Realitätscheck (Gedicht)

Realitätscheck

würdest du bitte kurz
meinen Lieblingstraum halten
ein wenig darauf aufpassen
nur für einen Moment
danke dir
das hab ich echt gebraucht
ohne ihn
fühlt sich plötzlich
alles viel leichter an

Der Text stammt aus dem Buch die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen kommen von DALL-E via Bing.

Es geht um eine metaphorische Geste, die darauf abzielt, die Last eines tief verankerten Wunsches oder einer Sehnsucht für einen Augenblick abzulegen, um eine Form der Leichtigkeit oder Freiheit zu erleben.

Dieser Austausch zeigt die Vertrautheit und das Vertrauen zwischen den Beteiligten; es ist ein Zeichen von Intimität und gegenseitiger Unterstützung. Der Traum selbst, obwohl nicht näher beschrieben, fungiert als Symbol für die inneren Kämpfe oder Hoffnungen, die den Erzähler beschweren.

Das Festhalten oder Weitertragen von Träumen oder Idealen kann eine Belastung sein. So offenbart der Text die Ambivalenz menschlicher Sehnsüchte: Einerseits motivieren und inspirieren sie, andererseits können sie aber auch zu einer Last werden, die uns niederdrückt und die Bewegungsfreiheit und geistige Möglichkeiten einschränkt. So jedenfalls ist es hier gedacht. Das war ein Gedanke, der mir wichtig war.

Gedicht Steckbrief

Farbe:
HEX Code: #B0C4DE (Light Steel Blue)
Dieses sanfte Blau hat einen silbernen Schimmer, der Leichtigkeit und eine beruhigende, träumerische Qualität ausstrahlt.

Stimmung und Emotionen:
Das Gedicht drückt eine Stimmung von Erleichterung und Dankbarkeit aus. Es wirkt, als ob das Loslassen einer Last beschrieben wird, was eine befreiende Wirkung hat.

Passender Musikstil:
Ambient oder leichte akustische Musik würden gut zu dem ruhigen und introspektiven Ton des Gedichts passen.

Charakterisierende Emojis:

  • 🌜 (traumhaft)
  • 🤲 (halten, sorgen)
  • 😌 (Erleichterung)
  • 🕊️ (Leichtigkeit)

Hashtags für soziale Medien:

  • #Realitätscheck
  • #TraumLoslassen
  • #Lebensleichtigkeit
  • #DankbarkeitTeilen

In mir ist es schön (Prosa)

In mir ist es schön KI Visualisierung

Wenn ich durch meinen Kopf spaziere, kann ich wunderliche Dinge sehen. Aber nur, wenn ich um die Ecken gucke, in die verborgenen Winkel spähe und unter Bergen von alten Träumen nach etwas Frischem schaue. Ein Haufen alter Träume ist nicht besser ein Stapel alter Decken. Hinaus mit dem Plunder.

Auch Gedanken brauchen Platz. Wo sollen neue Ideen sich bilden, wenn alles zugestellt ist? Heute erkunde ich die inneren Bezirke meiner Gedanken. Ecken, in die man nicht sieht. Abstellkammern des Geistes. Säle mit Vergessenem, mit Plunder. Wenn mir alles zu viel ist, habe ich an mir selbst genug.

Der Text stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Ich habe ihn leicht verändert. Die Visualisierungen kamen in bewährter Weise von DALL-E.

In mir ist es schön KI Visualisierung

zum Mond II (Gedicht)

zum Mond

zu gern
aber wie hinaufkommen?
du kletterst auf
deinen Träumen empor
Diese Stufen sieht nur
wer sie zuvor
selbst gebaut hat

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen stammen von DALL-E. Nicht mein bestes Gedicht, es fehlt die Lyrik. Das Bild ist womöglich auch nicht sonderlich originell. Selbst den Titel hate ich schon verwendet. Als Vorlage für ein Bild ist es aber tauglich. Schau, was die KI DALL-E daraus gemacht hat.

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Die bunte Welt der Gedanken, der Gedichte und der Träume (Bild)

Ist sie das? Könnte sie so aussehen? Vielleicht. Wer weiß ...

Die Szenerie ist in eine Farbpalette getaucht, die lebendiger ist als einfach nur bunt, mit einer Beleuchtung, die intensiver ist als Mondlicht. Wir sehen eine Figur, die einen Dichter oder den Beobachter darstellt. Sie blickt nach oben, den Mond befragend. Eine engelhafte Gestalt ist subtil präsent, doch fern, und verkörpert Sehnsüchte.

Ein kräftiges Blau, um darin zu verschwinden, und Schatten hier und da werden im Farbschema und im subtilen Spiel von Licht und Schatten dargestellt. Die Gesamtatmosphäre spiegelt Introspektion und Komplexität, mit einer surrealen Mischung aus Farben und Elementen. Sie steht für ergreifender Schönheit unentrinnbar vermischt mit den grundlegenden und existenziellen Problemen des Menschen.

Zehn einzeilige Nachtgedichte

Diese Gedichte erkunden Facetten der Nacht, sowohl in ihrer äußeren Erscheinung als auch in ihrer inneren, emotionalen Bedeutung. Sie thematisieren auf denkbar knappe Weise die innere Dunkelheit des Menschen und seiner Träume. Es geht um unsere Beziehung zur nächtlichen Welt, die vielleicht ganz anders ist, als man allgemein denkt.

Einzeiler

Die 10 Kurzgedichte folgen allesamt einer Regel. Sie bestehen aus einem linken und einem rechten Teil, die sich in einer Zeile gegenüber stehen. Ein Gedicht muss zehn Silben haben.

Wozu ist das gut? Es gibt den Wörter und Gedanken eine Form, in die sie sich zu fügen haben. Das hilft bei der Konzentration. Die Kürze zwingt ohnehin zur Verdichtung. Ging sicherlich ebensogut mit einer anderen Silbenzahl oder Anordnung, aber für mich passt es so. Ich habe davon schon mehrfach Gebrauch gemacht; zum Beispiel hier: einzeiliges Mondgedicht 11/20 und hier: Sternenfeld 2/20

Geschrieben am 6. und 07. 01. 2024. Die Collagen erschuf DALL-E nach den Texten.

Zehn einzeilige Nachtgedichte

die Nacht in uns / von keinem Mond erhellt

kein Traum in dieser Nacht / aber Sterne

in einer bunten Nacht / schwarze Seelen

Dämmerung / und die Nacht träumt sich davon

die Nacht umarmen / Träume fallen raus

hoch ist die Nacht / höher meine Träume

nichts und für niemand / die mondstille Nacht

still ist im Mondschein / und dunkler die Nacht

die Nacht über mir / drunter nur Kummer

kein Mond in meiner Nacht / und anderswo

Passende Adjektive

dunkel, einsam, träumerisch, melancholisch, still, geheimnisvoll, tief, sternenklar, mondlos, sehnsüchtig, kummervoll, erhaben, umarmend, flüchtig, bunt, schwarz, dämmernd, schlaflos, ruhig, endlos, unerleuchtet, unergründlich, seelenvoll, schwebend

Weitere Einzeiler

waitin’ Dark (Gedicht)

waitin’ Dark

du triffst mich
wo die Nacht ist
in dunkler Stille
in einem verlorenen Traum
warte ich
ich wart’ auf dich

Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen sind von DALL-E.

Ein Bild, das eine surreale, traumähnliche Landschaft zu nächtlicher Stunde zeigt. Die Person steht im Vordergrund, blickt in die Ferne, wo der Traum als leuchtendes Objekt in der Dunkelheit schwebt. Die nächtliche Umgebung verstärkt das Gefühl des Unwirklichen und Unzugänglichen. Der Himmel ist mit Sternen übersät, die eine mysteriöse und tiefe Atmosphäre schaffen. Symbolische Elemente wie zerbrochene Uhren und schwebende Felsen sind in einem schwachen, unheimlichen Licht dargestellt, was die Melancholie und Sehnsucht nach dem verlorenen Traum verstärkt. Die Szene soll die Stille und Einsamkeit der Nacht einfangen und gleichzeitig die schmerzliche Erinnerung an den Traum hervorheben.