In mir ist es schön (Prosa)

In mir ist es schön KI Visualisierung

Wenn ich durch meinen Kopf spaziere, kann ich wunderliche Dinge sehen. Aber nur, wenn ich um die Ecken gucke, in die verborgenen Winkel spähe und unter Bergen von alten Träumen nach etwas Frischem schaue. Ein Haufen alter Träume ist nicht besser ein Stapel alter Decken. Hinaus mit dem Plunder.

Auch Gedanken brauchen Platz. Wo sollen neue Ideen sich bilden, wenn alles zugestellt ist? Heute erkunde ich die inneren Bezirke meiner Gedanken. Ecken, in die man nicht sieht. Abstellkammern des Geistes. Säle mit Vergessenem, mit Plunder. Wenn mir alles zu viel ist, habe ich an mir selbst genug.

Der Text stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Ich habe ihn leicht verändert. Die Visualisierungen kamen in bewährter Weise von DALL-E.

In mir ist es schön KI Visualisierung

Nacht (Gedicht über die Einsamkeit)

Nacht

alle sind da
doch kein Stern für mich

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung entwarf DALL-E via Bing. Weniger geht fast nicht. Immerhin gibt es noch einen Titel. Dennoch, denke ich, dürfte leicht zu verstehen sein, dass es hier um Einsamkeit geht. All der Fülle, die Welt und Himmel uns bieten zum Trotz.

Assoziationen zum Gedicht

Mythos/Legende/Märchenfigur: Der Mythos von Orpheus und Eurydike weist Ähnlichkeiten zum Gedicht auf. Orpheus, der seine geliebte Eurydike verliert und in tiefer Trauer und Einsamkeit zurückbleibt, spiegelt die Gefühle des lyrischen Ichs wider. Beide Erzählungen handeln von Verlust, Sehnsucht und der Unmöglichkeit, die ersehnte Verbindung wiederherzustellen.

Parfüm: Das Gedicht könnte nach einer Mischung aus kalter Asche, verwelkten Blüten und einem Hauch von Mondschein riechen. Die Duftnoten unterstreichen die melancholische, einsame Stimmung und die Sehnsucht nach Licht und Wärme.

Musikinstrument: Das Gedicht lässt sich am besten mit dem Klang einer einsamen Violine verbinden. Die schwermütigen, langgezogenen Töne der Violine verstärken die melancholische Stimmung und die Gefühle von Einsamkeit und Sehnsucht, die das Gedicht durchdringen.

Stilrichtung: Expressionismus. Das Gedicht drückt intensive Gefühle und innere Erfahrungen aus, wobei die äußere Realität verzerrt dargestellt wird, um die subjektive Wahrnehmung des lyrischen Ichs zu betonen.

Adjektive:

  • dunkel
  • einsam
  • verloren
  • sehnsüchtig
  • melancholisch
  • kalt
  • schwermütig
  • trostlos
  • verzweifelt
  • leer
  • gebrochen
  • stillstehend
  • hoffnungslos
  • schmerzhaft

in einer Nacht / 2 (Gedicht)

in einer Nacht / 2

weit weg
die Sterne
weiter vielleicht noch
als sie

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die beiden vielfältigen Visualisierungen entwarf DALL-E via Bing und Microsoft Designer. Die Analyse stammt von Claude.

Die ungewöhnliche Darstellung passt zum Text, denn der liest sich erst einmal banal. Das ist er aber nicht. Sie ist eine geliebte Person, die unerreichbar geworden ist. Wie weit, das zeigt er Vergleich durch eine Verschränkung. Es gibt ein Gleiches, also ein weiteres Gedicht mit demselben Titel.

Über die Symmetrie des Gedichts

  1. Visuelle Symmetrie:
    Das Gedicht hat eine leicht asymmetrische Form. Es beginnt und endet mit kurzen Zeilen, während die mittleren Zeilen etwas länger sind. Dies erzeugt eine subtile visuelle Balance.
  2. Zeilenanzahl:
    Das Gedicht besteht aus vier Zeilen, was eine gewisse Ausgewogenheit suggeriert.
  3. Silbenstruktur:
    Zeile 1: 3 Silben
    Zeile 2: 3 Silben
    Zeile 3: 6 Silben
    Zeile 4: 2 Silben
    Hier sehen wir eine interessante Symmetrie: Die ersten beiden Zeilen haben die gleiche Silbenzahl, gefolgt von einer längeren Zeile und einer kürzeren Schlusszeile.
  4. Thematische Symmetrie:
    Das Gedicht beginnt und endet mit Begriffen der Entfernung („weit weg“ und „als sie“), was einen thematischen Rahmen schafft.
  5. Klangliche Symmetrie:
    Die Wiederholung des „wei“-Lauts in „weit“ und „weiter“ erzeugt eine klangliche Verbindung zwischen der ersten und dritten Zeile.
  6. Konzeptuelle Symmetrie:
    Das Gedicht spielt mit dem Konzept der Entfernung, wobei es von einer konkreten Entfernung („weit weg“) zu einer abstrakteren, vergleichenden Entfernung („weiter vielleicht noch“) übergeht.
  7. Zentrale Achse:
    „die Sterne“ bildet das Zentrum des Gedichts, um das sich die Ideen der Entfernung gruppieren.
  8. Titel-Symmetrie:
    Der Titel „in einer Nacht / 2“ suggeriert eine Zweiteilung oder Wiederholung, was sich in der Struktur des Gedichts widerspiegelt: zwei kurze Zeilen, gefolgt von zwei längeren.

Das Gedicht zeigt eine subtile, aber effektive Symmetrie, die nicht auf offensichtlicher visueller Gleichmäßigkeit beruht, sondern auf einem ausgewogenen Zusammenspiel von Klang, Bedeutung und Struktur. Diese Art von Symmetrie verstärkt die kontemplative Natur des Gedichts und seine Erkundung von Entfernung und Perspektive.

eine Frage des Standpunkts (Gedicht)

eine Frage des Standpunkts

ja es ist schwierig
fast unmöglich
man muss sich
einen Weg bahnen
sagen sie
aber wieso?
im Himmel fliegen wir
wohin wir wollen

Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung kommt von DALL-E.

Die beiden Visualisierungen zeigen einen traumhaften Himmel, erfüllt mit lebendigen Farben und launischen Wolken. Im Zentrum fliegen die Figuren frei, mit freudigen Ausdrücken, und verkörpern das Gefühl grenzenloser Freiheit und Fantasie. Diese Leute haben Flügel oder schweben mühelos, umgeben von fantastischen Elementen wie schwebenden Inseln, mythischen Kreaturen und surrealen Landschaften in der Ferne. Die Atmosphäre ist eine von Staunen, Freude und den grenzenlosen Möglichkeiten der Vorstellungskraft.