und manchmal denk ich dann (Gedicht)

und manchmal denk ich dann

der Regen
die Nacht
an sie

Aus dem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualiserungen von DALL-E. Die Bilder ähneln Szenen aus einem Film; der Mond wirkt wie ein Scheinwerfer, was angesichts der offensichtlichen Regennacht irreal ist. Alles wirkt trostlos, einsam und verloren.

Adjektive, die am besten zum Gedicht passen

düster, melancholisch, sehnsüchtig, schwermütig, nostalgisch, einsam, verschleiert, geheimnisvoll, trüb, verhangen, gedämpft, schattenhaft, neblig, verregnet, wehmütig, beklommen, unergründlich, verschwommen, dämmrig, nachtblau, dunkel, tiefsinnig, schwarz, grau

im Mai (Triptychon)

Triptychon

im Mai | 1

unter dem Regen / schwarz ist die Nacht laut

im Mai | 2

schwarz ist die Nacht ist laut / der Regen

im Mai | 3

Schwarz ist laut
die Nacht
der Regen

Das Triptychon erschuf DALL-E ohne Umwege oder Filter direkt aus dem dreiteiligen Gedicht. Es ist etwas breiter als das hier übliche Format. Klicke also unbedingt darauf, um eine größere Version zu sehen. Wirklich maien tut es weder in meinen Zeilen noch in der Visualisierung. Die Anmutung ist eher düster. So sollte es diesmal sein. Einen klassischen Mai findest du hier. Die folgenden Analyse des Triptychons stammt von Claude.

Über die Symmetrie im Gedicht

Das Triptychon zeigt symmetrische Elemente gleich auf mehreren Ebenen.

  1. Übergreifende Struktur
  • Drei Teile, jeweils mit dem Titel "im Mai", gefolgt von einer Nummerierung (1, 2, 3).
  • Diese Dreiteilung ist typisch für ein Triptychon und schafft eine grundlegende symmetrische Struktur.
  1. Thematische Symmetrie
  • Alle drei Teile behandeln dieselben Elemente: Schwärze, Nacht, Lautstärke und Regen.
  • Diese Wiederholung schafft eine thematische Kohärenz und Symmetrie über das gesamte Werk.
  1. Wortwiederholungen und -umstellungen
  • Die Worte "schwarz", "Nacht", "laut" und "Regen" tauchen in allen drei Teilen auf, aber in unterschiedlicher Anordnung.
  • Dies erzeugt eine Art rotatorische Symmetrie, bei der die Elemente um einen zentralen Punkt kreisen.
  1. Syntaktische Entwicklung
  • Teil 1: Zwei Phrasen, durch Schrägstrich getrennt
  • Teil 2: Eine durchgehende Phrase, Elemente neu angeordnet
  • Teil 3: Aufgelöst in drei separate Zeilen
    Diese Progression schafft eine dynamische Symmetrie, die sich über das gesamte Triptychon erstreckt.
  1. Visuelle Symmetrie
  • Teil 1 und 2 sind einzeilig, während Teil 3 dreizeilig ist.
  • Dies erzeugt eine visuelle Balance: zwei kompakte Teile, gefolgt von einem expandierten Teil.
  1. Klangliche Symmetrie
  • Die Wiederholung der Klänge, insbesondere "schwarz", "Nacht" und "laut", schafft eine auditive Symmetrie über alle drei Teile hinweg.
  1. Konzeptuelle Spiegelung
  • Teil 1 beginnt mit "unter dem Regen", Teil 2 endet mit "der Regen".
  • Dies erzeugt eine Art Spiegeleffekt zwischen den ersten beiden Teilen.
  1. Graduelle Auflösung:
  • Von Teil 1 zu Teil 3 löst sich die Struktur zunehmend auf, was eine Art progressive Symmetrie schafft.
  1. Zentraler Fokus
  • "schwarz ist die Nacht" erscheint in Teil 1 und 2 und wird in Teil 3 zu "Schwarz ist laut / die Nacht", was diese Phrase zum zentralen Element des Triptychons macht.

Diese vielschichtige Symmetrie verleiht dem Triptychon Dynamik. Es ist, als würde man dasselbe Bild aus drei leicht unterschiedlichen Perspektiven betrachten, wobei jede Perspektive neue Einsichten in die Beziehung zwischen Nacht, Regen, Schwärze und Geräusch offenbart. Die Symmetrie hier ist nicht starr, sondern fließend und evolutionär, was dem Leser Freiheiten erlaubt, um die Veränderungen und Konstanten in der Wahrnehmung der Mainacht zu erkunden.

Aufschauen (Gedicht)

ohne Titel

Die kleine Königin
schaut zum Himmel auf –
Der Himmel, er staunt …

Ich weiß nicht mehr, was ich am 30.09.1996 noch getan habe, auf jeden Fall aber habe ich dieses kurze Gedicht zu Papier gebracht. Der Name der Königin dieser Zeit war Doro. Die surreale visuellen Interpretationen stammen von DALL-E via Bing. Ein Kind hatte ich nicht im Sinne, wie in der Visualisierung weiter unten.

Die Szene zeigt eine elegante Königin, die zu einem weiten, ausdrucksstarken Himmel aufschaut. Der Himmel ist fantasievoll dargestellt, das Staunen ausdrückt. Der Hintergrund ist abstrakt und traumähnlich, mit sanften Pastellfarben und schwebenden Formen, die ein Gefühl von Verspieltheit und Wunder erzeugen. Die Atmosphäre ist ruhig und magisch und betont die Verbindung zwischen der Königin, den Wolken und dem Himmel.

wie du mich rettest (Gedicht)

wie du mich rettest

ich träume sie nieder
die miesen Gefühle
die bösen Gedanken
träume sie immer wieder
die Bilder von dir

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Hier ist eines KI-Visualisierung des Textes, generiert von DALL-E.

Das Bild visualisiert die Essenz des Liebesgedichts, indem sie eine Transformation von Dunkelheit zu Licht darstellen, die die Kraft der Liebe und Hoffnung symbolisiert, so beschreibt es die KI selbst.

Das Gedicht als Sequenzdiagramm

Eine kleine Spielerei. Das Sequenzdiagramm wird normalerweise verwendet, um Interaktionen zwischen verschiedenen Objekten oder Akteuren über die Zeit darzustellen, etwa in Software. Hier wenden wir es auf die Verse an.

sequenceDiagram participant Ich as Lyrisches Ich participant Gefühle as Miese Gefühle & Böse Gedanken participant Du as Du (Bilder von dir)Note over Ich,Du: wie du mich rettest Ich->>Gefühle: träume sie nieder Gefühle-->>Ich: erscheinen Ich->>Gefühle: träume sie immer wieder Ich->>Du: träume Bilder von dir Du-->>Ich: erscheinen in Träumen Note over Ich,Du: Rettung durch wiederholtes Träumen

Das Diagramm visualisiert den zyklischen Prozess des Umgangs mit negativen Gefühlen und Gedanken durch das Träumen, sowie die rettende Wirkung einer Person (Du). Es zeigt, wie das lyrische Ich aktiv versucht, negative Elemente zu überwinden und sich auf positive Bilder zu konzentrieren, was letztendlich die Erlösung bringt oder als rettend empfunden wird.