Das Gedicht entstand am 29.07.2024, visualisiert wurde es von DALL-E und Microsoft Designer.
Viel kürzer kann ich nicht mehr werden. Dass es tatsächlich noch deutlich minimaler werden kann, erzähle ich ein andermal. Hier geht es auch nicht so sehr um die maximale Reduktion, sondern um Flüchtigkeit.
Manche Gedichte werden nicht geschrieben. Dennoch entstehen sie. Sie existieren nur für einen flüchtigen Moment. Und sind auf immer vergessen. Wie ein Traum.
Die Grafik zeigt eine gruselige, fast alptraumhafte Vorstellung von Nacht, wobei nicht die Nacht selbst finster ist, sondern das, was sich in ihr bewegt. Die Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer; die Farbkreise von Claude.
Schon klar, die Nacht ist schwarz, weil es kein Licht in ihr gibt, was aus ihr herausleuchtet, das ist nicht die Nacht selbst. Versuchen wir es trotzdem.
links und rechts Pflaumenbäume auf einmal gibt sie sich süß die grausame Welt
Entstanden ist der Vers am 05.01.2024 in der Rückschau. Die beiden Visualisierungen von DALL-E entsprechen nicht meinen Erleben, aber sie bringen Fantasie ins Spiel. Schön anzusehen sind sie ja.
Im Bernburger Stadtteil Strenzfeld war es, unweit der Autobahn. Man konnte sich da bedienen. Niedrige Bäumchen voll mit frischen Früchten.
Ein passender HEX-Code wäre #8B5F65, das ist ein gedämpftes Pflaumenrot, das die reifen Früchte auf den Bäumen symbolisiert und zugleich eine warme, heimelige Nuance in die Landschaft bringt.
Pflaumen und Poesie, wo treffen sie einander?
Die beiden haben tatsächlich einige interessante Berührungspunkte in der Literatur und Kultur. Hier einige Beispiele:
Schmetterlingswiese alles flattert gleich hebt sie ab
Das Minimalgedicht entstand am 22.12.2023. Hauptdarsteller sind nicht die Schmetterlinge, sondern die Wiese, die sich aufgrund versammelter Flugkräfte langsam gen Himmel aufmacht. So zumindest in der Fantasie. Einen Titel gibt es vor lauter Minimalität auch nicht.
träumen Schmetterlinge vom Mond? niemals sie fliegen selber hoch
Welches meiner Gedichte erinnert am ehesten an typische Elemente in Manga und Anime? Claude suchte Butterfly Dreaming aus. Denn es geht um: Schmetterlinge: Oft symbolisch für Transformation, Schönheit und Zartheit in Manga verwendet. Den Mond: Ein wiederkehrendes Motiv in vielen Manga, besonders in solchen mit fantastischen oder romantischen Elementen. Und um das Fliegen: Viele Manga-Charaktere haben die Fähigkeit zu fliegen oder zu schweben. Diese Elemente könnten zu einem Manga-Charakter inspirieren: