bitte sei so gut (wehmütiges Gedicht)

bitte sei so gut (Gedicht)

bitte sei so gut

längst habe ich mich damit abgefunden
dich nicht wiederzusehen also warum
verblasst du nicht einfach so wie alle
anständigen Erinnerungen zu einem
letzten Bild das man verbergen und
zwischen altem Plunder und schalen
Träumen verstecken kann?

Geschrieben am 08.09.2024. Die pastellselige, nostalgische Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.

Ja, so fühlt es sich an, wenn man von Erinnerungen gequält wird, die man am liebsten abgelegt hätte. Ein schier atemloser Text, den man in einem Zug lesen sollte, wenn man es denn schafft. Und der deshalb auch als Block erscheint oder erscheinen sollte.

Der Text drückt vor allem eine Mischung aus Resignation und Wehmut aus. Die Worte vermitteln das Gefühl, dass die erzählende Person sich mit dem Verlust und der Unabänderlichkeit der Situation abgefunden hat. Doch eine unterschwellige Trauer bleibt bestehen, da die Erinnerung an die verlorene Person nicht einfach verblasst.

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Gute Nacht Mond! (naives Gedicht)

Gute Nacht Mond! (naives Gedicht)

gute Nacht Mond!
ich schau noch mal hoch
in einer Stunde sehen wir uns wieder
wenn du in meine Träume lugst

Geschrieben am 13.10.2024 von Lenny Löwenstern und mit guter künstlicher Intelligenz visualisiert durch DALL-E und Microsoft Designer.

Dieses Gedicht darf man wohl naiv nennen – aber im besten Sinne des Wortes, hoffe ich. Naivität vermittelt Unschuld, eine Art kindliche Unbefangenheit und eine vertrauensvolle Beziehung zum Mond. Es ist wohl so, das ich als Autor dem Mond auf eine simple, unmittelbare Weise vertraue, ohne Zweifel und ohne die Welt groß hinterfragen zu müssen. Woher das kommt?

Es war nicht meine Absicht, besonders naiv zu scheiben oder zu denken. Es ist eben, was gesagt werden wollte. Gedichte sind bei mir nie konstruiert. Ich plane sie nicht, lege sie nicht an, erstelle keine Konstruktionspläne, denke nicht vor oder verfolge Absichten. Alles das nicht. Was übrigens völlig anders ist, als an einem Roman zu arbeiten. Schau dir auch an: 5 kurze Mondgedichte

Andrea ist ein Lied (Gedicht)

Andrea ist ein Lied (Gedicht)

Andrea ist ein Lied

ich singe es
wenn es still ist
im Morgendämmer
wenn niemand da ist
singe es in die Wolken hoch
und nachts zu den Sternen empor
ich wünsche dir süße Träume
Andrea Mond

Aus meinem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die fantasievolle Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

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wir wussten nicht wo (Gedicht)

wir wussten nicht wo (Gedicht)

die Nacht war finster
also klebten wir ein wenig
Silber an den Himmel
und wir hatten Mond
die Nacht war kalt
also nahmen wir unsere
Träume wickelten uns hinein
und wir hatten Wärme
und Zukunft
vielleicht
aber wir wussten nicht wo

Geschrieben habe ich das Gedicht am 30.09.2024. Die silberüppige Visualisierung stammt von DALL-E (KI) und dem Microsoft Designer. Einen Titel hat das Gedicht nicht, braucht es auch nicht.

Die Stimmung im Text ist mystisch, träumerisch und poetisch natürlich. Sie hat eine Atmosphäre voller Magie und Geheimnis, fast wie aus einer anderen rätselhaften Welt stammt, in der Natur und Spiritualität miteinander verbunden sind. So jedenfalls ist es gedacht. Die Probleme, um die es geht, sind ganz real.

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und da bist du (Gedicht einer magischen Nacht)

und da bist du (Gedicht einer magischen Nacht)

von warm bis spät
von viel bis wenig
fröhlich in die Nacht gedreht
schwerelos schön schwingen
in Träume sacken
am Ende erkenne ich
da sind Sterne
und da bist du

Geschrieben im November 2021. Die sternige Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.

Das Gedicht möchte dich ermutigen, die Nacht als etwas Schönes und Magisches zu empfinden, und daran zu glauben, dass nach jeder Dunkelheit wieder Licht erscheint. Sei es in Form von Sternen oder jemandem, der bei uns ist.

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