Regenhaiku / 2

Haiku KI Visualisierung eines dunklen Regenhimmels

düster noch dunkler
und fällt doch nicht herunter
der Regenhimmel

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Den Himmel im Stil der Impressionisten schuf DALL-E. Hier einige Schlüsselelemente dieser Technik:

  1. Farbauftrag: Impressionistische Künstler waren bekannt dafür, Farbe in kleinen, sichtbaren Strichen oder Tupfern aufzutragen. Diese Technik ermöglichte es, Licht und seine verändernde Qualität einzufangen. In den generierten Bildern kann man diese Art von Pinselstrichen erkennen, die zusammen ein größeres Bild formen.
  2. Farbpalette: Die Impressionisten nutzten oft reine, leuchtende Farben und vermieden den Gebrauch von Schwarz. In diesen Bildern jedoch, um die düstere Atmosphäre des Haiku widerzuspiegeln, dominieren dunklere Töne und Grauschattierungen, was eine abgewandelte Form der typischen impressionistischen Palette darstellt.
  3. Licht und Schatten: Die Impressionisten waren Meister darin, natürliche Lichteffekte und Schatten in ihren Werken einzufangen. Obwohl in diesen Bildern das Licht gedämpft ist, um eine dunkle, schwere Atmosphäre zu erzeugen, ist der Umgang mit Licht und Schatten immer noch ein wesentliches Element.
  4. Ungezwungene Sujets: Obwohl in den generierten Bildern keine direkten Sujets (wie Menschen oder spezifische Landschaften) dargestellt sind, reflektiert die Impressionismus-Technik oft den spontanen Eindruck einer Szene oder eines Moments. Das Spiel mit den dunklen Wolken und der impliziten Schwere des Regens passt zu dieser Herangehensweise.
  5. Schnelle Ausführung: Impressionistische Werke wirken oft, als wären sie schnell und spontan gemalt. Diese Schnelligkeit trägt zur Frische und Vitalität der Darstellung bei. Auch in den generierten Bildern kann man ein Gefühl der Unmittelbarkeit und der spontanen Pinselführung erkennen.

Diese Elemente zusammen schaffen ein Bild, das die Stimmung des Haiku einfängt, während es gleichzeitig die charakteristischen Merkmale der impressionistischen Malerei beibehält, ohne sie zu japanisieren.

Haiku KI Visualisierung eines dunklen Regenhimmels

Hängematte (Gedicht)

Hängematte

der Himmel über uns
wird nie mehr sein
wie in dieser einen Nacht
das Universum und der Rest darin
schien einmal richtig
nur für ein paar Sekunden
mehr ist nicht passiert

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Ins Bild gesetzt von DALL-E.

Wo sollte man die Hängematte platzieren?

Um den Sternenhimmel zu zweit optimal betrachten zu können, sollte die Hängematte idealerweise wie folgt platziert sein:

  1. Freie Sicht: An einem Ort mit möglichst weitem, ungehindertem Blick zum Himmel. Ein offenes Feld, eine Lichtung oder ein Hügel wären perfekt.
  2. Minimale Lichtverschmutzung: Weit entfernt von städtischen Gebieten oder anderen Lichtquellen, die den Nachthimmel aufhellen könnten.
  3. Erhöhte Position: Wenn möglich, an einem leicht erhöhten Ort, um den Horizont besser überblicken zu können.
  4. Ausrichtung: Die Längsachse der Hängematte sollte idealerweise in Nord-Süd-Richtung verlaufen, sodass das Paar bequem in Ost-West-Richtung schauen kann, um die Bewegung der Sterne über den Himmel zu verfolgen.
  5. Natürlicher Schutz: In der Nähe von Bäumen oder einer natürlichen Senke, um vor leichtem Wind geschützt zu sein, ohne dabei die Sicht zu beeinträchtigen.
  6. Komfort: An einem Ort, der auch bei längerer Beobachtung angenehm ist - vielleicht in der Nähe eines Picknickplatzes für Snacks und Getränke.
  7. Jahreszeit beachten: Im Sommer könnte die Hängematte in einem offeneren Bereich sein, im Winter vielleicht näher an Bäumen für etwas Schutz vor der Kälte. Sich warm einpacken nicht vergessen!
  8. Ausweichmöglichkeit: In der Nähe eines Unterstands, Campers oder Zeltes, falls das Wetter umschlägt.

Kriegt man das annähernd hin, würde einem romantischen und unvergesslichen Erlebnis beim Sternegucken nichts im Wege stehen.

Keksmädchen (Gedicht)

Keksmädchen (Gedicht) KI visualisiert

Keksmädchen

an den Himmel gelehnt
singt sie
doch der Mond
hört es nicht
im Himmel nicht
wie im Leben

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierungen schuf DALL-E. Das Keksmädchen ist in meiner Erinnerung eine junge Frau, die in einem Geschäft für Gebäck und Schokolade arbeitete. Das war in Hamburg und ist eine Weile her.

Steckbrief zum Gedicht Keksmädchen

Farbe: #C65325 (Terracotta)

Die Farbe Terracotta symbolisiert Geborgenheit, Wärme und Erdung, was im Kontrast zur unerfüllten Sehnsucht des Keksmädchens steht.

Stilrichtung: Expressionismus

Stimmungen:

  • Einsamkeit
  • Sehnsucht
  • Traurigkeit
  • Verzweiflung

Symbolik:

  • Keksmädchen: Symbol der Unschuld und Zerbrechlichkeit
  • Himmel: Symbol der Unerreichbarkeit und Unendlichkeit
  • Mond: Symbol der Kälte und Gleichgültigkeit

Frucht: Feige

Die Feige symbolisiert sowohl Süße als auch Vergänglichkeit, was die widersprüchlichen Emotionen im Gedicht aufgreift.

Duft: Vanille

Der warme und süße Duft von Vanille steht im Kontrast zur kühlen Distanz des Mondes.

Tier: Nachtfalter

Der Nachtfalter passt zur nächtlichen Szene und der zarten, fragilen Natur eines Mädchens.

Tonart: D-Moll

D-Moll wird oft als melancholisch und nachdenklich empfunden, was gut zur Stimmung des Gedichts passt.

Mathematische Formel: e^(iπ) + 1 = 0 (Eulersche Identität)

Diese Formel verbindet komplexe Zahlen und Exponentialfunktionen, was zur geheimnisvollen und komplexen Natur des Gedichts passt.

Getränk: Heiße Schokolade:

Ein warmes und tröstendes Getränk, das Geborgenheit und Geborgenheit symbolisiert.

lass gut sein (Gedicht)

lass gut sein

ich kann auch so fliegen
ich brauch deine Hilfe nicht
ich stürz mich einfach runter
dann werden wir ja sehen
was der Himmel tragen kann

Dieses Gedicht entstand am 03.07.2023. Die Visualisierung fertigte DALL-E an. Es ist eine fantastische Szene, diejemanden zeigt, der auf einer Wolke steht und zum Sprung ansetzt. Die Person ist in farbenfroher, skurriler Kleidung gekleidet, was ihren abenteuerlichen Geist symbolisiert. Der Himmel um sie herum ist weit und offen, gefüllt mit weichen, pastellfarbenen Wolken und einer strahlenden Sonne, was eine ätherische und traumhafte Atmosphäre schafft. Die Haltung und der Ausdruck der Person vermitteln ein Gefühl von Selbstvertrauen und den Glauben, dass der Himmel sie tragen wird, und verkörpern damit den Geist des Gedichts. Die Umgebung sollte ein Gefühl von Magie und Wunder vermitteln und suggerieren, dass in diesem fantastischen Reich der Träume alles möglich ist.

vielleicht (Gedicht)

vielleicht (Gedicht)

vielleicht

vielleicht Doro
brauchen wir nur
etwas mehr Himmel
zwischen uns
so von einer Flügelspitze
zur anderen …

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Illstration erzeugte DALL-E via Bing.

Die Farbpalette des Himmels

Wenn man in den Himmel aufsteigt und wieder herunterkommt, welche Farben würde mam sehen?

Beim Aufstieg:

  1. Hellblau: Zunächst sieht man den typischen blauen Himmel, wie wir ihn von der Erde aus kennen.
  2. Tieferes Blau: Mit zunehmender Höhe wird das Blau intensiver, da weniger Licht gestreut wird.
  3. Dunkelblau bis Violett: In großen Höhen wird der Himmel sehr dunkel, fast schwarz mit einem Hauch von Violett.
  4. Schwarz: An der Grenze zum Weltraum erscheint der Himmel schwarz, da kaum noch Atmosphäre vorhanden ist, um Licht zu streuen.

Beim Abstieg:

  1. Dunkelblau bis Violett: Beim Wiedereintritt in die Atmosphäre tauchen die ersten Farben auf.
  2. Tiefblau: Mit zunehmender Luftdichte wird das Blau wieder heller.
  3. Cyan bis Türkis: In mittleren Höhen kann der Himmel einen grünlich-blauen Ton annehmen.
  4. Hellblau: Näher zur Erdoberfläche kehrt das vertraute Hellblau zurück.
  5. Pastelltöne: Bei Sonnenauf- oder -untergang könnte man auch Rosa-, Orange- und Goldtöne sehen.

Die Farbänderungen entstehen durch die unterschiedliche Streuung und Absorption des Sonnenlichts in verschiedenen Atmosphärenschichten. Die Farben variieren je nach Tageszeit, Wetterbedingungen und Luftverschmutzung .

Das Gedicht als Prosatext

In den stillen Nächten, wenn ich an dich denke, Doro, da frage ich mich: Vielleicht ist es das, was uns fehlt? Vielleicht, nur vielleicht, brauchen wir nur etwas mehr Himmel zwischen uns. Nicht um uns voneinander zu entfernen, sondern um Raum zu schaffen - Raum zum Atmen, zum Wachsen, zum Träumen. So viel Himmel, dass er sich von einer Flügelspitze zur anderen erstreckt, uns in einem Tanz aus Wolken und Licht vereint, und uns erinnert, dass manchmal Distanz das ist, was uns wirklich näher zusammenbringt. Aber nur von einer Flügelspitze zur anderen, mehr muss es nicht sein.