Zwitschern (Wandergedicht)

Zwitschern (Gedicht ohne Titel)

ohne Titel

sie zwitschern einfach weiter
derweil ich durchs Unterholz krache
die Vögel in den Wipfeln

Verfasst am 19.05.2024. Visualisiert von DALL-E und Microsoft Designer. Prompt: »Visualisiere minimalistisch auf stilisierte und surreale Weise: Text des Gedichts«.

Das Gedicht beschreibt einen Waldbesuch, bei dem ich vom Wege abgekommen bin. Ein Mikroabenteuer mit Soundtrack, wenn man so will.

Synästhetische Verbindungen

In diesem Gedicht entfaltet sich eine synästhetische Waldlandschaft, die alle Sinne anspricht. Die zwitschernden Vögel hüllen uns in einen Duft von frischem Morgentau auf Gras, ihre Melodien schimmern in hellem, fröhlichem Gelb und strahlen die angenehme Wärme früher Sonnenstrahlen aus. Ihr silbrig-weißes Zwitschern riecht süß wie Nektar und vibriert warm in der Luft.

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Traumfedern (Gedicht über die Träume)

Traumfedern (Gedicht ohne Titel)

ohne Titel

ab und an
verlieren Vögel
Federn im Flug –
auf dieselbe Weise
lassen wir Träume
im Himmelblau

Das Gedicht entstand am 10.08.2024. Die Visualisierung auf Basis des Textes kommt von den Cyberintelligenzen DALL-E und Microsoft Designer.

Die Traumfedern sind eine Metapher, die unsere Träume und Hoffnungen mit den Federn vergleicht, die Vögel im Flug verlieren. Diese poetische Verschmelzung fängt die Essenz unserer Lebensreise ein: So wie Vögel natürlich und oft unbemerkt Federn abwerfen, lassen auch wir Menschen im Laufe der Zeit manche unserer Träume los. Beides geschieht auch unfreiwillig.

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Wie ein Vogel … (Spruch)

Wie ein Vogel ... (Spruch)

Wie ein Vogel schlafe ich in seinen Federn.

Klingt erst mal gewöhnlich, was also ist gemeint? Wir legen uns in kuschelige Federbetten, deren wichtigster wärmender Bestandteil eben von Vögeln stammt. Die haben, was existenziell für sie ist, nicht freiwillig hergegeben. Nun schlafen wir geborgen, als wären wir selbst Vögel, aber in fremden, nämlich in ihren Federn.

Und jetzt? Schau mal genauer hin!

Wenn wir in die Zwischenräume der Buchstaben dieses Spruchs zoomen würden, könnten wir möglicherweise Folgendes entdecken:

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Der Sternenvogel … Glanz und Glitzer im poetischen Gefieder

Er ist der Namensgeber dieses Projekts, das allerdings auf Umwegen. Dabei könnte es einen Sternenvogel tatsächlich geben. Die Natur hat schon so manches Wunder vollbracht. Warum nicht auch dieses? Hier sind einige Visualisierungen der KI DALL-E, die uns den noch weithin unbekannten Sternenvogel ein wenig näher bringen. Und ein Gedicht … natürlich.

so war’s, ich schwör‘

die letzte Nacht im Schatten
des Sternenvogels Lieder
das Leben das wir hatten
im glitzernden Gefieder

Er wäre ein fiktives Wesen, das Elemente des Kosmos mit denen eines Vogels vereint. Ich verwende ihn als Synonym für Fantasie. Wie also könnte ein solches Geschöpf aussehen, wenn es tatsächlich existierte?

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Zu den Sternen ihr Vögel! (Gedicht)

endlich ist es Nacht
zu den Sternen ihr Vögel!
doch sie schlafen längst

Das Haiku entstand am 22.12.2023. Ins Bild gesetzt wurde es von DALL-E. Fehlt das Jahreszeitenwort?

Unter einem sternübersäten Himmel, mit einer Landschaft, die im Mondlicht gebadet ist. Die Vögel ruhen in ihren Nestern oder still auf den Ästen der Bäume, umhüllt von der Ruhe der Nacht. Ja, Vögel schlafen gar nicht in Nestern, nur Küken tun das, als Metapher taugt es aber wohl. Ebenfalls im japanischen Stil: was die Nacht sagt … (en)

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