Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ohne Titel
ab und an verlieren Vögel Federn im Flug – auf dieselbe Weise lassen wir Träume im Himmelblau
Das Gedicht entstand am 10.08.2024. Die Visualisierung auf Basis des Textes kommt von den Cyberintelligenzen DALL-E und Microsoft Designer.
Die Traumfedern sind eine Metapher, die unsere Träume und Hoffnungen mit den Federn vergleicht, die Vögel im Flug verlieren. Diese poetische Verschmelzung fängt die Essenz unserer Lebensreise ein: So wie Vögel natürlich und oft unbemerkt Federn abwerfen, lassen auch wir Menschen im Laufe der Zeit manche unserer Träume los. Beides geschieht auch unfreiwillig.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Tomorrow Dreams
es wird wirklich Zeit damit aufzuhören immer nur zu träumen was wirst du machen ohne uns fragen die Träume mir fällt schon etwas ein sage ich irgendwann und bleibe einfach liegen dunkel wird die Nacht
Welche Farbe passt zum Gedicht? Ein passender HEX-Code wäre #0F4C81, das ist ein kräftiges Dunkelblau, das die Dunkelheit der Nacht und das Schweregefühl des Festhaltens an Träumen symbolisiert, während die Welt um einen herum weitergeht. Apropos Schweregefühl …
Der Text wird zum Ende hin regelrecht melodiös, Reime sind aber nicht im Spiel. Was wir stattdessen hören, ist eine Art rhythmische und klangliche Struktur, die man in der Poetik als Klangfigur oder Klangmalerei bezeichnen kann. Hier sind einige Elemente, die zu dieser Melodie beitragen:
Rhythmus: Die betreffenden drei Zeilen haben einen ähnlichen Aufbau. Sie beginnen jeweils mit einer kurzen Phrase (einer / und ein anderer / die Engel) gefolgt von einer längeren Assonanz. Der „a“-Laut wiederholt sich in „schaut“, „auf“, „zählt“ und „hinab“. Dies schafft einen subtilen Klangzusammenhang. Auch Alliterationen gibt es: Das „au“ in „schaut auf“ und das wiederholte „e“ in „Engel“ und „Weg“ tragen zur klanglichen Verbindung bei. Gegensätze wie in „auf zum Mond“ und „Weg hinab“ bilden einen inhaltlichen Kontrast, der durch die ähnliche Struktur betont wird. Und schließlich die Betonung: Die Wörter „Mond“, „exakt“ und „hinab“ am Ende jeder Zeile haben ein gewisses Gewicht und erzeugen einen natürlichen Rhythmus.
Diese Elemente erzeugen so etwas wie eine lyrische Melodie. Es ist eine subtile Form der Klanggestaltung, die typisch für moderne Lyrik ist. Sie verzichtet auf offensichtliche Reime zugunsten einer komplexeren, aber hoffentlich nicht weniger wirkungsvollen klanglichen Struktur. Und so sieht es bildhaft aus … alles nur im Traum.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Willkommen in der Wunderwelt der Poesie, wo jedes Gedicht selbst ein Traum war, bevor es entstand. Manche sind Träume geblieben. Genieße die Schönheit der Verse und die Weisheit, die sie in sich tragen. Also träume, lies und staune!
Gedichte können zu treuen Begleitern werden, die dir Trost spenden, Mut machen und dich auf deiner Reise durch die Nacht unterstützen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
am Ende der Himmel
da ist nichts da oben nichts weiter als Träume gestrandet am Rande unserer Welt
Aus dem Gedichtband die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen wurden von DALL-E via Microsoft Designer geschaffen. Von wegen Mißverständnisse, der Titel ist so zu verstehen, dass am Ende der Himmel steht. Man muss da schon genau hinsehen und dem Klang nachspüren. Ein Doppelpunkt könnte helfen, fände ich aber extrem unelegant, zumal ich mir äußerste Zurückhaltung in Bezug auf Satzzeichen auferlegt habe. Das wäre ja plump.