nachgeträumt
der Mond rutscht den Himmel herab
die Nacht hebt sich
Andrea fliegt davon
Das Gedicht stammt aus meinem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung dachten sich DALL-E und der Microsoft Designer (via Bing) aus.
Nachträumen heißt so viel wie einer Sache oder einer Person (wie in diesem Gedicht) sehnsüchtig hinterherträumen, ein bisschen wie nachtrauern. Man träumt jemandem nach und der Zeit, die man mit ihm oder ihr (auch wie in diesem Gedicht) hatte. Der Traum geht so gesehen noch ein bisschen weiter, wenn auch mit niedrigerer Intensität. Es geht um etwas Bedeutendes, das verloren gegangen ist. Ein Gefühl, das dir sicherlich nicht fremd ist, es ist ziemlich universell. Ja, auf diese Weise habe ich schon vielem nachgeträumt, ich kann es gar nicht lassen.
Zum Gedicht passende Adjektive
schimmernd, entrückt, schlaftrunken, sehnsuchtsvoll, nebelhaft, still, ungreifbar, leicht, flüchtig, geheimnisvoll, silbern, fern, schwebend, traumwandlerisch, sacht, zart, verklärend, zauberhaft, endlos, verschleiert, unwirklich, mondhell, sternenglanzumwoben