ich muss wissen wohin ich gehöre (Gedicht)

ich muss wissen wohin ich gehöre

wenn du willst
sagt sie
kannst du
solange in meinen
Träumen wohnen

Das Gedicht entstand am 24.12.2023. Die Visualisierungen, die hier recht ungewöhnlich ausgefallen sind, stammen von DALL-E.

Die Formen in den Visualisierungen sind fließend und sanft, mit geschwungenen Linien und weichen Kanten, die Umarmung und Komfort symbolisieren. Diese abstrakten Formen ähneln sanften Wellen, weichen Wolken oder umarmenden Armen, die zu einem Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit beitragen. Die Komposition soll ein Gefühl von Ruhe und Frieden hervorrufen, was das intime Angebot widerspiegelt, in den Träumen eines anderen ein Zuhause zu finden.

Gedicht Steckbrief

Stimmung und Emotionen
Der Text drückt eine sehnsüchtige, fast wehmütige Stimmung aus, gleichzeitig aber auch Zärtlichkeit, Intimität und das Gefühl von Geborgenheit.

Adjektive
suchend, verloren, sehnsüchtig, nachdenklich, hoffnungsvoll, melancholisch, zögernd, zart, fragend, unentschlossen, träumerisch, verletzlich, verträumt, sanft, berührend, einladend, ruhig, geheimnisvoll, offen, poetisch, intim, still, behutsam, weich

Frucht
Pfirsich – weich, sinnlich, mit samtiger Haut

Duft
Vanille – warm, süß, geborgen

Tonart
a-Moll – sehnsüchtig, emotional, leicht melancholisch

Mathematische Formel
Unendlichkeit (∞) – als Symbol für die Grenzenlosigkeit der Träume und Sehnsüchte

Tier
Schneeeulenweibchen – strahlt Ruhe, Weisheit und Sanftmut aus

Schriftart/Font
Segoe Script – eine fließende, geschwungene Schreibschrift, die Intimität und Emotionalität ausdrückt

Cocktail
Solero – cremig, fruchtig, sinnlich

Alkoholfreies Getränk
Warme Vanillamilch mit Honig – geborgen, süß, tröstend

Musikstil
Bossa Novaist ein sanfter, intimer Musikstil, der oft von Sehnsucht und Melancholie geprägt ist und gut zum Gedicht passen könnte.

irgendwo (Traumgedicht)

irgendwo (Traumgedicht)

irgendwo

er ist
zu groß
der Traum
für diese Welt
da such ich mir eine andere
irgendwo wird er schon passen
irgendwo ist es immer besser als hier

Geschrieben am 13.07.2023. Die Visualisierungen kreierte DALL-E. Das Gedicht erzählt erzählt von einen Traum, der zu groß für die Realität ist.

Dinge, die wir am häufigsten mit Träumen assoziieren

Sterne, Nachthimmel, Mondlicht, Wolken, Nebel, Wasser, Uhr, Spiegel, Sand, Feder, Labyrinth, Schlüssel, Tor, Maske, Kerze, Fluss, Wiese, Brücke, Wald, Licht, Schatten, Schleier, Schmetterling, Wind.

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wiedersehen (Gedicht)

wiedersehen

wenn wir uns wiedersehen
werden wir wie damals sein
uns ist die Zeit egal
du und ich
so wie es war
so ist es jetzt
und am Ende vielleicht
doch noch Sterne

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen stammen von DALL-E. Diese Adjektive passen zum Gedicht: Unvergänglich, beständig, zeitlos, nostalgisch, hoffnungsvoll, unverändert, ewig, vertraut, sehnsüchtig, sternenklar.

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Flieger (Gedicht)

Flieger

ausschwingen über der Nacht
heraufdrehen
noch etwas Flattern
bald ist es Tag
aufstellen die Flügel
und dann fallenlassen
erst den Kummer
dann sich selbst

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung stammt von der KI DALL-E. Das Bild hätte trauriger werden können, doch das war nicht zu erreichen. Schließlich geht es am Schluß ums Fallen, was man sogar sieht. Aber nicht, was am Ende passiert.

Wie ist das eigentlich, fliegen zu können?

Also, ich stelle es mir so vor … Das Gefühl, aus eigener Kraft fliegen zu können, ist eine berauschende Mischung aus Freiheit, Kraft und Verletzlichkeit. Es beginnt mit dem Ausschwingen über der Nacht, einem Moment der Schwerelosigkeit, in dem die Dunkelheit unter dir wie ein endloser Ozean wogt. Du spürst die kühle Nachtluft auf deiner Haut, während du dich in einer sanften Spirale nach oben schraubst. Das Heraufdrehen ist ein Tanz mit den Luftkräften, ein intuitives Spiel von Druck und Gegendruck, bei dem jede Faser deines Körpers mit dem Wind kommuniziert.

Noch etwas Flattern – es ist die letzte Unsicherheit, die letzte Verbindung zur Erde, die du abschüttelst. Deine Bewegungen werden ruhiger, sicherer, als du dich dem Morgen entgegenstreckst. Du fühlst, wie die ersten Sonnenstrahlen deine Flügel wärmen, lange bevor sie den Boden berühren. Das Aufstellen der Flügel ist ein Moment der Entscheidung, des Mutes. Du breitest sie weit aus, spürst jeden Luftzug, jede Strömung, die an ihnen entlangstreicht.

Und dann kommt der vielleicht schönste, aber auch erschreckendste Teil des Fluges: das Fallenlassen. Du lässt los. Kummer und Sorgen fallen wie Herbstblätter unter dir in die Tiefe. Und schließlich lässt du dich selbst fallen, gibst dich ganz dem Flug hin. Es ist ein Moment vollkommenen Vertrauens in deine Fähigkeiten und in die tragende Kraft der Lüfte. Du bist eins mit dem Himmel, schwerelos und doch voller Kraft, verletzlich und doch unbesiegbar. In diesem Augenblick des freien Falls, bevor du deine Flügel wieder ausbreitest, erlebst du die reinste Form der Freiheit – du bist Flieger, Flug und Himmel zugleich.