Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ohne Titel
die Nacht all ihre Geheimnisse hat sie längst verraten
oder noch kürzer:
ohne Titel
die Nacht alle Geheimnisse längst verraten
So gefällt es mir auch. Aber ist das überhaupt noch ein Gedicht? Wie auch immer. Der Text entstand am 07.01.2024. Die Visualisierungen kommen von DALL-E.
Gedicht Steckbrief
Farbe #C1C1C – Anthrazit. Ein sehr dunkles Grau, fast schwarz, das die Dunkelheit und Undurchdringlichkeit der Nacht symbolisiert.
Stilrichtung Das Gedicht lässt sich der modernen Lyrik zuordnen. Es ist kurz, prägnant und verzichtet auf Reime und feste Formen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ganz am Ende
jetzt kann ich doch fliegen für einen Moment nur es zählt das Prinzip einmal geflogen zu sein und wenn es das Letzte war ganz am Ende fühlt man sich frei
Das Lebensende hatte ich für dieses Gedicht übrigens weniger im Sinn, es ging mir uns Aufgeben. Dass man es im allerletzten Moment noch schaffen kann, selbst wenn alles schon vorbei zu sein scheint.
Die Visualiserung zeigt einen geneigten, weiten Himmel mit irisierenden Farbtönen, die die Farben des Mondes widerspiegeln. Die Nacht geht nahtlos in Regen über und symbolisiert Veränderung und Bewegung. Das Fehlen menschlicher Emotionen verstärkt die surreale, nachdenkliche Stimmung des Bildes.
Gedicht Steckbrief
Farbe HEX Code: #4B0082 (I#4B0082ndigo) Ein dunkles, mysteriöses Blauviolett, das die nächtliche, melancholische Stimmung des Gedichts einfängt.
Stilrichtung Das Gedicht lässt sich dem Surrealismus zuordnen, da es ungewöhnliche, traumhafte Bilder und Assoziationen verwendet.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
hinterhergeschaut
dem Himmel dem Blau irgendwann auch ihr
Das Gedicht entstand am 14.07.2020. Die unwirklichen Visualisierungen erschuf DALL-E via Bing. Ein liegengebliebenes Gedicht, das ich nur zu kürzen brauchte.
Worum geht es? Vor lauter Träumerei, dass Wichtigsten im Leben verpasst, es gehen lassen, Dinge versäumt oder nicht gemacht haben. Das ergibt eine wehmütige, melancholische Stimmung. Das Leben als Abfolge verpasster Gelegenheiten. Das das Gedicht vermittelt ein Gefühl des Nachblickens, des Vermissens und der unerfüllten Sehnsucht nach jemandem, der nicht mehr erreichbar ist.
Sinnsprüche vom Gedicht abgeleitet
Verpasste Gelegenheiten – eine sanfte Melodie der Melancholie.
Manchmal zeigt das Leben die schönsten Farben, wenn es zu spät ist, sie zu greifen.
Wer dem Himmel nachblickt, vergisst oft, wer ihm zur Seite stand.
Das Blau des Himmels fesselt, während das Leben leise vorbeizieht.
Man kann dem Himmel folgen, aber man verliert leicht die Menschen, die wirklich zählen.
Träume geben Flügel, doch manchmal halten sie uns fern von dem, was nahe liegt.
Hinterherzuschauen bedeutet oft, das Wichtige erst zu spät zu sehen.
In der Schönheit des Himmels die Liebe aus den Augen verloren.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
über die Zeit
wie viel Finsternis er uns schon erspart hat der Mond
Das Gedicht entstand im Februar 2024. Es geht darum, dem Mond Dankbarkeit entgegenzubringen angesichts einer Leistung, die nur selten gewürdigt wird. Er ist das Licht in der Nacht, die Taschenlampen-App unserer Vorfahren sozusagen. Der Mond ist da mit seinem Schein; egal, was passiert und wird es auch immer sein. Er dürfte also der Menschheit im Laufe der Jahre viel an Dunkelheit und Angst erspart haben. Die beiden Visualisierungen fertigte künstlich intelligent DALL-E via Bing an.
Ein Lesezeichen für das Gedicht, was könnte man alles machen?
Das Material könnte aus mattem, schwerem Papier oder leicht strukturiertem Aquarellpapier bestehen, das eine weiche, beruhigende Haptik verleiht. Alternativ würde eine fein geprägte Oberfläche den Eindruck von Mondkratern oder einer sanften, nächtlichen Textur erzeugen.
Die Farben könnten in tiefem Nachthimmelblau gehalten sein, das in weichen Verläufen von fast Schwarz bis zu sanften Blautönen changiert. Ein Spot-UV-Lack könnte den Mond sanft leuchten lassen, wodurch ein leichter Glanz entsteht, der im richtigen Licht an schimmerndes Mondlicht erinnert.
Der Mond selbst könnte als leicht erhabene Prägung dargestellt werden, so dass man ihn nicht nur sieht, sondern auch erfühlen kann. Eine zarte, kreisrunde Reliefprägung des Mondes in der oberen Hälfte des Lesezeichens lässt ihn förmlich aus der Dunkelheit herausragen. Silberne oder perlmuttartige Folienveredelung könnte feine, kaum sichtbare Mondstrahlen oder Sterne im Hintergrund integrieren, die nur bei bestimmtem Lichteinfall sichtbar werden und so den Effekt des Verborgenen verstärken.
Filigrane Laser-Cut-Technik könnte kleine, zarte Sterne als Auslassungen in das Lesezeichen stanzen, sodass Licht hindurchscheint, wenn man es gegen das Licht hält. Dies stünde symbolisch für das Licht des Mondes, das durch die Dunkelheit dringt. Ein sanft abgerundeter Rand mit feiner Silberkantenlackierung verleiht dem Lesezeichen eine raffinierte Note. Der Rest des Lesezeichens könnte mit fein abgestuften Tiefendruck-Elementen versehen werden, die verschiedene Schattierungen der Nacht darstellen und dem Ganzen ein lebendiges, atmendes Gefühl geben.