Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Andrea ist ein Lied
ich singe es wenn es still ist im Morgendämmer wenn niemand da ist singe es in die Wolken hoch und nachts zu den Sternen empor ich wünsche dir süße Träume Andrea Mond
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
die Nacht war finster also klebten wir ein wenig Silber an den Himmel und wir hatten Mond die Nacht war kalt also nahmen wir unsere Träume wickelten uns hinein und wir hatten Wärme und Zukunft vielleicht aber wir wussten nicht wo
Geschrieben habe ich das Gedicht am 30.09.2024. Die silberüppige Visualisierung stammt von DALL-E (KI) und dem Microsoft Designer. Einen Titel hat das Gedicht nicht, braucht es auch nicht.
Die Stimmung im Text ist mystisch, träumerisch und poetisch natürlich. Sie hat eine Atmosphäre voller Magie und Geheimnis, fast wie aus einer anderen rätselhaften Welt stammt, in der Natur und Spiritualität miteinander verbunden sind. So jedenfalls ist es gedacht. Die Probleme, um die es geht, sind ganz real.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
von warm bis spät von viel bis wenig fröhlich in die Nacht gedreht schwerelos schön schwingen in Träume sacken am Ende erkenne ich da sind Sterne und da bist du
Geschrieben im November 2021. Die sternige Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.
Das Gedicht möchte dich ermutigen, die Nacht als etwas Schönes und Magisches zu empfinden, und daran zu glauben, dass nach jeder Dunkelheit wieder Licht erscheint. Sei es in Form von Sternen oder jemandem, der bei uns ist.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
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als wir allein sind schweigen wir der Mond und ich
Das Gedicht und die Variationen entstanden um den 27.10.20204 herum. Die collagierte Visualisierung stammt von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing.
Zu Schweigen heisst nicht, dass man sich nichts zu sagen hätte. Der Mond könnte vieles erzählen, wenn er sich denn ausdrücken könnte. So muss man es sich eben denken. Wir hingegen können ihm alles sagen. Er hört zu. Das muss er auch, denn er entkommt uns so schnell nicht. Wenn du den Mond siehst, weißt du, dass du nicht allein bist.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
nur einen Stern aus dieser Nacht – mehr braucht es nicht
Geschrieben habe ich das Gedicht am 05.11.2024. Auf naxchtzarte Weise japonisiert und visualisiert von den Cyberentitäten DALL-E und Microsoft Designer. Deren Visualisierung vereint den Stil traditioneller japanischer Kunst mit Einflüssen aus moderner Manga- und Anime-Ästhetik. Die geschwungene Linienführung, die an Ukiyo-e-Holzschnitte betont die Bewegungen und Details im Kimono und im Wasser, was eine dynamische, fließende Anmutung enstehen lassen soll.
Die streng limitierte Farbpalette aus Schwarz, Blau und Weiß sorgt für eine kühle, nächtliche Atmosphäre, die dem Bild mystische Tiefe verleihen soll. Die stilisierte, beinahe übernatürliche Darstellung des Sterns sowie die typisch riesenhaften Augen der kindlichen Figur erinnern an Stilmerkmale von Anime und Manga. Das stellt eine Verbindung zur modernen japanischen Popkultur her. Die Stimmung ist träumerisch, märchenhafte.
Und genau das versuche ich auch im Gedicht, nämlich etwas Grundlegendes, Allgemeingültiges auf moderne und verständliche Weise auszudrücken. Eine gewisse Zeitlosigkeit strebe ich an. Durch Einfachheit. Je komplexer Reime und Rhythmen sind, desto mehr unterliegen sie Zeitgeschmack und Moden.
So wie ein einzelner Stern aus der Nacht dem Glück genügen kann, können einige wenige Wörter ausreichen, um etwas wichtiges zu sagen.