gloomy Mood (Gedicht in 19 Meßwerten)

gloomy Mood (Gedicht) in 19 Meßwerten

gloomy Mood

der Himmel ist ein dunkles Tuch
ich wickele meine Träume
hinein
und reiche sie dir
pass gut darauf auf
sage ich
obwohl ich weiß
dass ich sie nie mehr
brauchen werde
still ist der Mond und rund

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Das Bild wurde von DALL-E via Microsoft Designer visualisiert.

Tja, so hast du ein Gedicht bestimmt noch nicht analysiert oder gesehen. Hier ist es in Meßwerte übersetzt, basierend auf der Stimmung und den Bildern, die es vermittelt. Hättest du gedacht, dass man so viel aus einem Gedicht herauslesen kann? Und das ist längst nicht alles …

  1. Temperatur: 8°C (kühl, der Stimmung entsprechend)
  2. Luftfeuchtigkeit: 75% (feucht, aber nicht nass)
  3. Luftdruck: 1030 hPa (Hochdruck, drückende Atmosphäre)
  4. Windgeschwindigkeit: 0,5 m/s (fast windstill, stagnierend)
  5. UV-Index: 0 (Nacht, kein Sonnenlicht)
  6. Geräuschpegel: 20 dB (sehr leise, fast Stille)
  7. Lichtstärke: 5 Lux (schwaches Mondlicht)
  8. pH-Wert: 6,0 (leicht sauer, melancholische Stimmung)
  9. Sauerstoffgehalt: 18% (leicht erniedrigt, beklemmend)
  10. Gravitationskraft: 10,2 m/s² (etwas erhöht, Gefühl der Schwere)
  11. Farbtemperatur: 2700 K (warmes, gedämpftes Licht, wie Mondschein)
  12. Wolkenbedeckung: 90% (fast vollständig bedeckt, „dunkles Tuch“)
  13. Nebeldichte: 0,2 g/m³ (leichter Nebel, verschwommene Konturen)
  14. Erdmagnetfeld: 55 µT (leicht erhöht, Gefühl der Unruhe)
  15. Luftionen-Verhältnis: 0,8 (mehr negative Ionen, beruhigend aber melancholisch)
  16. Schwebstoffkonzentration: 10 µg/m³ (saubere, aber schwere Luft)
  17. Taupunkt: 6°C (nah an der Lufttemperatur, feucht und kühl)
  18. Oberflächenspannung: 75 mN/m (erhöht, Gefühl der Anspannung)
  19. Infraschall: 18 Hz (unterschwellig, erzeugt ein Gefühl von Unbehagen)

Diese Werte spiegeln die düstere, schwermütige Stimmung des Gedichts wider. Der dunkle Himmel, die Stille des Mondes und das Einwickeln der Träume suggerieren eine kühle, ruhige, aber bedrückende Atmosphäre.

👉 Hier ist eine andere Interpretationen von Gloomy Mood, genauer gesagt sind es verschiedene Assoziationen. Ich wollte die beiden Ideen nicht mischen.

alles und alles zusammen (Gedicht)

alles und alles zusammen (Gedicht)

alles und alles zusammen

den Himmel hoch an der Nacht entlang
kein Regen
kein Mond
Sterne fallen nicht langsam
ein wenig blau ist mir ja schon

Das Gedicht stammt aus dem Band: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung schuf DALL-E via Bing & Microsoft Designer.

Gedicht Steckbrief

Farbe: #000000 (Schwarz)

Stilrichtung: Expressionismus, Minimalismus

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ein Gedicht für sich (Gedicht)

ein Gedicht für sich

Mond ist der Himmel blau
die schlanke Schönheit
Regen am Abend in mir

Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen sind von DALL-E via Bing.

Welches Stein passt am besten zum Vers?

Der Labradorit wäre die ideale mineralische Verkörperung dieses Gedichts. Sein schillerndes Blau erinnert an den Himmel, während sein geheimnisvolles Farbspiel die vielschichtigen Bilder des Gedichts widerspiegelt. Wie Mondlicht auf Wasser schimmert der Stein, eine Brücke zwischen dem Himmlischen und dem Irdischen schlagend. Seine elegante Form und betörende Schönheit ähneln womöglich der schlanken Schönheit im Vers. Der Labradorit, oft als Stein der Transformation und Selbstreflexion betrachtet, resoniert mit der introspektiven Natur des „in mir“. Seine changierende Essenz fängt die fließende, traumgleiche Qualität des Gedichts ein, wo Mond, Himmel und Regen in einer inneren Landschaft verschmelzen.

So minimalesk und kondensiert das Gedicht auch ist, hier sind gleich drei Collagen, die es in Szene zu setzen versuchen. Die Sache mit dem Regen ist nicht so einfach darstellbar, denn das Himmelsnass soll ja in mir stattfinden, so will es der Künstler.

Und, welches ist schöner?

anderswo (Regennachtgedicht)

anderswo

der schiefe Himmel heut
die Farben
die der Mond hat
und die Nacht
die sich in den Regen dreht
kein Lächeln anderswo

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung erfand DALL-E.

Die Visualiserung zeigt einen geneigten, weiten Himmel mit irisierenden Farbtönen, die die Farben des Mondes widerspiegeln. Die Nacht geht nahtlos in Regen über und symbolisiert Veränderung und Bewegung. Das Fehlen menschlicher Emotionen verstärkt die surreale, nachdenkliche Stimmung des Bildes.

Gedicht Steckbrief

Farbe
HEX Code: #4B0082 (I#4B0082ndigo)
Ein dunkles, mysteriöses Blauviolett, das die nächtliche, melancholische Stimmung des Gedichts einfängt.

Stilrichtung
Das Gedicht lässt sich dem Surrealismus zuordnen, da es ungewöhnliche, traumhafte Bilder und Assoziationen verwendet.

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hinterhergeschaut (Abschiedsgedicht)

hinterhergeschaut (Gedicht)

hinterhergeschaut

dem Himmel
dem Blau
irgendwann auch ihr

Das Gedicht entstand am 14.07.2020. Die unwirklichen Visualisierungen erschuf DALL-E via Bing. Ein liegengebliebenes Gedicht, das ich nur zu kürzen brauchte.

Worum geht es? Vor lauter Träumerei, dass Wichtigsten im Leben verpasst, es gehen lassen, Dinge versäumt oder nicht gemacht haben. Das ergibt eine wehmütige, melancholische Stimmung. Das Leben als Abfolge verpasster Gelegenheiten. Das das Gedicht vermittelt ein Gefühl des Nachblickens, des Vermissens und der unerfüllten Sehnsucht nach jemandem, der nicht mehr erreichbar ist.

Sinnsprüche vom Gedicht abgeleitet

  • Verpasste Gelegenheiten – eine sanfte Melodie der Melancholie.
  • Manchmal zeigt das Leben die schönsten Farben, wenn es zu spät ist, sie zu greifen.
  • Wer dem Himmel nachblickt, vergisst oft, wer ihm zur Seite stand.
  • Das Blau des Himmels fesselt, während das Leben leise vorbeizieht.
  • Man kann dem Himmel folgen, aber man verliert leicht die Menschen, die wirklich zählen.
  • Träume geben Flügel, doch manchmal halten sie uns fern von dem, was nahe liegt.
  • Hinterherzuschauen bedeutet oft, das Wichtige erst zu spät zu sehen.
  • In der Schönheit des Himmels die Liebe aus den Augen verloren.
hinterhergeschaut (Gedicht)