Von dem Vergnügen ein gutes Gedicht zu lesen … 15 Ideen

Von dem Vergnügen ein gutes Gedicht zu lesen ... 15 Ideen

Kennst du das Gefühl, wenn dich die Monotonie des Alltags zu erdrücken droht? Wenn du dich fragst, wie du deinem Leben mehr Tiefe und Bedeutung verleihen kannst? Dann lass mich dir ein Geheimnis verraten:

Gedichte können dein Leben bereichern und dir völlig neue Perspektiven eröffnen. Und sie sind überall, zumindest können sie es sein. Klingt das zu einfach? Glaub mir, es funktioniert.

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einzeiliges Nachtgedicht 18/20

einzeiliges Nachtgedicht 18/20

einzeiliges Nachtgedicht 18/20

Nacht / dunkel sind immer die anderen

Die Grafik zeigt eine gruselige, fast alptraumhafte Vorstellung von Nacht, wobei nicht die Nacht selbst finster ist, sondern das, was sich in ihr bewegt. Die Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer; die Farbkreise von Claude.

Regeln für diese Form: Diese Kurzgedichte folgen allesamt einer Regel. Sie bestehen aus einem linken und einem rechten Teil, die sich in einer Zeile gegenüber stehen. Ein Gedicht muss zehn Silben haben. Siehe hier: einzeiliges Mondgedicht 11/20Einzeiliges Nachtgedicht 15/24Einzeiliges Nachtgedicht 16/24Einzeiliges Nachtgedicht 4/24

Die Farben der Nacht poetisch betrachtet

Schon klar, die Nacht ist schwarz, weil es kein Licht in ihr gibt, was aus ihr herausleuchtet, das ist nicht die Nacht selbst. Versuchen wir es trotzdem.

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Josefines Sterne

Josefines Sterne

Dieser Text ist ein Auszug aus meinem Roman Josefine und der Sommermörder, Kapitel 4. Er dreht sich um Sterne. Deshalb passt er hierher. Josefine ist Hutmacherin, sie kann mit Tieren und Dingen reden, auch mit der Sternennacht. Das mag sich absonderlich anhören und ein bisschen weit hergeholt sein, ist aber durchaus charmant und ergibt meistens auch Sinn. Auf eine fantasievolle, josefinige Weise versteht sich.

Ich vermische realistische Elemente mit surrealen und phantastischen Zügen, was einen magisch-realistischen Ansatz ergibt. Die Sprache ist metaphorisch und lyrisch, mit einer starken Betonung auf Naturbildern und Motiven.

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Die Lyrik des Jugendstil – ornamental, naturnah & idealistisch

Die Lyrik des Jugendstil – ornamental, naturnah & idealistisch

Der Jugendstil war von etwa 1890 bis 1912 in verschiedenen Kunstformen verbreitet, darunter auch in der Lyrik. Der Jugendstil legte großen Wert auf Ästhetik und Symbolismus, wobei Dichter oft symbolische Bilder und Metaphern verwenden, um tiefere emotionale oder philosophische Bedeutungen zu vermitteln. Natur und Romantik spielen ebenfalls eine zentrale Rolle, indem idyllische Landschaften, Blumen, Tiere und Jahreszeiten beschrieben werden, um Stimmungen und Gefühle auszudrücken.

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Die Prinzessin (Gedicht)

Die Prinzessin (Gedicht)

Die Prinzessin

Gestern
griff ich zum Silberreif,
wühlt‘ ich in Taffet
und Geschmeide.
Prinzessin.
Lutscht ich am Bund
und an Seide.
Konnt‘ ich Dich halten,
Prinzessin,
langt‘ ich ins Fleisch,
wir, wir beide.
Wühlt ich in Wäsche
ganz weiß.
Hol’s der König
und das Königreich.
wir, wir beide.

Aus: Lustmond. Diese Sammlung erschien im April 1996 als eBook im Windows Hilfeformat. Ein Werk aus meiner frühen bis mittleren Schaffensperiode sozusagen. Hier ist noch eines davon: Der Vogel.

Das Gedicht hat erotische oder frivole Anklänge, ach was, es handelt davon. Man muss das nicht groß erklären, oder? Wie wäre es, wenn wir daraus ein 7-Gänge-Menü machen. Nicht direkt Sex in der Küche, aber auch nicht ohne. Essen und Erotik passten doch schon immer zusammen. Das Gedicht ebenso. Lass dich überraschen!

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