allein (Gedicht in Variationen)

allein (Gedicht in Variationen)

1

als wir allein sind
schweigen wir
der Mond und ich

Das Gedicht und die Variationen entstanden um den 27.10.20204 herum. Die collagierte Visualisierung stammt von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing.

Zu Schweigen heisst nicht, dass man sich nichts zu sagen hätte. Der Mond könnte vieles erzählen, wenn er sich denn ausdrücken könnte. So muss man es sich eben denken. Wir hingegen können ihm alles sagen. Er hört zu. Das muss er auch, denn er entkommt uns so schnell nicht. Wenn du den Mond siehst, weißt du, dass du nicht allein bist.

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deine Hand an den Sternen (Gedicht)

deine Hand an den Sternen (Gedicht)

deine Hand an den Sternen

schau hoch
da sind sie
die Träume
die Wünsche
alles
was du
immer wolltest
und jetzt fang

Aus meinem Gedichtband: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung wurde von DALL-E und Microsoft Designer geschaffen.

Im Gedicht dienen die Sterne als Symbole für Wünsche und Träume, die wir nicht erreichen können. Aber was wäre, wenn doch?

Wie könnten Sterne sich anfühlen?

Wenn wir die Sterne berühren könnten, wäre das wohl eine Erfahrung jenseits unserer menschlichen Vorstellungskraft. Sie würden ein faszinierendes Paradox der Sinne vermitteln, gleichzeitig flüsternd heiß und eisig kalt. Ihre Oberfläche fühlte sich gedacht an wie ein samtenes Prickeln, als streifte man mit der Hand über äonenalten Staub. Diese kosmischen Juwelen würden sanft vibrieren und ein Summen uralter Melodien in unseren Fingerspitzen hinterlassen. Vielleicht wären sie wie kristallisierte Sehnsucht oder wie erstarrtes Licht, das unter unserer Berührung zu schmelzen beginnt.

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Engel (Wintergedicht)

Engel (Wintergedicht)

Engel

einen Traum voraus
ein Himmel dahinter
das Dunkel der Winter

Das Gedicht stammt aus dem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung kommt von DALL-E und Microsoft Designer.

Engel des Winters

Dieses himmlische Wesen schwebt lautlos durch die kalte Luft. Sein Körper ist aus feinstem Eiskristall geformt. Seine Flügel bestehen aus hauchdünnen Schneeflocken, die im Mondlicht funkeln. Sein Haar gleicht dem Reif, der im Morgenlicht glitzert. Seine Augen leuchten mit dem sanften Schein von Wintersternen. Wo er vorüberzieht, hinterlässt er eine Spur aus feinem Schneepuder und glitzernden Eiskristallen.

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Regenträumer (Gedicht & Regenmeditation)

Regenträumer (Gedicht) Regenmeditation

das Geräusch des Regens
es lässt mich von ihr träumen
ach könnte es nur ewig weiter regnen

Das Gedicht fiel mir am 20.10.2024 ein. Die regendynamischen Visualisierungen wurden von DALL-E und dem Microsoft Designer mit künstlicher Intelligenz kreiert.

Gleich mehrfach taucht das Wort Regen im Text auf. Zu oft eigentlich, allerdings… Die bewusste Wiederholung kann etwas Beruhigendes und Eindringliches mit sich bringen – so eine Art sanftes Mantra.

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