einzeiliges Nachtgedicht 18/20
Nacht / dunkel sind immer die anderen
Die Grafik zeigt eine gruselige, fast alptraumhafte Vorstellung von Nacht, wobei nicht die Nacht selbst finster ist, sondern das, was sich in ihr bewegt. Die Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer; die Farbkreise von Claude.
Regeln für diese Form: Diese Kurzgedichte folgen allesamt einer Regel. Sie bestehen aus einem linken und einem rechten Teil, die sich in einer Zeile gegenüber stehen. Ein Gedicht muss zehn Silben haben. Siehe hier: einzeiliges Mondgedicht 11/20 ... Einzeiliges Nachtgedicht 15/24 ... Einzeiliges Nachtgedicht 16/24 ... Einzeiliges Nachtgedicht 4/24
Die Farben der Nacht poetisch betrachtet
Schon klar, die Nacht ist schwarz, weil es kein Licht in ihr gibt, was aus ihr herausleuchtet, das ist nicht die Nacht selbst. Versuchen wir es trotzdem.