vorsichtig und behutsam (Gedicht)

vorsichtig und behutsam (Gedicht)

vorsichtig und behutsam

der Mond scheint auf ihr Tagebuch
während sie daraus liest
will ich sie küssen
doch ich wage es nicht
sie könnte ja verrutschen
in den Zeilen
und plötzlich wäre es
ein anderes Leben
aus dem sie läse

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Das Bild wurde von DALL-E via Microsoft Designer kreiert. Die Dame mit dem Tagebuch hat es wirklich gegeben, ich nenne aber ihren Namen nicht. Tatsächlich hat sie mir daraus vorgelesen, was ich bemerkenswert fand in meinen damals jungen Jahren. Das habe ich nie vergessen, weshalb mir das Gedicht auch eines der liebsten ist aus dem genannten Büchlein.

Assoziationen zum Gedicht

Farbe: #C0C0C0 (Silbergrau)
Silbergrau repräsentiert Zartheit, Zurückhaltung und Mondlicht; Stimmungen, die das Gedicht prägen.

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zugedacht (Gedicht)

Im Museum der gestohlenen Küsse visualisiert von KI

zugedacht

das Museum der gestohlenen Küsse
hat tausend Zimmer
ich weiß
in einem davon
finde ich
was du mir zum Abschied
zugedacht hattest

Das Gedicht entstand am 28.06.2023. Die Grafiken visualisierte DALL-E.

Das Gedicht in Prosa ... es ist fast schon eine Kurzgeschichte

Das Museum der gestohlenen Küsse ist ein Ort der Sehnsüchte, der verpassten Chancen und der unausgesprochenen Worte. Mit tausend Zimmern erstreckt es sich, jedes gefüllt mit Erinnerungen an Küsse, die nie ausgetauscht, aber dennoch gefühlt wurden. Ich wandere durch die endlosen Korridore, von Raum zu Raum, getrieben von der Hoffnung und der Überzeugung, dass hier, an diesem mystischen Ort, eine Antwort auf mein ungelöstes Rätsel verborgen liegt. Denn tief in mir weiß ich, dass in einem dieser vielen Zimmer das aufbewahrt wird, was du mir zum Abschied hattest geben wollen. Ein Kuss, vielleicht nur in Gedanken gegeben, aber mit all der Intensität und Wärme, die Worte niemals ausdrücken könnten. Und ich suche weiter.

Im Museum der gestohlenen Küsse visualisiert von KI

Mondscheinmarie (Gedicht)

Mondscheinmarie

der Morgen trägt einen
Kuss in der Luft
kühle Brise

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Bilddarstellungen wurden generiert von DALL-E via Bing.

Das Gedicht fängt einen flüchtigen Augenblick ein - den zarten Übergang von der Nacht zum Tag, symbolisiert durch einen Kuss und eine kühle Brise. Es vermittelt den Eindruck von etwas Zerbrechlichem und Vergänglichem, das man nur für einen kurzen Moment wahrnehmen kann, bevor es wieder verschwindet.

Hier ist das Gedicht als Prosatext

Marie stand im Mondschein. Als der Morgen anbrach, spürte sie, wie ein Kuss in der Luft hing. Eine kühlende frische Brise wehte über ihr Gesicht.

Und auf Englisch

Marie stood in the moonlight. As dawn broke, she felt as if a kiss lingered in the air. A cool breeze brushed her face.

Mondscheinmarie (Gedicht)

nachtberührt (Gedicht)

nachtberührt

kleide mich in Sternenlicht
stecke mir Wunderschuhe an
lege mir Träume ins Haar
wen der Himmel küsst
der wird es nie vergessen

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen schuf DALL-E.

Gedicht Steckbrief

Farbe: #4B0082 (Indigo)
Indigo ist eine tiefe Farbe, die sowohl die Mystik der Nacht als auch das Glitzern des Sternenlichts evoziert.

Passende Adjektive:

  • verträumt
  • mystisch
  • zauberhaft
  • berührend

Stimmung: Das Gedicht drückt eine Mischung aus Erstaunen, Verzauberung und ewiger Erinnerung aus.

Symbolik:

  • Sternenlicht: Oft Symbol für Hoffnung, Führung und Schönheit.
  • Wunderschuhe: Können für die Möglichkeit stehen, über den Alltag hinaus zu gehen oder in andere Welten zu treten.
  • Träume im Haar: Symbolisiert vielleicht Gedanken und Wünsche, die mit dem Träger ständig sind.
  • Himmelskuss: Kann eine göttliche oder transzendente Erfahrung darstellen.

Sprachliche Mittel:

  • Metaphern: "kleide mich in Sternenlicht", "lege mir Träume ins Haar" verleihen dem Text eine poetische Qualität, die das Übernatürliche und Traumhafte betont.
  • Personifikation: "wen der Himmel küsst" gibt dem Himmel menschliche Eigenschaften, was die mystische Atmosphäre verstärkt.

Jahreszeit: Winter
Die Assoziation mit Kälte und klaren Nächten passt gut zur Stimmung und Symbolik des Gedichts.

Passender Duft: Jasmin
Süß und traumhaft, passt zum nächtlichen und verträumten Thema des Gedichts.

Passende Tonart: F-Dur
Oft mit ruhigen und harmonischen Stücken assoziiert, spiegelt die sanfte und positive Stimmung des Gedichts wider.

Mathematische Formel: e^(iπ) + 1 = 0
Diese elegante und mystische Formel könnte die Verbindung der Realität mit dem Übernatürlichen im Gedicht symbolisieren.

Passende Schriftart/Font: Lucida Calligraphy
Elegant und fließend, eignet sich für das lyrische und künstlerische Flair des Gedichts.

Bezüge:

  • Griechische Mythologie: Die Vorstellung eines göttlichen Kusses könnte an die Musen erinnern, die Künstler inspirieren.
  • Romantische Poesie: Ähnlichkeiten zu Werken von Novalis oder Eichendorff, die Natur und Transzendenz thematisieren.

Cocktail: Sternenlicht Martini

Musikstil: Ambient
Die ruhige, atmosphärische Musik passt zur träumerischen Qualität des Gedichts.

Liste passende Emojis:

  • 🌌 (Milchstraße)
  • 🌠 (Sternschnuppe)
  • 💫 (schwindelig)
  • 😌 (erleichtertes Gesicht)

Liste von Hashtags:

  • #Nachtberührt
  • #Sternenlicht
  • #Traumwelten
  • #Himmelskuss

Das Gedicht in Prosa

In der Stille der Dunkelheit, während der Rest der Welt in tiefem Schlaf versinkt, fühle ich mich von der Nacht berührt. Mit vorsichtigen Händen kleidet sie mich in Sternenlicht, hüllt mich in einen Mantel aus schimmerndem Glanz. An meine Füße setzt sie Wunderschuhe, die leise über Wolken und Träume gleiten. Mein Haar wird mit Träumen geschmückt, jeder von ihnen flüstert Geschichten von fernen Welten und verzauberten Momenten. Und als der Himmel sich schließlich zu mir neigt und einen sanften Kuss auf meine Stirn legt, weiß ich, dass dieses Gefühl ewig in mir nachhallen wird. Denn wer einmal vom Himmel geküsst wird, der wird diesen Moment niemals vergessen.