in den Himmel (Gedicht vom Fliegen)

in den Himmel (Gedicht)

in den Himmel

meine Wünsche
sind größer
sie zielen höher
nämlich in den Himmel
dort muss man sein
wenn man Flügel hat
oder einfach nur
fliegen will

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Im Himmel leben?

Was das Wolkenkuckucksheim und ähnliche Vorstellungen vom Leben im Himmel so anziehend macht, ist ihre Verbindung zur Idee des Unerreichbaren, des Außergewöhnlichen. Sie sind Projektionen unserer Wünsche, frei von den Fesseln der physischen Welt zu sein und in einer Sphäre zu existieren, die nur den kühnsten Träumen zugänglich ist. Diese himmlischen Reiche sind keine religiösen Paradiese, sondern vielmehr Fluchten in eine Welt, in der die Grenzen des Möglichen aufgehoben sind.

Weiterlesen …

Sterngedicht

Sterngedicht

es sind viele Sterne
aber nicht einmal
sie sind genug
um die Leere
aufzufüllen

Geschrieben am 05.08.2024. Die schlichte Illustration stammt von DALL-E und Microsoft Designer. Die Grafik zeigt exakt einen Stern, das ist ein schöner und überraschender Gegensatz zum Text.

Ja klar, das Weltall ist leer, die Sterne stehen enorm weit auseinander, so ganz anders als das Bild, das uns durch den Nachthimmel vermittelt wird. Sterne haben etwas Tröstliches an sich, sie sind immer für uns da… Obwohl man mehrere Tausend von ihnen gleichzeitig am Himmel sehen kann, wird ihre Zahl nie ausreichen, um die Leere in uns zu füllen. Dazu braucht es etwas anderes.

Die besten Adjektive für Sterne, die wir am Himmel sehen

funkelnd, glitzernd, strahlend, leuchtend, schimmernd, unendlich, geheimnisvoll, majestätisch, erhaben, zeitlos, still, friedlich, beruhigend, inspirierend, romantisch, verträumt, faszinierend, magisch, ewig, silbern, brillant, sanft, hypnotisierend

Und wenn es nur einen einzigen Stern gäbe …?

einsam, verloren, leuchtend, fern, ruhig, mystisch, strahlend, versteckt, zart, sanft, beständig, unveränderlich, still, verzaubernd, unnahbar, klar, entfernt, unaufdringlich, einsilbig, beständig, unerreichbar, funkelnd, bescheiden, fragil

Mond (Gedicht & Farben)

Mond (Gedicht & Farben)

Mond

seine Bühne ist die Nacht
er singt nicht
er schweigt
er sagt nichts
er weiß
wohl genügt’s ihm
da zu sein

Das Gedicht entstand am 29.06.2024, die Visualisierung schufen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Welche Farben kann der Mond haben?

In unseren Träumen kann der Mond alles sein und jede Farbe tragen, in der wirklichen Welt ist seine Palette zwar nicht grenzenlos, aber doch beachtlich.

Weiterlesen …