also dann (verhandenes Gedicht)

also dann

bloß Regen ist der Himmel
kein Mond mehr für sie
fühlt sich kühl an
vergessen vergeben
vielleicht aber auch nie

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung von DALL-E. Das Gedicht reflektiert eine tiefe, innere Zerrissenheit, geprägt von Verlust und der Schwierigkeit, die Vergangenheit zu überwinden.

Gegenstände, die gut zum Gedicht passen

Regentropfen, Mondstein, graue Wolken, nasses Laub, ein zusammengefalteter Regenschirm, Pfützen, verblasste Fotos, eine alte Uhr, ein Briefumschlag, dunkler Himmel, zerbrochene Spiegelung, Nebel.

Kulinarische Gedichtinterpretation

Hier habe ich mir das Gedicht als Menü vorgestellt. Das Ergebnis ist dunkel und osteuropäisch.

  • Amuse-Bouche: Schwarze Okroschka (kalte Suppe) Basis: Kwas (fermentiertes Roggenbrot-Getränk) Einlage: fein gewürfelte rote Bete, Radieschen, Frühlingszwiebeln
  • Vorspeise: Blini mit Kaviar Dunkle Buchweizenblini, serviert mit schwarzem Kaviar und saurer Sahne
  • Zwischengang: Kalter Borschtsch Serviert mit einem Schuss Wodka
  • Hauptgericht: Boeuf Stroganoff Rindfleischstreifen in dunkler Sahne-Pilz-Sauce, serviert mit Kasha (Buchweizengrütze)
  • Dessert: Pavlova "Schwarzer Schwan" Schokoladen-Baiser mit schwarzer Ganache und dunklen Beeren
  • Getränkebegleitung: Kwas, Wodka, starker schwarzer Tee

Englische Küche:

  • Amuse-Bouche: Klare Consommé mit Regentropfen-Gelee-Perlen
  • Vorspeise: Schwarzer Tintenfisch-Carpaccio auf dunklem Teller, ohne Garnitur
  • Zwischengang: Gurken-Minz-Sorbet mit einem Hauch von Wasabi
  • Hauptgericht: Geschmortes Lamm mit Vergissmeinnicht-Kräuterkruste und Kartoffelpüree
  • Dessert: Halbgefrorenes dunkles Schokoladenmousse mit bittersüßer Karamellsauce
  • Getränkebegleitung: Tynt Meadow Ale oder schwarzer Tee

Perspektivwechsel (Gedicht)

Perspektivwechsel (Gedicht)

Perspektivwechsel

du kannst immer nur
einen Teil deines Himmels sehen
umgekehrt ist das völlig anders

Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung ist in diesem Fall eine Illustration, sie stammt von DALL-E und dem Microsoft Designer.

Erläuterung

Das Gedicht vermittelt eine Botschaft über die Grenzen menschlicher Wahrnehmung und die Allgegenwart des Himmels. Es beginnt mit der Erkenntnis, dass wir Menschen aufgrund unserer physischen Position und der Anordnung unserer Augen stets nur einen Teil des Himmels über uns sehen können. Diese Beschränkung symbolisiert unsere begrenzte Fähigkeit, die Welt zu erfassen. Die zweite Zeile des Gedichts, "umgekehrt ist das völlig anders", offenbart einen faszinierenden Kontrast: Im Gegensatz zu unserer eingeschränkten Perspektive hat der Himmel die Fähigkeit, alles zu überblicken. Diese Idee verleiht dem Himmel eine göttliche Qualität, die eine unbegrenzte und allumfassende Sicht symbolisiert. Im Kern stellt das Gedicht die menschliche Perspektive der umfassenden, göttlich anmutenden Perspektive des Himmels gegenüber, wodurch es zum Nachdenken über unsere eigene begrenzte Sichtweise und die mögliche Existenz einer höheren, allwissenden Perspektive anregt.

Mondsichelträumereien (Gedicht)

Mondsichelträumereien (Gedicht)

in der Nacht

der Mond
sichelt den Himmel auf
meine Träume fallen heraus

Das Gedicht stammt aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die verspielte Visualisierung besorgte die KI DALL-E.

Der Mond, eine kühle Sichel aus flüssigem Silber, durchschneidet den Himmel mit einem leisen, metallischen Klang. Sein Geruch ist frisch und klar wie Bergluft, vermischt mit einem Hauch von Sternenstaub. Unter den Fingerspitzen fühlt er sich glatt und kühl an, wie polierter Marmor, der eine sanfte Kälte ausstrahlt, die an den Fingerkuppen kribbelt.

Der aufgesichelte Himmel offenbart sich als ein tiefblauer Samt, der nach Mitternachtstau und einem Hauch von Lavendel duftet. Seine Textur ist weich und nachgiebig, fast flüssig, als würde man durch kühles Wasser gleiten. Die Temperatur des Himmels wechselt zwischen der Kühle des offenen Raums und der Wärme verborgener Sterne, ein sanftes Pulsieren, das man mehr spürt als sieht.

Aus diesem geöffneten Nachthimmel fallen die Träume wie leuchtende Regentropfen. Sie schmecken süß und ein wenig salzig, wie Meeresluft vermischt mit Honigtau. Ihr Duft ist eine komplexe Mischung aus Jasmin, Vanille und einem Hauch von Zimt - vertraut und doch geheimnisvoll. Beim Berühren fühlen sich die Träume wie Seifenblasen an, zart und ephemer, kühl bei der ersten Berührung, dann überraschend warm, fast pulsierend vor Leben und Möglichkeiten.

Die Farben dieser nächtlichen Szene changieren von tiefem Indigoblau über schimmerndes Silber bis hin zu den sanften Pastelltönen der fallenden Träume. Es ist, als würde man in ein lebendiges Gemälde eintauchen, wo jeder Sinneseindruck in den nächsten übergeht.

Der sichelförmige Mond schneidet präzise durch die Nacht, während die herausfallenden Träume eine sanfte, schwebende Qualität haben. Diese Kontraste erzeugen eine reiche sensorische Landschaft, die die Vorstellungskraft anregt und dich einlädt, sich in dieser traumhaften, nächtlichen Welt zu verlieren, wo die Grenzen zwischen Himmel und Traum, zwischen Realität und Fantasie verschwimmen.

Mondsichelträumereien (Gedicht) Visual

Blau geht gar nicht mehr (Triptychon)

Blau geht gar nicht mehr (Tryptichon) visualisiert

Blau geht gar nicht mehr (Triptychon)

Regen Regen
den Mond verwaschen
Engel in Pfützen
kein Himmel mehr

Regen Regen
verlogen und verlassen
Doro liegt hier nicht
der Himmel bleischwer

Regen Regen
vom Mond verbogen
wohin willst du?
der Himmel ist leer

Dazu passen Doros nasse, verlorene Flügel ...

Die Visualisierung des Dreiteilers übernahm DALL-E. Klicke auf das Bild, um eine größere Darstellung zu sehen. Es gibt noch eine zweite Version, die etwas düsterer geraten ist. Sie ist außerdem ein Hexaptychon.

Weiterlesen ...