es gibt keine Farben außer Blau (Gedicht)

es gibt keine Farben außer Blau

und gehe im Nachtregen
in der Nacht
dem Gesang entgegen

Aus dem Gedichtband: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierungen erschuf DALL-E.

Nachtregenblau ... Blau in der Welt der sensorischen Synästhesie

Was meinst du, jede Schattierung des Blaus entfaltet ein einzigartiges Zusammenspiel der Sinne. Das ist etwas, das weit über das reine Sehen hinausgeht.

Der Tag beginnt mit einem strahlenden Himmelblau, das unsere Haut wie eine sanfte Brise umspielt. Es hinterlässt einen Hauch von Frische auf der Zunge, vergleichbar mit dem zarten Geschmack von Minze. Der Duft von frisch gewaschener Wäsche schwebt in der Luft, begleitet vom sanften Zwitschern der Morgenvögel.

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die Verzweiflung (Gedicht)

die Verzweiflung (Gedicht)

die Verzweiflung

weder sie
noch Regen
weder Nacht
noch kühl
wir tanzen
wir lachen
der Himmel
bleibt fern

Das Gedicht stammt aus dem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die arg düstere Visualisierung gelang DALL-E via Bing & Microsoft Designer im surrealen Stil.

Was passt zum Gedicht?

Farbe: 4d4d4d (Dunkelgrau)
Die dunkle, trübe Farbe spiegelt die düstere, hoffnungslose Stimmung des Gedichts wider. In der Visualisierung von DALL-E kommen die Höllenfarben Rot und Orange noch dazu.

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das Lächeln anderswo (Gedicht)

das Lächeln anderswo (Gedicht)

das Lächeln anderswo

der schiefe Himmel heut
die Farben die der Mond hat
warte noch
bis die Nacht sich in den Regen lehnt
sie lächelt anderswo

Diese Arbeit entstand am 28.07.2011. Visualisiert wurde das Gedicht mit DALL-E und Microsoft Designer. Die Analysen stammen von Claude.

Rythmus der Gedichtzeilen und ihre Farben

Das Motiv aus der Titelzeile wird am Schluss wieder aufgenommen.

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der Himmel ist … (Wintergedicht)

der Himmel ist ... (Gedicht)

der Himmel ist ...

kein Schneestern mehr
kein Wintermädchen
keine blaue Zeit
bloß Regen und Nebel
keine Feengeschichten
und wohin das Licht wohl ist

Das Gedicht schrieb ich am 14.12.2009, visualisiert wurde es von DALL-E und dem Microsoft Designer.

Offensichtlich steckt eine Portion Fantasy in der Lyrik. Also habe ich meinen Assistenten (Claude) gefragt: Welche Figur aus Herr der Ringe, Harry Potter, Games of Thrones oder einem vergleichbaren Roman passt wohl am besten zum Gedicht?

Seine Antwort: Nach sorgfältiger Überlegung würde ich sagen, dass Sansa Stark aus Game of Thrones am besten zu diesem Gedicht passt. Und dies sind die Gründe:

  1. Verlust der Unschuld: Sansa beginnt ihre Reise als naives "Wintermädchen" mit märchenhaften Vorstellungen vom Leben am Königshof.
  2. Harte Realität: Ihre Erfahrungen in King's Landing und danach zeigen ihr eine Welt ohne "Feengeschichten", voll von "Regen und Nebel" (Metaphern für Schwierigkeiten und Unklarheiten).
  3. Verlust des Schneesterns: Ihr Name Stark und ihre Herkunft aus dem Norden verbinden sie mit dem Winter, aber ihre Erlebnisse lassen diese Unschuld verschwinden.
  4. Suche nach dem Licht: Sansa durchlebt dunkle Zeiten, in denen sie sich fragen muss, "wohin das Licht wohl ist".
  5. Ende der blauen Zeit: Die "blaue Zeit" könnte für ihre frühere, unbeschwerte Jugend stehen, die unwiederbringlich verloren ist.
  6. Charakterentwicklung: Sansas Weg von einem naiven Mädchen zu einer starken, aber desillusionierter jungen Frau spiegelt perfekt den Übergang wider, den das Gedicht beschreibt.

Claude hat sich also etwas dabei gedacht, und nicht wenig. Sansas Charakter verkörpert den Verlust von Unschuld und kindlichen Träumen, der im Gedicht zum Ausdruck kommt. Ihre Geschichte ist eine von Desillusionierung, aber auch von Widerstandsfähigkeit und Anpassung an eine härtere Realität als erwartet. Sie lernt, in einer Welt zu navigieren, die weit entfernt ist von den Liedern und Geschichten, die sie als Kind liebte - genau wie das lyrische Ich im Gedicht, das eine Welt ohne Schneesterne und Feengeschichten wahrnimmt.

Das hätte ich 2009 nicht gedacht. Ja, ich weiß, dass der TV-Show Bücher zugrunde liegen, ich habe sie alle gelesen, aber erst nachdem ich die Show gesehen habe. Auf Deutsch erschien Das Lied von Eis und Feuer übrigens erstmals 1997.

der Himmel ist ... (Gedicht)

anderswo (Regennachtgedicht)

anderswo

der schiefe Himmel heut
die Farben
die der Mond hat
und die Nacht
die sich in den Regen dreht
kein Lächeln anderswo

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung erfand DALL-E.

Die Visualiserung zeigt einen geneigten, weiten Himmel mit irisierenden Farbtönen, die die Farben des Mondes widerspiegeln. Die Nacht geht nahtlos in Regen über und symbolisiert Veränderung und Bewegung. Das Fehlen menschlicher Emotionen verstärkt die surreale, nachdenkliche Stimmung des Bildes.

Gedicht Steckbrief

Farbe
HEX Code: #4B0082 (I#4B0082ndigo)
Ein dunkles, mysteriöses Blauviolett, das die nächtliche, melancholische Stimmung des Gedichts einfängt.

Stilrichtung
Das Gedicht lässt sich dem Surrealismus zuordnen, da es ungewöhnliche, traumhafte Bilder und Assoziationen verwendet.

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