Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
und so geschieht es
kein Mond kein Tag im Regen bin ich
Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung von DALL-E. Vollständig mochte die KI auf den Mond nicht verzichten, ich sehe eine Andeutung darin, sonst wäre nicht viel auf dem Bild zu sehen. Was hat sich die KI gedacht?
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Triptychon
im Mai | 1
unter dem Regen / schwarz ist die Nacht laut
im Mai | 2
schwarz ist die Nacht ist laut / der Regen
im Mai | 3
Schwarz ist laut die Nacht der Regen
Das Triptychon erschuf DALL-E ohne Umwege oder Filter direkt aus dem dreiteiligen Gedicht. Es ist etwas breiter als das hier übliche Format. Klicke also unbedingt darauf, um eine größere Version zu sehen. Wirklich maien tut es weder in meinen Zeilen noch in der Visualisierung. Die Anmutung ist eher düster. So sollte es diesmal sein. Einen klassischen Mai findest du hier. Die folgenden Analyse des Triptychons stammt von Claude.
Über die Symmetrie im Gedicht
Das Triptychon zeigt symmetrische Elemente gleich auf mehreren Ebenen.
Übergreifende Struktur
Drei Teile, jeweils mit dem Titel „im Mai“, gefolgt von einer Nummerierung (1, 2, 3).
Diese Dreiteilung ist typisch für ein Triptychon und schafft eine grundlegende symmetrische Struktur.
Thematische Symmetrie
Alle drei Teile behandeln dieselben Elemente: Schwärze, Nacht, Lautstärke und Regen.
Diese Wiederholung schafft eine thematische Kohärenz und Symmetrie über das gesamte Werk.
Wortwiederholungen und -umstellungen
Die Worte „schwarz“, „Nacht“, „laut“ und „Regen“ tauchen in allen drei Teilen auf, aber in unterschiedlicher Anordnung.
Dies erzeugt eine Art rotatorische Symmetrie, bei der die Elemente um einen zentralen Punkt kreisen.
Syntaktische Entwicklung
Teil 1: Zwei Phrasen, durch Schrägstrich getrennt
Teil 2: Eine durchgehende Phrase, Elemente neu angeordnet
Teil 3: Aufgelöst in drei separate Zeilen Diese Progression schafft eine dynamische Symmetrie, die sich über das gesamte Triptychon erstreckt.
Visuelle Symmetrie
Teil 1 und 2 sind einzeilig, während Teil 3 dreizeilig ist.
Dies erzeugt eine visuelle Balance: zwei kompakte Teile, gefolgt von einem expandierten Teil.
Klangliche Symmetrie
Die Wiederholung der Klänge, insbesondere „schwarz“, „Nacht“ und „laut“, schafft eine auditive Symmetrie über alle drei Teile hinweg.
Konzeptuelle Spiegelung
Teil 1 beginnt mit „unter dem Regen“, Teil 2 endet mit „der Regen“.
Dies erzeugt eine Art Spiegeleffekt zwischen den ersten beiden Teilen.
Graduelle Auflösung:
Von Teil 1 zu Teil 3 löst sich die Struktur zunehmend auf, was eine Art progressive Symmetrie schafft.
Zentraler Fokus
„schwarz ist die Nacht“ erscheint in Teil 1 und 2 und wird in Teil 3 zu „Schwarz ist laut / die Nacht“, was diese Phrase zum zentralen Element des Triptychons macht.
Diese vielschichtige Symmetrie verleiht dem Triptychon Dynamik. Es ist, als würde man dasselbe Bild aus drei leicht unterschiedlichen Perspektiven betrachten, wobei jede Perspektive neue Einsichten in die Beziehung zwischen Nacht, Regen, Schwärze und Geräusch offenbart. Die Symmetrie hier ist nicht starr, sondern fließend und evolutionär, was dem Leser Freiheiten erlaubt, um die Veränderungen und Konstanten in der Wahrnehmung der Mainacht zu erkunden.
Das Gedicht verwendet ein Stilmittel genannt Anaphora, bei dem ein Wort (oder eine Wortgruppe) zu Beginn aufeinanderfolgender Sätze oder Satzteile wiederholt wird. Diese Wiederholung schafft einen rhythmischen Effekt, der deine Aufmerksamkeit fesseln soll. Dazu werden die Zeilen immer länger, sie stellen so etwas wie eine sich steigernde Anrufung dar, bis die Sache in der letzten Zeile bricht und den Bogen zurück zum Titel herstellt. Aufgezählt werden die typischen Gegenstände vieler meiner Gedichte, also Dinge, die mir wichtig sind oder eine gewisse Bedeutung haben.
Farbe: HEX #4A4E69 (Space Cadet) Diese dunkle Blaugrautönung spiegelt die melancholische und mysteriöse Stimmung des Gedichts wider.
Stilrichtung: Moderne Lyrik Begründung: Das Gedicht verwendet eine knappe und einfache Sprache, die auf intensive emotionale Erfahrungen hindeutet, typisch für moderne Lyrik.
Adjektive:
still
entfernt
melancholisch
nachdenklich
Symbolik:
Mond: Oft ein Symbol für Einsamkeit und Isolation.
Regen: Kann Reinigung symbolisieren, aber auch Trauer und Melancholie.
Jahreszeit: Herbst Begründung: Der Herbst passt gut zur melancholischen und nachdenklichen Stimmung des Gedichts.
Cocktail und alkoholfreies Getränk:
Cocktail: Dark ’n‘ Stormy
Alkoholfreies Getränk: Schwarztee Beide Getränke spiegeln die Dunkelheit und Tiefe des Gedichts wider.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Gleich wird es nass. Sanft prasseln die Tropfen auf die Erde, ein beruhigendes Konzert, das die Welt in Frieden hüllt. Die Luft, durchtränkt mit dem frischen Duft nach Regen, erweckt die Sinne, als würde sie die Natur selbst reinigen und erneuern.
Menschen, die nicht den ganzen Tag lang im Büro oder in der Stube sitzen müssen, mögen ihn nicht, aber sie begegnen ihm zwangsläufig des Öfteren, dem Regen. Hier sind die schönsten Wörter.