über den Tag (Gedicht der Sehnsucht)

über den Tag

ein Traum von einem Mond
ein weiter Himmel blau
sie fehlt mir so

Das Gedicht stammt aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die surrealen Visualisierungen des kurzen Textes erschuf DALL-E via Bing.

Farben & Adjektive, die hier passen: dämmerblau – tief; mitternachtsblau – melancholisch; grau – still; blassrosa – unerreichbar; violett – sehnsüchtig; schwarz – schmerzlich; dunkelblau – einsam; silber – fern; nebelgrau – trauernd; dämmerblau – nostalgisch; mitternachtsblau – wehmütig; blassrosa – verlassen; violett – verträumt; schwarz – unerfüllt; silber – trüb; nebelgrau – bedrückt; dämmerblau – verzehrend; mitternachtsblau – schwelgend.

Acht Zaubersprüche, um die verlorene Liebe zurückzubringen, abgeleitet aus dem Gedicht

  1. Mondlicht-Ruf
    »Silberner Mond, leucht’ hell und klar,
    trag meinen Ruf, so nah, so wahr.
    Bring sie zurück, die mir fehlt,
    damit ihr Herz zu meinem zählt.«
  2. Himmelstrost
    »Blauer Himmel, weit und rein,
    flüst’re meinen Wunsch hinein.
    Trage Liebe, still und sacht,
    zurück zu mir in sternenklarer Nacht.«
  3. Traumfänger
    »Ein Traum, ein Netz, ein silbernes Band,
    sammle die Liebe mit sanfter Hand.
    Zieh sie zu mir, wie ein stilles Gebet,
    bis sie an meiner Seite steht.«
  4. Schattenverbindung
    »Im Schatten des Mondes, verborgen so tief,
    liegt meine Liebe, die ich nie aufgab, nie rief.
    Erhelle den Weg, bring sie mir nah,
    damit ich wieder ihr Lächeln sah.«
  5. Ruf aus der Weite
    »Weite Himmel, hört mein Flehen,
    lasst die Liebe zu mir gehen.
    Sucht sie, tragt sie, zu mir führt,
    bis unser Band sich neu berührt.«
  6. Mondsehnsucht
    »Mond, der über uns wacht,
    schicke ihr meine Sehnsucht in stiller Nacht.
    Weise ihr den Weg zurück,
    zu meinem Herzen, Stück für Stück.«
  7. Vergangenheitsanker
    »Verlorene Liebe, ich rufe dich heut‘,
    finde den Weg durch Raum und Zeit.
    Anker der Träume, führ sie zu mir,
    in Liebe und Licht öffne die Tür.«
  8. Himmelszauber
    »Himmel so blau, Traum so klar,
    bring mir die Liebe, wie es einst war.
    Flieg mit dem Wind, flieg durch die Nacht,
    bis sie wieder an meiner Seite erwacht.«

Diese Zaubersprüche spielen mit der Magie von Mond, Himmel und Träumen. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht …

nach dem Regen | 2 (Gedicht)

nach dem Regen | 2

als wäre ihr Schirm noch über mir
und meine Hand in der ihren

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierungen gelangen der KI DALL-E. Sie sind eine surreale Interpretation des Gedichts.

Das Bild vermittelt eine traumhafte und abstrakte Darstellung, mit einer Mischung aus realistischen und fantastischen Elementen. Eine ätherische Figur hält einen Schirm, der sich über eine unsichtbare Präsenz erstreckt und Schutz und Nähe symbolisiert. Eine Hand, die nach einer anderen greift, symbolisiert Verbindung, jedoch auf eine Art und Weise, die die gewöhnliche Realität übersteigt, vielleicht verschmelzend mit natürlichen Elementen, dem Regen oder der Umgebung auf surreale Weise.

ihr pfirsichfarbenes Unterkleid (Gedicht)

ihr pfirsichfarbenes Unterkleid (Gedicht) KI Visualisierung

ihr pfirsichfarbenes Unterkleid

wo der Mond schläft
lächelt sie

Zu diesem sparsamen Gedicht wurde ich durch ein altes Bild angeregt, dass in meinem Schlafzimmer steht. Es zeigt die japanische Dichterin Ono No Komachi aus dem neunten Jahrhundert. In diesem Beitrag kannst du es unten im ungerahmten Zustand sehen.

Gedichtinterpretation

„Also, das Gedicht ist ziemlich kurz, aber es hat trotzdem eine starke Bildsprache. Zuerst geht’s um ein ‚pfirsichfarbenes Unterkleid‘. Pfirsichfarben, das ist so eine warme, helle Farbe, vielleicht steht das für Jugend oder Unschuld. Es ist interessant, dass es ein Unterkleid ist und kein normales Kleid. Vielleicht soll das zeigen, dass es um etwas Verborgenes oder Privates geht.

Dann der Teil ‚wo der Mond schläft, lächelt sie‘. Das klingt für mich, als wäre die Szene nachts. Der Mond, der schläft, könnte Ruhe oder Stille symbolisieren. Und dann, dass sie lächelt – das könnte bedeuten, dass sie in dieser stillen, nächtlichen Welt ihr eigenes Geheimnis hat, etwas, das sie glücklich macht, aber vielleicht nicht offen zeigt.

Insgesamt denke ich, das Gedicht erzeugt so ein Gefühl von Geheimnis und Stille. Es ist, als würde es eine private, fast intime Szene beschreiben, aber auf eine sehr subtile Art und Weise. Es lässt viel Raum für Interpretation, was ich cool finde. Man könnte sich fragen, wer sie ist und warum sie in der Nacht, wo der Mond schläft, lächelt. Es ist so, als würde das Gedicht eine Geschichte erzählen, aber es überlässt uns, sie zu vervollständigen.“ Jonas Gercke, 10. Klasse, Gesamtschule. Siehe auch: was die Nacht sagt (Gedicht)

Werkstattbericht

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Seinerzeit geschrieben am 22.12.2012. Die Visualisierung schuf DALL-E. Interpretation: ChatPGT. Alles andere: Lenny Löwenstern.

mein liebster Traum (Gedicht)

mein liebster Traum

was zwischen dem
Mond und Morgen passiert
bleibt für immer
ein Teil dieser Nacht

Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen sind von DALL-E via Bing. Es geht wild durcheinander, so können Träume sein. Sogar schwarzweiß …

Steckbrief zum Gedicht mein liebster Traum

Farbe: #3D5160 (Mitternachtsblau)

Adjektive: träumerisch, mystisch, sehnsüchtig, melancholisch

Stimmungen: Sehnsucht, Vergänglichkeit, Traumhaftigkeit, Melancholie

Symbolik:

  • Mond: Symbol für Nacht, Traum, Unbewusstes, weibliche Energie
  • Morgen: Symbol für Tag, Realität, Bewusstes, männliche Energie
  • Nacht: Symbol für Schutz, Geborgenheit, Geheimnis

Sprachliche Mittel:

  • Metapher: „mein liebster Traum“ – Traum als kostbares Gut
  • Enjambement: Verse fließen ineinander – erzeugt Fluss und Dynamik
  • Ellipse: „bleibt für immer“ – Schwebezustand, Ungewissheit
  • Symbolische Sprache: Traum, Mond, Nacht

Jahreszeit: Herbst

Pflanze: Mohnblume (Symbol für Schlaf, Traum, Vergessen)

Duft: Veilchen (Symbol für Sehnsucht, Melancholie, Traum)

Mathematische Formel: e^(pi*i) – imaginäre Einheit, symbolisiert die Unfassbarkeit des Traums

Schriftart: Fließende, handschriftliche Kursive

Bezüge:

  • Romantik: Sehnsucht nach Unendlichem, Traum als Lebenselixier
  • Surrealismus: Verwebung von Traum und Realität
  • Psychoanalyse: Traum als Zugang zum Unbewussten

Cocktail: Blue Moon (mit Curaçao und Rum) – Traum und Melancholie vereint

Alkoholfreies Getränk: Mondmilch (warme Milch mit Honig und Vanille) – beruhigende Wirkung, traumfördernd

Musik: Nocturnes von Frédéric Chopin – romantische Klaviermusik, träumerische Atmosphäre

er lächelt (Gedicht)

er lächelt

wenn er sich ausgeschüttet hat
ist er auch gar nicht mehr grau
der Himmel

Das Gedicht entstand am 21.12.2023. Auf surreale Weise visualisiert wurde es von DALL-E via Bing.

In die Szenerie passende Adjektive sind: klar, frisch, sauber, strahlend, aufgehellt, beruhigt, friedlich, blau, rein, leuchtend, glänzend, lebendig, erfrischt, hell, wolkenlos, freundlich, sanft, klarblau, himmlisch, sonnig.

Manchmal ist der Himmel eben wie ein alter, launischer Kater, der seine Pfoten erst ausfahren und die Umgebung ärgern muss, um danach in voller Zufriedenheit in sich zusammenzusinken. Anschließen schleicht er schnurrend zurück, zufrieden und gelöst, als wäre das alles nur ein notwendiges Ritual gewesen, um wieder ins Gleichgewicht zu finden.