blue Soul (Seelengedicht)

blue Soul (Gedicht)

blue Soul

wie wunderbar und
leuchtend sie ist
sie trägt ein Kleid
in der Farbe des Himmels

Das Gedicht entstand am 24.08.2024, visualisiert wurde es von DALL-E und Microsoft Designer via Bing. Zum Thema englischsprachige Titel lies hier.

Farben und Seelen – das klingt auf den ersten Blick wie ein Bild, das man schnell beiseiteschieben will, weil es einfach zu abstrakt wirkt. Aber wenn man genauer hinschaut, merkt man: Da steckt doch mehr dahinter. Jede Seele, so könnte man meinen, hat ihren eigenen Ton, ihre eigene Farbnuance.

Eine Seele in Blau, wie im Gedicht, was könnte das sein? Es könnte etwas Friedliches sein. Ein ruhiges Blau, wie das Meer oder der Himmel an einem stillen Tag. Es gibt aber auch andere Blautöne – tief, fast dunkel –, die für Nachdenklichkeit oder sogar Melancholie stehen könnten. Jeder kennt das Gefühl, wenn die eigene Stimmung so tiefblau ist, dass Worte fast nicht ausreichen. Das Blau der Seele – Wie eine Farbe Kreativität, Entspannung und Poesie weckt

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Nachtbaden (Gedicht)

Nachtbaden (Gedicht)

Nachtbaden

der Mond plätschert im Fluss
Marina ziert sich
ich schaue von hinten zu

Aus den Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau.

Der Vorname im Gedicht ist austauschbar, er ist nicht mit einer Erinnerung verbunden, klingt hier aber gut. Die Visualisierung stammt von DALL-E und dem Microsoft Designer. Ich musste den Prompt ein wenig zurechtbiegen, da der Zensurfilter anschlug. Zurecht, denn hier gibt es beabsichtigte Doppeldeutigkeit. Aber ich deute nur an …

In der Nacht baden gehen?

Das nächtliche Baden in einem See, idealerweise unter einem glitzernden Sternenhimmel, ist eine nahezu mystische Erfahrung. Sie lässt die Grenzen zwischen Mensch und Natur beinahe verschwimmen.

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in meinen Wünschen (Gedicht)

in meinen Wünschen (Gedicht)

in meinen Wünschen

das Mondlicht
auf meinen Füßen
die Nacht kalt
Doro wartet nicht
doch in meinen Wünschen

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die surreale Visualisierung schuf DALL-E via Bing nach dem Text.

Adjektive, die am besten zum Gedicht passen

sanft, kühl, zart, einsam, still, silbern, kalt, verträumt, unerreichbar, sehnsuchtsvoll, leise, umhüllend, melancholisch, geduldig, fern, bittersüß, hoffnungsvoll, geheimnisvoll, unnahbar, tröstend, schimmernd, friedlich, flüchtig, unendlich

Was das Gedicht über die Liebe sagt

Mein Text beschreibt eine Situation voller Sehnsucht und unerfüllter Wünsche. Das Bild des Mondlichts auf den Füßen vermittelt eine sanfte, fast zarte Präsenz, während die kalte Nacht die Einsamkeit und Distanz betont. Die leidvolle Tatsache, dass Doro nicht wartet zeigt, dass die geliebte Person nicht mehr verfügbar ist. Dennoch bleibt sie in meinen Wünschen präsent, was auf die unvergängliche Natur von Gefühlen und Hoffnungen hinweist, selbst wenn die Realität diese nicht erfüllen kann.

Auch wenn die Welt kalt und fern ist, bleiben die Gefühle und Wünsche bestehen. Es erinnert uns daran, dass die Liebe im Inneren des Menschen weiterleben kann, auch wenn sie im Außen keine Erfüllung findet. Eine mögliche Lehre könnte sein, die Schönheit in der eigenen Hingabe und in der Fähigkeit zu träumen zu erkennen, selbst wenn diese Wünsche nicht erwidert werden.

zwei einzeilige Sterngedichte

zwei einzeilige Sterngedichte

einzeiliges Sterngedicht 11/20

Sternenschimmer / meine kalte Decke

und

einzeiliges Sterngedicht 4/20

sternenschimmerschön / du in dieser Nacht

Dies sind zwei von 20 einzeiligen minimalistischen Gedichten mit jeweils 10 Silben unter dem Titel: Sternenfeld. Zum Einsatz gekommen ist die Virgel für den Zeilenumbruch. Hier ist noch ein Exemplar aus dieser Sammlung.

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer.

Dass die Sterne nicht alle gleich aussehen, zeigt sich hier. Obwohl und gerade weil schwarzweiß in der Visualisierung oben. Den meisten Menschen würde ein S/W-Nachthimmel tatsächlich gar nicht auffallen. Die Farben, die wir normalerweise sehen können, sind meist so subtil, dass ihr Fehlen erst bei gezielter und aufmerksamer Beobachtung bemerkt wird.

Was aber wäre umgekehrt zu erwarten, wenn durch ein besonderes Ereignis uns der nächtliche Himmel plötzlich farbenfroh erschiene? Wie wäre das wohl? Bunte Schlieren am Himmel, die Sterne wie Edelsteine, Nachtfarbwolken, ein perlmuttschillernder Mond, nächtliche Regenbögen. Dunkel wäre es immer noch, aber ganz anders als früher …

Ich träume schon mal vor. Wenn man selbst Stern sein kann, wozu sehnsüchtig hinaufblicken? Man grüßt Freunde. Und jetzt frage ich mich, in welcher Farbe funkelst wohl du?

Draussenkuscheln (Herzschlagtext)

Draussenkuscheln (Gedicht)

Draussenkuscheln

wir im Mantel der Nacht
du schmiegst dich an mich
als wenn du die Sterne
auf dem Himmel wärst

Geschrieben am 17.01.2024. Die federreiche Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.

Hier ist ein Versuch, das Gedicht in Prosa umzusetzen

In der Umarmung der Nacht liegen wir eng beieinander, eingehüllt in ihren schützenden Mantel. Du schmiegst dich an mich, als wärst du die funkelnden Sterne am Himmelszelt. Deine Nähe lässt mich die Unendlichkeit des Universums spüren, während unsere Körper sich aneinander wärmen.

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