Nachtseele (Gedicht)

Nachtseele (Gedicht)

Nachtseele

ich öffne meine Seele
und bitte die Nacht hinein
aber sie kommt nicht
sie ist schon da

Geschrieben am 05.03.2024 und auf sureale visualisiert von DALL-E via Bing. Passende Adjektive sind: introspektiv, unentrinnbar, omnipräsent, tiefgründig, subtil, atmosphärisch, latent, metaphysisch.

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Sommerhaiku

Haiku

warten und trinken
bis die Nacht herunterfällt
sommerabendblau

Das Gedicht wurde von der KI DALL-E sommerbunt im Stil des Phantastischen Realismus realisiert. Das Haiku folgt der üblichen 5-7-5 Silbenregel. Es beschreibt einen Moment des Einklangs mit der Natur und der eigenen Innerlichkeit, ein Ausdruck der Schönheit des Augenblicks in der Stille des Übergangs, Alkohol spielt auch eine Rolle.

In der Mikrowelt des Gedichts

Wenn wir in die Zwischenräume der Buchstaben des Sommerhaiku hineinzoomen, entdecken wir eine bis dahin unbekannte Mikrowelt.

zwischen "w" und "a":
mikroskopisch kleine Schweißperlen, die von der Sommerhitze zeugen

"t" und "e":
ein winziger Zitronenfalter, der im letzten Sonnenlicht flattert

"n" am Ende von "warten":
feinste Staubpartikel, die im warmen Abendlicht tanzen

"u" und "n" in "und":
ein miniaturisiertes Weinglas, das den Glanz der untergehenden Sonne einfängt

"t" und "r" in "trinken":
winzige Wassertröpfchen, die an einem Grashalm perlen

zwischen "N" und "a" in "Nacht":
ein mikroskopisches Stück Nachthimmel, das sich langsam verdunkelt

"h" und "e" in "herunterfällt":
ein einzelnes, hauchdünnes Blatt, das sanft zu Boden schwebt

"s" und "o" in "sommerabendblau":
ein winziger Farbtupfer, der von Azurblau zu Indigoblau changiert

"b" und "l":
ein mikroskopisch kleiner Glühwürmchenfunke

"u" am Ende:
eine miniaturisierte Mondsichel, die gerade am Horizont aufgeht

Diese verborgene Welt existiert zwischen den Buchstaben, nicht jeder sieht sie. (en)

zum Mond II (Gedicht)

zum Mond

zu gern
aber wie hinaufkommen?
du kletterst auf
deinen Träumen empor
Diese Stufen sieht nur
wer sie zuvor
selbst gebaut hat

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen stammen von DALL-E. Nicht mein bestes Gedicht, es fehlt die Lyrik. Das Bild ist womöglich auch nicht sonderlich originell. Selbst den Titel hate ich schon verwendet. Als Vorlage für ein Bild ist es aber tauglich. Schau, was die KI DALL-E daraus gemacht hat.

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Die bunte Welt der Gedanken, der Gedichte und der Träume (Bild)

Ist sie das? Könnte sie so aussehen? Vielleicht. Wer weiß ...

Die Szenerie ist in eine Farbpalette getaucht, die lebendiger ist als einfach nur bunt, mit einer Beleuchtung, die intensiver ist als Mondlicht. Wir sehen eine Figur, die einen Dichter oder den Beobachter darstellt. Sie blickt nach oben, den Mond befragend. Eine engelhafte Gestalt ist subtil präsent, doch fern, und verkörpert Sehnsüchte.

Ein kräftiges Blau, um darin zu verschwinden, und Schatten hier und da werden im Farbschema und im subtilen Spiel von Licht und Schatten dargestellt. Die Gesamtatmosphäre spiegelt Introspektion und Komplexität, mit einer surrealen Mischung aus Farben und Elementen. Sie steht für ergreifender Schönheit unentrinnbar vermischt mit den grundlegenden und existenziellen Problemen des Menschen.

es ist zu machen (Gedicht)

es ist zu machen

ich werde es nie hinbekommen
rauf zum Mond und so
der Schmetterling aber denkt
nur hundert Jahre …

Das Gedicht enstand am 18.01.2024. Die Visualisierungen sind von DALL-E.

Tatsächlich wären es wohl eher zehn Jahre, wenn man einen durchschnittlich schnellen Schmetterling annimmt, der ohne Unterlass seines Weges flattert. Er dürfte etwa die Geschwindigkeit eines Fußgängers erreichen.

Das Bild zeigt auf surrealistische Weise einen Schmetterlings auf seiner Reise zum Mond. Die Szene entfaltet sich in einer traumähnlichen Landschaft, in der die Grenzen der Realität verschwimmen. Der Schmetterling ist überdimensioniert, mit lebhaften, schillernden Flügeln, die in kosmischen Farben schimmern. Er fliegt durch einen sternübersäten Himmel, was ein Gefühl von Weite erzeugen soll. Der Mond ragt groß im Hintergrund auf, leuchtend mit einem sanften, ätherischen Licht. Die Atmosphäre ist mystisch und trägt zur fantastischen Stimmung der Szene bei.

198 Adjektive für große Dichter und ihr Werk

Über Goethe, seine Kollegen und ihre Werke wurden Bücher und Romane geschrieben. Jeder von ihnen hat seinen eigenen Stil, seine Themen und Techniken. Es braucht Zeit, um sich mit ihnen vertraut zu machen. Man muss viel lesen.

Eine schnelle Übersicht hat Vorteile. Sie soll als Lernhilfen dienen, die durch eine treffsichere Auswahl von Adjektiven den Kern jedes Dichters herausarbeiten. So kann man sich sich ein präziseres Bild von den literarischen Protagonisten machen und deren besser Werk einschätzen.

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