einzeiliges Nachtgedicht 16/24

Nachtgedicht

durch das Fenster blau / schaut die Nacht hinein

Zur Abwechslung ein rundes Bild, das geht auch. Freigestellt habe ich es mit Photoshop. Die Visualisierung des Minigedichts übernahm wie immer DALL-E. Der Text entstand am 07.01.2024. Siehe auch:

Zum Gedicht passende Adjektive

melancholisch, mystisch, ruhig, verträumt, sanft, dämmernd, poetisch, friedlich, geheimnisvoll, besinnlich, still, sehnsüchtig, einsam, erhaben, nachdenklich, zeitlos, zart, romantisch, stillebenartig, schattig

Das Blau der Seele – Wie eine Farbe Kreativität, Entspannung und Poesie weckt

Das Blau der Seele – Wie eine Farbe deine Kreativität, Entspannung und Poesie weckt

Blau, die Farbe der Unendlichkeit, des Himmels und des Meeres. Sie lässt uns träumen, sehnen und hoffen. Doch was macht diese Farbe so besonders? Warum zieht sie uns immer wieder in ihren Bann und inspiriert Dichter, Maler und Verliebte gleichermaßen?

Blau ist die Farbe der Seele. Komm mit in eine Welt voller Möglichkeiten. Wer weiß, vielleicht entdeckst du dabei verborgene Talente und neue Seiten an dir selbst. Das Blau weist dir den Weg.

Weiterlesen …

alles und alles zusammen (Gedicht)

alles und alles zusammen (Gedicht)

alles und alles zusammen

den Himmel hoch an der Nacht entlang
kein Regen
kein Mond
Sterne fallen nicht langsam
ein wenig blau ist mir ja schon

Das Gedicht stammt aus dem Band: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung schuf DALL-E via Bing & Microsoft Designer.

Gedicht Steckbrief

Farbe: #000000 (Schwarz)

Stilrichtung: Expressionismus, Minimalismus

Weiterlesen …

ein Gedicht für sich (Gedicht)

ein Gedicht für sich

Mond ist der Himmel blau
die schlanke Schönheit
Regen am Abend in mir

Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen sind von DALL-E via Bing.

Welches Stein passt am besten zum Vers?

Der Labradorit wäre die ideale mineralische Verkörperung dieses Gedichts. Sein schillerndes Blau erinnert an den Himmel, während sein geheimnisvolles Farbspiel die vielschichtigen Bilder des Gedichts widerspiegelt. Wie Mondlicht auf Wasser schimmert der Stein, eine Brücke zwischen dem Himmlischen und dem Irdischen schlagend. Seine elegante Form und betörende Schönheit ähneln womöglich der schlanken Schönheit im Vers. Der Labradorit, oft als Stein der Transformation und Selbstreflexion betrachtet, resoniert mit der introspektiven Natur des „in mir“. Seine changierende Essenz fängt die fließende, traumgleiche Qualität des Gedichts ein, wo Mond, Himmel und Regen in einer inneren Landschaft verschmelzen.

So minimalesk und kondensiert das Gedicht auch ist, hier sind gleich drei Collagen, die es in Szene zu setzen versuchen. Die Sache mit dem Regen ist nicht so einfach darstellbar, denn das Himmelsnass soll ja in mir stattfinden, so will es der Künstler.

Und, welches ist schöner?

hinterhergeschaut (Abschiedsgedicht)

hinterhergeschaut (Gedicht)

hinterhergeschaut

dem Himmel
dem Blau
irgendwann auch ihr

Das Gedicht entstand am 14.07.2020. Die unwirklichen Visualisierungen erschuf DALL-E via Bing. Ein liegengebliebenes Gedicht, das ich nur zu kürzen brauchte.

Worum geht es? Vor lauter Träumerei, dass Wichtigsten im Leben verpasst, es gehen lassen, Dinge versäumt oder nicht gemacht haben. Das ergibt eine wehmütige, melancholische Stimmung. Das Leben als Abfolge verpasster Gelegenheiten. Das das Gedicht vermittelt ein Gefühl des Nachblickens, des Vermissens und der unerfüllten Sehnsucht nach jemandem, der nicht mehr erreichbar ist.

Sinnsprüche vom Gedicht abgeleitet

  • Verpasste Gelegenheiten – eine sanfte Melodie der Melancholie.
  • Manchmal zeigt das Leben die schönsten Farben, wenn es zu spät ist, sie zu greifen.
  • Wer dem Himmel nachblickt, vergisst oft, wer ihm zur Seite stand.
  • Das Blau des Himmels fesselt, während das Leben leise vorbeizieht.
  • Man kann dem Himmel folgen, aber man verliert leicht die Menschen, die wirklich zählen.
  • Träume geben Flügel, doch manchmal halten sie uns fern von dem, was nahe liegt.
  • Hinterherzuschauen bedeutet oft, das Wichtige erst zu spät zu sehen.
  • In der Schönheit des Himmels die Liebe aus den Augen verloren.
hinterhergeschaut (Gedicht)