da oben (Wunschgedicht)

da oben gedicht 1

da oben

zwischen Tag und Nacht
finden meine Wünsche
keinen Platz mehr
sie schweben hoch
zwischen hier und da
zwischen dort und nirgends
ich träume sie weiter
träume darüber hinaus
träume über alles hinweg
immerhin
kein Wunsch
kam je zurück

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Steckbrief und Analyse des Gedichts

Farbe: HEX Code: #4B0082 (Indigo)
Indigo ist eine dunkle, mysteriöse Farbe zwischen Blau und Violett, die die Unergründlichkeit und Unendlichkeit des Universums symbolisiert.

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Blaues Gedicht

Blaues Gedicht

ohne Titel

wenn sie mich ansieht
sieht mich der Himmel an
und mir wird ganz blau zumute

In den Wörtern schwingt so etwas wie eine blaue Melodie, eine blaue Heiterkeit mit. Der Himmel malt die Leinwand unserer Vorstellung in zarten Azurtönen. Doch es ist die letzte Zeile, die das Blau erst zur Vollendung bringt.

Hier tanzt eine Farbe einen vielschichtigen Reigen der Bedeutungen. Mit Blau hab ich’s ja; eindeutig meine Lieblingsfarbe. Siehe auch: Das Blau der Seele – Wie eine Farbe Kreativität, Entspannung und Poesie weckt

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Traumfedern (Gedicht über die Träume)

Traumfedern (Gedicht ohne Titel)

ohne Titel

ab und an
verlieren Vögel
Federn im Flug –
auf dieselbe Weise
lassen wir Träume
im Himmelblau

Das Gedicht entstand am 10.08.2024. Die Visualisierung auf Basis des Textes kommt von den Cyberintelligenzen DALL-E und Microsoft Designer.

Die Traumfedern sind eine Metapher, die unsere Träume und Hoffnungen mit den Federn vergleicht, die Vögel im Flug verlieren. Diese poetische Verschmelzung fängt die Essenz unserer Lebensreise ein: So wie Vögel natürlich und oft unbemerkt Federn abwerfen, lassen auch wir Menschen im Laufe der Zeit manche unserer Träume los. Beides geschieht auch unfreiwillig.

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unter Pflaumenblüten (Gedicht mit Madeleine Effekt)

unter Pflaumenblüten (Gedicht)

ohne Titel

unter Pflaumenblüten
traf ich sie wieder
ich begegnete ihrem Duft

Das Frühlingsgedicht entstand 2024, visualisiert wurde es von DALL-E und Microsoft Designer in einem surrealen Stil.

Es geht um keine direkte Begegnung mit einer möglicherweise verflossenen Liebe, sondern um die flüchtige Begegnung mit ihrem Duft, der sofort wiedererkannt wird. Und plötzlich ist alles wieder da!

Du hast bestimmt schon ähnliches erlebt. Das ist möglich, weil Mensch über ein erstaunliches Duftgedächtnis verfügen. Wir riechen zwar nicht so gut wie Hunde, erinnern uns dafür aber noch jahrzehntelang daran. Man nennt das den Proust Effekt. Wunderbar. Es ist literarisch!

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es gibt keine Farben außer Blau (Gedicht)

es gibt keine Farben außer Blau

und gehe im Nachtregen
in der Nacht
dem Gesang entgegen

Aus dem Gedichtband: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierungen erschuf DALL-E.

Nachtregenblau … Blau in der Welt der sensorischen Synästhesie

Was meinst du, jede Schattierung des Blaus entfaltet ein einzigartiges Zusammenspiel der Sinne. Das ist etwas, das weit über das reine Sehen hinausgeht.

Der Tag beginnt mit einem strahlenden Himmelblau, das unsere Haut wie eine sanfte Brise umspielt. Es hinterlässt einen Hauch von Frische auf der Zunge, vergleichbar mit dem zarten Geschmack von Minze. Der Duft von frisch gewaschener Wäsche schwebt in der Luft, begleitet vom sanften Zwitschern der Morgenvögel.

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