Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ein solcher Moment
bunt ist der Mond und die Prinzessin Himmel
kein Regen am Abend für mich
Das Gedicht stammt aus dem Gedichtband: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Es wurde von DALL-E und dem Microsoft Designer fantasievoll und farbenfroh in Szene gesetzt, wörtlich nach dem Text.
Das Gedicht in Symbolen
Ich habe die KI Claude gebeten, das Gedicht in Symbole zu übersetzen. Hier ist, was nach einigen Experimenten dabei herausgekommen ist.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Doro im Himmel
Engelgleich, Engel, ganz, ganz weich. Doro hat Flügel, aber wohin fliegen? Engelreich, Engel, ganz, ganz leicht. Doro im Liegen und im Sitzen. Engelweich. Doro ist im Himmel, doch Engel gibt es nicht.
Diesen Text schrieb ich schon 1997. Veröffentlicht wurde er bislang nie. Die Visualisierung erschufen DALL-E und der Microsoft Designer.
Die Engelsbilder versuchen eine sanfte, friedliche Atmosphäre schaffen. Sie werden jedoch mit Unsicherheiten und der Behauptung, dass es keine Engel gäbe, untergraben. Die Wiederholungen, das Spiel mit Wörtern und die Spannungen zwischen Vorstellungen und deren Auflösung sind stilistische Mittel.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ein Mond ein Fenster eine Nacht
Ausgedacht am 06.07.2025 von Lenny Löwenstern. Einen Titel gibt es nicht – wegen der Minimalität versteht sich. Die Visualisierung übernahmen wieder DALL-E und der Microsoft Designer via Bing. Lies dazu auch: Drei Wörter, ein Gedicht? Minimalismus in der Poesie
Wenn der Mond plötzlich blinzelt… Das Fenster wird zur Kinoleinwand und der Mond beginnt, in Morse-Code zu kommunizieren. Eine uralte Liebesbotschaft, die seit Jahrhunderten auf den richtigen Empfänger wartet. Wer weiß …
Ein Schatten ist kein simples Abbild, sondern mehr eine verzerrte Projektion. Sie beugt sich dem Licht. Der Mensch wirft ihn zwar, doch der Schatten folgt seinen eigenen Regeln. Er hat einen eigenen Willen, wenn man so will. Mal ist er langgezogen wie ein Riese, mal gekrümmt wie ein Suchender und mal kaum mehr als ein dunkler Hauch auf dem Boden.
Die Richtung des Lichts verändert seine Gestalt. Sie lässt Arme sich strecken wie Zweige, Köpfe verschwimmen, Beine ins Unendliche wachsen. Wände und unebene Flächen verändern seine Form drastisch. Sie brechen ihn in Muster, die nicht mehr viel mit dem Original zu tun haben. Und doch bleibt der Schatten stets verbunden mit dem Körper, der ihn wirft. Er ist eine flüchtige, nicht fassbare Spiegelung, die nicht nachahmt, sondern etwas neues erschafft. Auch die bewunderte Schönheit unterliegt diesen schattigen Naturgesetzen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
wo Platz ist
wo willst du fliegen fragt der Himmel wenn nicht in mir? in meinen Träumen entgegne ich ich brauche dich nicht fliegen will ich dort wo ich mich sicher fühle und wohin willst du fliegen fragt der Himmel natürlich zu dir sag ich
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Aquamarin – Der Stein zum Gedicht
Der Aquamarin wäre die perfekte mineralische Entsprechung für das Gedicht. Seine himmelblaue Farbe spiegelt den fragenden Himmel wider, während seine Klarheit die Offenheit des Dialogs betont. Wie die Weite des Himmels lädt der Aquamarin zum Träumen ein, verkörpert aber gleichzeitig die Geborgenheit, nach der sich das lyrische Ich sehnt. Seine beruhigende Energie resoniert mit dem Wunsch nach Sicherheit, während seine Verbindung zum Element Wasser die fließende Natur der Gedanken und Träume symbolisiert. Der Aquamarin, oft als Stein der Kommunikation und des Selbstausdrucks betrachtet, unterstreicht den offenen Austausch zwischen Ich und Himmel. Seine sanfte Präsenz vermittelt sowohl die Freiheit des Fliegens als auch das Gefühl von Zuhausesein, das in den letzten Zeilen zum Ausdruck kommt … eine poetische Vereinigung von Sehnsucht und Erfüllung.