Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ohne Titel
hinten im Garten wir hecken etwas aus — der Mond und ich
Geschrieben am 01.08.2024, visualisiert von DALL-E und Microsoft Designer auf eine recht abstrakte, aber umso interessantere Weise; was die KI in den Garten alles hineininterpretiert oder in Verbindung bringt … Wir erleben hier den Mond als einen engen Vertrauten.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
was die Nacht sagt
so nah bei ihr ich wäre wohl auch ohne Sterne hier
Das Gedicht entstand am 07.01.2024. Und zwar mit Reim! Mit dem Japanischen habe ich es ja, deshalb auch hier wieder. Die Grafik von DALL-E enthält einige von der KI generierte Schriftzeichen, die man identifizieren kann. Das war seine Idee, ich habe es mir nicht gewünscht. Blumen blühen am nächtlichen Himmel, heißt es darin. Schön, oder? Damit sind wohl die Sterne gemeint.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ohne Titel
als sie hereinkommt ist sie für einen Flügelschlag in den Duft der Nacht gehüllt
Das Gedicht entstand am 01.08.2024, visualisiert wurde es von DALL-E und Microsoft Designer auf eine minimale, stilisierte und einfache Weise. Der Flügelschlag steht hier symbolisch für einen kurzen poetischen Moment.
Diese Gegenstände passen am besten zum Gedicht
Samtvorhänge, eine flackernde Kerze, ein altertümlicher Spiegel, eine Kristallkugel, ein verstaubtes Notizbuch, ein Vogelkäfig ohne Tür, eine in Blau getauchte Vase, ein Windspiel aus Glas, ein schimmernder Perlmuttfächer, ein Fläschchen Parfum, ein Tintenfass mit silbernem Deckel, ein alter Briefumschlag, ein filigraner Sternanhänger, ein Samtkissen, ein verwaschenes Polaroid-Foto, eine zerknitterte Landkarte, eine Schatulle aus Ebenholz, ein seidener Schal, ein winziger Sanduhranhänger, ein dunkles Medaillon, eine einzelne Feder …
Wonach duftet die Nacht?
Die Nacht als Zeitraum oder astronomisches Phänomen hat tatsächlich keinen eigenen Geruch. Sie ist einfach die Abwesenheit von Sonnenlicht auf einem Teil der Erdoberfläche.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Wenn man die Nacht aufschneiden könnte, käme dahinter nicht der nächste Tag zum Vorschein, auch nicht der gestrige, wir sähen das All. Unsere Träume purzelten uns in großer Zahl entgegen. Alle, die sich so lange in der Nacht verborgen gehalten haben.
Wenn Gedichte sich (direkt) in der Nacht verstecken (also in ihrer Essenz, ihrem eigentlich Sein, nicht in Gegenständen), wie könnten wir sie dann erkennen? Und wie könnte es gelingen, sie aufzu spüren?