Sterngedicht

Sterngedicht

es sind viele Sterne
aber nicht einmal
sie sind genug
um die Leere
aufzufüllen

Geschrieben am 05.08.2024. Die schlichte Illustration stammt von DALL-E und Microsoft Designer. Die Grafik zeigt exakt einen Stern, das ist ein schöner und überraschender Gegensatz zum Text.

Ja klar, das Weltall ist leer, die Sterne stehen enorm weit auseinander, so ganz anders als das Bild, das uns durch den Nachthimmel vermittelt wird. Sterne haben etwas Tröstliches an sich, sie sind immer für uns da... Obwohl man mehrere Tausend von ihnen gleichzeitig am Himmel sehen kann, wird ihre Zahl nie ausreichen, um die Leere in uns zu füllen. Dazu braucht es etwas anderes.

Die besten Adjektive für Sterne, die wir am Himmel sehen

funkelnd, glitzernd, strahlend, leuchtend, schimmernd, unendlich, geheimnisvoll, majestätisch, erhaben, zeitlos, still, friedlich, beruhigend, inspirierend, romantisch, verträumt, faszinierend, magisch, ewig, silbern, brillant, sanft, hypnotisierend

Und wenn es nur einen einzigen Stern gäbe ...?

einsam, verloren, leuchtend, fern, ruhig, mystisch, strahlend, versteckt, zart, sanft, beständig, unveränderlich, still, verzaubernd, unnahbar, klar, entfernt, unaufdringlich, einsilbig, beständig, unerreichbar, funkelnd, bescheiden, fragil

was die Nacht sagt (Gedicht)

was die Nacht sagt (Gedicht)

was die Nacht sagt

so nah bei ihr
ich wäre wohl auch
ohne Sterne hier

Das Gedicht entstand am 07.01.2024. Und zwar mit Reim! Mit dem Japanischen habe ich es ja, deshalb auch hier wieder. Die Grafik von DALL-E enthält einige von der KI generierte Schriftzeichen, die man identifizieren kann. Das war seine Idee, ich habe es mir nicht gewünscht. Blumen blühen am nächtlichen Himmel, heißt es darin. Schön, oder? Damit sind wohl die Sterne gemeint.

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über das Funkeln der Sterne (Gedicht)

über das Funkeln der Sterne (Gedicht)

über das Funkeln der Sterne

halbverträumt die Sterne heut
funkeln sie einfach
nur so
für die Nacht
für dich
wer weiß das schon
ich denke
sonst haben sie nichts zu tun

Verfaßt am 22.07.2024. Visualisiert von DALL-E und Microsoft Designer. Die Analyse stammt von Claude.

Wenn wir nur ein Wort hätten, um das Gedicht zu beschreiben, welches wäre es?

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ich will es im Kopf behalten (Hoffnungsgedicht)

ich will es im Kopf behalten (Gedicht)

ich will es im Kopf behalten

wenn du Sterne siehst
wird es Zeit
aufzuhören damit
darüber zu reden
was alles nicht möglich sei

Geschrieben am 22.07.2024. Die Visualisierung im Stil des so genannten Phantastischen Realismus besorgten DALL-E und der Microsoft Designer. Das ist mal ein Himmel ...

Hier ist, was wir ganz sicher nicht tun können, wenn wir zu den Sternen aufsehen:

Sie berühren, sie festhalten, ihre Wärme spüren, ihren Duft einatmen, ihre Stille hören, ihre Geheimnisse lüften, sie bewegen, sie auslöschen, sie vom Himmel pflücken ...

Aber sonst?

Emotionale Fieberkurve, so bewegen sich das Gedicht in Zeilen

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Josefines Sterne

Josefines Sterne

Dieser Text ist ein Auszug aus meinem Roman Josefine und der Sommermörder, Kapitel 4. Er dreht sich um Sterne. Deshalb passt er hierher. Josefine ist Hutmacherin, sie kann mit Tieren und Dingen reden, auch mit der Sternennacht. Das mag sich absonderlich anhören und ein bisschen weit hergeholt sein, ist aber durchaus charmant und ergibt meistens auch Sinn. Auf eine fantasievolle, josefinige Weise versteht sich.

Ich vermische realistische Elemente mit surrealen und phantastischen Zügen, was einen magisch-realistischen Ansatz ergibt. Die Sprache ist metaphorisch und lyrisch, mit einer starken Betonung auf Naturbildern und Motiven.

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