ich barme um ihn
denn er wird nie wieder derselbe sein
der Mond dieser Nacht
Das Gedicht schrieb ich am 23.10.2024, visualisiert wurde es von DALL-E und dem Microsoft Designer, das sind zwei KIs. Einen Titel hat das Gedicht nicht, braucht es auch nicht.
Das Verb barme stammt von dem älteren, mittlerweile selten verwendeten deutschen Wort barmen, das so viel bedeutet wie Mitleid empfinden oder Erbarmen zeigen. Es ist also verwandt mit dem Substantiv Erbarmen, das für tiefes Mitleid und den Wunsch, jemandem in Not zu helfen, steht. Der Ausdruck ich barme um ihn verdeutlicht Empathie und das Gefühl des Mitleidens – eine Form der Anteilnahme, die oft auch mit einer gewissen Hilflosigkeit verbunden ist. Dazu passt auch unerbärmlich, ein seltenes Wort, es betont das Fehlen von Erbarmen oder Mitgefühl (unerbittlich wäre die zeitgemäße Variante). Den alten Ausdruck verwende ich hier mit Absicht, um mich mit dem kulturellen Erbe unserer Sprache zu verbinden. Dafür kommt es mir gerade recht. Aber jetzt zu etwas fantasievollerem, dem Mond ...