über das Funkeln der Sterne (Gedicht)

über das Funkeln der Sterne (Gedicht)

über das Funkeln der Sterne

halbverträumt die Sterne heut
funkeln sie einfach
nur so
für die Nacht
für dich
wer weiß das schon
ich denke
sonst haben sie nichts zu tun

Verfaßt am 22.07.2024. Visualisiert von DALL-E und Microsoft Designer. Die Analyse stammt von Claude.

Wenn wir nur ein Wort hätten, um das Gedicht zu beschreiben, welches wäre es?

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als sie hereinkommt (Nachtgedicht)

als sie hereinkommt (Nachtgedicht)

ohne Titel

als sie hereinkommt
ist sie für einen Flügelschlag
in den Duft der Nacht gehüllt

Das Gedicht entstand am 01.08.2024, visualisiert wurde es von DALL-E und Microsoft Designer auf eine minimale, stilisierte und einfache Weise. Der Flügelschlag steht hier symbolisch für einen kurzen poetischen Moment.

Diese Gegenstände passen am besten zum Gedicht

Samtvorhänge, eine flackernde Kerze, ein altertümlicher Spiegel, eine Kristallkugel, ein verstaubtes Notizbuch, ein Vogelkäfig ohne Tür, eine in Blau getauchte Vase, ein Windspiel aus Glas, ein schimmernder Perlmuttfächer, ein Fläschchen Parfum, ein Tintenfass mit silbernem Deckel, ein alter Briefumschlag, ein filigraner Sternanhänger, ein Samtkissen, ein verwaschenes Polaroid-Foto, eine zerknitterte Landkarte, eine Schatulle aus Ebenholz, ein seidener Schal, ein winziger Sanduhranhänger, ein dunkles Medaillon, eine einzelne Feder …

Wonach duftet die Nacht?

Die Nacht als Zeitraum oder astronomisches Phänomen hat tatsächlich keinen eigenen Geruch. Sie ist einfach die Abwesenheit von Sonnenlicht auf einem Teil der Erdoberfläche.

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blasses Mädchen (Gedicht)

blasses Mädchen (Gedicht)

blasses Mädchen

ein halber Mond am Himmel
die Zeit steht still steht sie nicht
ein Mond breit Hoffnung
die letzte Umarmung gelingt

Das Gedicht stammt aus dem Band: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Der Titel im Buch lautete ursprünglich: blasser Hase, was mir jetzt und im Nachhinein despektierlich erscheint. Ich fange offenbar an, mich selbst zu verfälschen. Tatsächlich liegt dem Gedicht eine real existierende Person zugrunde, beziehungsweise die Erinnerung an sie. Dass seinerzeit (1997) nichts zustande gekommen ist, versteht sich, sonst müsst‘ ich nicht dichten …

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ich will es im Kopf behalten (Hoffnungsgedicht)

ich will es im Kopf behalten (Gedicht)

ich will es im Kopf behalten

wenn du Sterne siehst
wird es Zeit
aufzuhören damit
darüber zu reden
was alles nicht möglich sei

Geschrieben am 22.07.2024. Die Visualisierung im Stil des so genannten Phantastischen Realismus besorgten DALL-E und der Microsoft Designer. Das ist mal ein Himmel …

Hier ist, was wir ganz sicher nicht tun können, wenn wir zu den Sternen aufsehen:

Sie berühren, sie festhalten, ihre Wärme spüren, ihren Duft einatmen, ihre Stille hören, ihre Geheimnisse lüften, sie bewegen, sie auslöschen, sie vom Himmel pflücken …

Aber sonst?

Emotionale Fieberkurve, so bewegen sich das Gedicht in Zeilen

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ungeschriebenes Gedicht

ungeschriebenes Gedicht

ungeschriebenes Gedicht

in die Wolken / aus dem Sinn

Das Gedicht entstand am 29.07.2024, visualisiert wurde es von DALL-E und Microsoft Designer.

Viel kürzer kann ich nicht mehr werden. Dass es tatsächlich noch deutlich minimaler werden kann, erzähle ich ein andermal. Hier geht es auch nicht so sehr um die maximale Reduktion, sondern um Flüchtigkeit.

Manche Gedichte werden nicht geschrieben. Dennoch entstehen sie. Sie existieren nur für einen flüchtigen Moment. Und sind auf immer vergessen. Wie ein Traum.

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