Vollmondschein (Gedicht)

Vollmondschein

so üppig finde ich
müsste er sich nicht
verschenken

Das Gedicht schrieb ich am 17.01.2024, visualisiert wurde es von der KI DALL-E.

Der Vollmond wirft tatsächlich eine beachtliche Menge Licht auf die Erde. Stell dir vor, du stehst in einer monderhellten Nacht und siehst, wie alles in ein sanftes, silbriges Leuchten getaucht ist. Aber wie hell ist das wirklich?

Wissenschaftler haben das gemessen und verglichen. Im Durchschnitt hat das Mondlicht eine Beleuchtungsstärke von etwa 0,1 bis 0,3 Lux. Zum Vergleich: Eine normale Straßenlaterne bringt es auf ungefähr 15 Lux. Der Vollmond ist also deutlich schwächer, aber hell genug, um nachts problemlos spazieren zu gehen.

Interessant wird es, wenn man das mit dem Sonnenlicht vergleicht. An einem sonnigen Tag können wir bis zu 100.000 Lux erleben. Der Vollmond ist also etwa 500.000-mal schwächer als die Sonne. Trotzdem reicht sein Licht aus, um unsere Nächte zu erhellen und manchmal sogar Schatten zu werfen.

Aber Zahlen erzählen nur die halbe Geschichte. Das Mondlicht hat eine ganz eigene Qualität – weich, geheimnisvoll, fast magisch. Es verwandelt unsere vertraute Umgebung in eine Traumlandschaft und weckt die Fantasie.

Es lohnt sich, mal rauszugehen und das Mondlicht auf der Haut zu spüren. Vielleicht entdeckst du dabei deine ganz persönliche Mondlichtzahl – gemessen in Staunen pro Minute. (en)

Die zum Gedicht passendsten Adjektive

üppig, verschwenderisch, großzügig, sanft, weich, geheimnisvoll, zurückhaltend, geduldig, schimmernd, leuchtend, kostbar, reich, voll, still, weise, sinnlich, träumerisch, stumm, ruhig, zart, beständig, friedlich, magisch

Nachtwunsch (Gedicht)

Nachtwunsch

wenn ich zum Himmel schaue
in die Nacht in der
tausend Sterne ziehn
wünsch ich mir
dass er zurückschaut
dann wird mit klar
das er das längst tut
er ist auch in mir

Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen erschuf DALL-E via Bing.

Assoziationen zum Gedicht

Stilrichtung:
Stilrichtung: Lyrik der Romantik.

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nächtlich (Nachtfedergedicht)

nächtlich

sie hat Federn
die Nacht
wenn sie will
streichelt sie dich

Das Gedicht entstand am 05.03.2024, die federlichen Visualisierungen generierte DALL-E via Bing.

Sprüche, abgeleitet vom Gedicht

  1. Die Nacht hat Federn, wenn sie dich berührt.
  2. Nächtliche Federn, sanfte Berührungen.
  3. Sie streichelt dich – die Nacht mit Federn.
  4. Wenn die Nacht will, wird sie sanft.
  5. Die Nacht – eine Feder, die dich zart streift.
  6. Nächtliche Berührungen, leicht wie Federn.
  7. Die Nacht umarmt dich.
  8. Federn und Stille – die Zärtlichkeit der Nacht.
  9. Sanft wie eine Feder, so ist die Nacht, wenn sie will.

Passende Adjektive

Wenn also die Nacht tatsächlich Federn hätte und uns streicheln und wärmen könnte, welche Adjektive hätten wir dafür? Vielleicht diese:

nachtkuschelig, nachtzart, nachtumschmeichelnd, nachttraumhaft, nachtwärmend, nachtberuhigend, nachtweich, nachtbehaglich, nachtumarmend, nachtschützend, nachtflauschig, nachtumhüllend, nachtzudeckend, nachtsamtig, nachtwarm, nacht federleicht (en)

sieh hoch und denk daran (Gedicht mit Geviertstrich)

sieh hoch und denk daran

die Sterne
fragt auch keiner
ob sie funkeln wollen —
aber sie tun’s

Die Visualisierungen kreierte die KI DALL-E. Das Gedicht entstand am 31.12.2023. Ich setze einen so genannten Geviertstrich ein. Was hat es damit auf sich? Lies gleich weiter …

Der Geviertstrich

Dieses Zeichen, bekannt auch als der »em dash«, ist in der Welt der Typografie ein echtes Multitalent. Es ist ungefähr so lang wie der Buchstabe »M« im jeweiligen Schriftsatz und wird in Gedichten oft als stilistisches Werkzeug eingesetzt.

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Traumgedicht mit Musik

Traumgedicht

im Traum schrieb ich diese Lieder
und liess sie liegen
nun finde ich sie nicht mehr wieder
ich habe kein Glück
denn in denselben schönen Traum
kehrt man nur selten je zurück

Für mich untypisch enthält das Gedicht Reime und ein Silbenschema. Geschriebe habe ich es im Dezember 2023. Die traumselig schönen Visualisierungen spendierte uns DALL-E via Bing.

In diesen Träumen wird Musik gemacht, obwohl ich es rein textliche gedacht hatte, aber das macht nichts, es passt zum lyrischen Gedanken. Die gesamte Atmosphäre ist eine von Geheimnis und Schönheit, die das Wesen des Versuchs einfängt, sich an einen Traum zu erinnern, der außer Reichweite ist – und den man gern wiederhätte.

Wenn du träumst, formt dein Geist aus Erinnerungen, Gefühlen und Vorstellungen eine Welt, die manchmal so vertraut wie fremd ist. Und aus dieser geheimnisvollen Mischung entsteht die Musik – nicht selten ein Spiegel deiner inneren Sehnsüchte oder ein Abbild deiner verborgensten Gedanken. Vielleicht ist es ein Lied, das du einst geliebt hast und nun vergessen glaubst. Oder es ist etwas völlig Neues, eine Melodie, die nur für dich erschaffen wurde.

Musik als Botschaft: Was uns die Klänge sagen wollen

Die Klänge, die in deinen Träumen entstehen, sind nicht bloß zufällige Geräusche. Sie haben etwas zu erzählen, auch wenn es manchmal schwer ist, ihre Botschaft zu entziffern. Vielleicht erinnern sie dich an etwas, das du verloren hast, oder sie führen dich zu einem Gefühl, das dir tagsüber entglitten ist. Manchmal ist die Musik ein Trost, ein warmer Klangteppich, der dich sanft umhüllt. Und manchmal trägt sie eine Dramatik in sich, die dich mitreißt, dich aufwühlt und dir zeigt, was dich im Innersten bewegt.

Wenn Träume nachhallen: Die Melodien ins Wachsein tragen

Es gibt Träume, deren Musik du beim Erwachen noch hören kannst, leise, wie ein Nachklang. Und dann gibt es jene Melodien, die dir entgleiten, kaum dass du die Augen öffnest. Doch ihre Wirkung bleibt. Vielleicht summst du unbewusst eine neue Melodie vor dich hin, oder du fühlst dich von einer Stimmung begleitet, die sich nicht in Worte fassen lässt. Manchmal schenkt dir die Musik der Träume einen Funken Inspiration – vielleicht für ein Lied, ein Gedicht oder einfach einen Gedanken, der dich den Tag über begleitet.