HEX-Code wäre #8B5F65, das ist ein gedämpftes Pflaumenrot, das die reifen Früchte auf den Bäumen symbolisiert und zugleich eine warme, heimelige Nuance in die Landschaft bringt.

Pflaumen und Poesie, wo treffen sie einander?

Die beiden haben tatsächlich einige interessante Berührungspunkte in der Literatur und Kultur. Hier einige Beispiele:

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Wenn Gedichte Schmetterlingsflügel werden: Ein Fest für Poesie- und Schmetterlingsliebhaber

Wenn Gedichte Schmetterlingsflügel werden: Ein Fest für Poesie- und Schmetterlingsliebhaber

Stell dir vor, Gedichte wären nicht nur Worte auf Papier, sondern lebendige, fliegende Kunstwerke. Wie würden sie aussehen, wenn sie plötzlich als Schmetterlinge zum Leben erwachten?

Die Textur der Poesie

Jedes Gedicht hat seinen eigenen Rhythmus, seine ganz besondere Melodie. Und genau das würdest du in der Textur der Schmetterlingsflügel spüren können. Ein Sonett? Das wären Flügel mit einer glatten, seidigen Oberfläche, ähnlich einem Bläuling, auf der du 14 feine Linien ertasten könntest – für jede Zeile eine. Und wenn du ganz genau hinschaust, bemerkst du eine subtile Veränderung nach der achten Linie – das ist der berühmte Wendepunkt des Sonetts.

Aber was ist mit den wilden, freien Versen der modernen Poesie? Stell dir Flügel vor, die sich anfühlen wie eine sanfte Hügellandschaft. Mal geht's rauf, mal geht's runter – genauso unberechenbar und aufregend wie die Verse selbst. Diese Textur erinnert an die komplexen Muster eines Pfauenauges.

Und ein Haiku? Das wären Flügel, so zart und minimalistisch wie die eines Zitronenfalters, dass du die drei charakteristischen Linien förmlich spüren kannst.

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Butterfly Dreaming (Gedicht) Mangaversion

Butterfly Dreaming (Gedicht) Mangaversion

Butterfly Dreaming

träumen Schmetterlinge
vom Mond?
niemals
sie fliegen
selber hoch

Welches meiner Gedichte erinnert am ehesten an typische Elemente in Manga und Anime? Claude suchte Butterfly Dreaming aus. Denn es geht um: Schmetterlinge: Oft symbolisch für Transformation, Schönheit und Zartheit in Manga verwendet. Den Mond: Ein wiederkehrendes Motiv in vielen Manga, besonders in solchen mit fantastischen oder romantischen Elementen. Und um das Fliegen: Viele Manga-Charaktere haben die Fähigkeit zu fliegen oder zu schweben. Diese Elemente könnten zu einem Manga-Charakter inspirieren:

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