Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Andrea ist ein Lied
ich singe es wenn es still ist im Morgendämmer wenn niemand da ist singe es in die Wolken hoch und nachts zu den Sternen empor ich wünsche dir süße Träume Andrea Mond
Beschreibung: Ein weiches, beruhigendes Blau, das an einen klaren, sonnigen Himmel erinnert und Leichtigkeit sowie Freiheit vermittelt.
Stilrichtung des Gedichts:
Expressionismus: Das Gedicht verwendet starke emotionale Ausdrücke und eindrucksvolle Bilder, die typisch für diese Stilrichtung sind.
Adjektive:
sehnsüchtig
träumerisch
melancholisch
romantisch
Stimmungen:
Das Gedicht drückt eine Mischung aus Sehnsucht und träumerischer Melancholie aus, wobei eine tiefe romantische Verbundenheit mitschwingt.
Symbolik:
Mond: Symbolisiert Sehnsucht und Unerreichbarkeit, oft verbunden mit romantischen oder melancholischen Gefühlen.
Himmel: Steht für Freiheit, Unendlichkeit und das Streben nach Höherem.
Jahreszeit:
Frühling: Der Frühling symbolisiert Neubeginn, Hoffnung und romantische Gefühle, was gut zur Stimmung des Gedichts passt.
Passende Frucht/Baum:
Kirschbaum: Die Blüten des Kirschbaums symbolisieren Schönheit und Vergänglichkeit, was die romantisch-melancholische Stimmung des Gedichts unterstreicht.
Passender Duft:
Jasmin: Ein süßer, intensiver Duft, der oft mit Romantik und träumerischen Nächten assoziiert wird.
Passende Tonart:
D-Dur: Eine helle, fröhliche Tonart, die auch melancholische Untertöne transportieren kann, passend zur Stimmung des Gedichts.
Passende mathematische Formel:
e^(iπ) + 1 = 0: Diese elegante Formel vereint die wichtigsten Zahlen der Mathematik und kann als Symbol für die Verbindung von Schönheit und Rätselhaftigkeit im Gedicht gesehen werden.
Passendes Tier/Wesenheit:
Schmetterling: Ein Symbol für Transformation, Leichtigkeit und flüchtige Schönheit, passend zur Stimmung des Gedichts.
Passende Schriftart/Schreibstil:
Cursive: Eine geschwungene, elegante Schriftart, die Romantik und Emotionalität vermittelt.
Bezüge:
Literarische Werke: „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff, das ähnliche Themen von Sehnsucht und Naturverbundenheit behandelt.
Mythen: Die griechische Göttin Selene, die den Mond personifiziert und oft mit romantischen Geschichten verbunden wird.
Philosophische Konzepte: Platonische Liebe, die Idee einer tiefen, aber unerreichbaren Verbundenheit.
Passender Cocktail:
French 75: Ein eleganter, leicht sprudelnder Cocktail, der Romantik und Leichtigkeit vermittelt.
Passendes alkoholfreies Getränk: Rosenlimonade – Ein romantisches, blumiges Getränk, das die Stimmung des Gedichts unterstreicht.
Passender Musikstil/Komponist:
Alexander Skrjabin: Etüde op. 8, Nr. 4. Dieses Stück ist ein schönes Beispiel für Skrjabins Frühwerk und zeigt seine romantische und emotionale Kompositionsweise. Die Etüde in D-Dur verbindet Virtuosität mit lyrischen Melodien und passt hervorragend zur romantisch-sehnsüchtigen Stimmung des Gedichts.
Der Text ist angeregt durch den irischen Dichter William Butler Yeats. Und zwar durch sein Liebesgedicht »Des Himmels Tücher«. Es taucht hier auch in der Sammlung 10 der schönsten und berühmtesten Liebesgedichte ins Bild gesetzt auf. Schau es dir an und entdecke die eine oder andere Anleihe.
Nachträumen heißt so viel wie einer Sache oder einer Person (wie in diesem Gedicht) sehnsüchtig hinterherträumen, ein bisschen wie nachtrauern. Man träumt jemandem nach und der Zeit, die man mit ihm oder ihr (auch wie in diesem Gedicht) hatte. Der Traum geht so gesehen noch ein bisschen weiter, wenn auch mit niedrigerer Intensität. Es geht um etwas Bedeutendes, das verloren gegangen ist. Ein Gefühl, das dir sicherlich nicht fremd ist, es ist ziemlich universell. Ja, auf diese Weise habe ich schon vielem nachgeträumt, ich kann es gar nicht lassen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
sie ist lila
der Himmel die Wolken Andrea
Aus dem Gedichtband: Sternenvogelpoesie von Lenny Löwenstern. Mit künstlicher Intelligenz visualisiert durch DALL-E und Microsoft Designer.
In meiner Erinnerung ist sie lila: Andrea. Das stimmt aber auch nur bedingt, es war wohl ein ins Lila gehendes Blau um ihre Augen herum, in den Achtzigern trug man das so. Ich erinnere mich an einen Ausflug in die Dünen. Aber das ist lange her.
Lila in der Poesie
Der Farbe Lila kommt in der Welt der Poesie ein Spektrum an Bedeutungen und Assoziationen zu. Der zieht sich durch die Verse, mal als sanfter Hauch von Lavendel in einer Sommernacht, mal als majestätischer Purpur königlicher Gewänder. In der Natur begegnet uns Lila in der reifen Süße der Pflaume, die so manchen Dichter zu sinnlichen Metaphern inspiriert hat. Doch es sind nicht nur die greifbaren Dinge, die sich in dieser Farbe dichterisch manifestieren.