Für dieses Gedicht steht nun eine Übersetzung ins Russische an. Die russische Sprache hat eine reiche literarische Tradition und ist bekannt für ihre Ausdruckskraft und Tiefe, insbesondere in der Lyrik.
Die Themen Zeit, Träume und die Suche nach Glück sind in der russischen Literatur weit verbreitet, und die Struktur des Gedichts mit seinen kurzen, prägnanten Zeilen könnte im Russischen gut zur Geltung kommen. Hier ist Claudes Vorschlag für eine russische Übersetzung:
вперёд и назад
за пределами мгновения лежит счастье ведь между двух жизней ты его не найдёшь кто сейчас не мечтает тот никогда не будет мечтать
Zur Erläuterung einige Hinweise:
„Вперёд и назад“ (vperëd i nazad) bedeutet „vor und zurück“.
„За пределами“ (za predelami) heißt „jenseits“ oder „außerhalb“.
„Мгновения“ (mgnoveniya) ist der Genitiv von „Augenblick“.
„Лежит“ (lezhit) bedeutet „liegt“.
„Счастье“ (schast’e) heißt „Glück“.
„Ведь“ (ved‘) ist eine Partikel, die „denn“ oder „weil“ bedeutet.
„Между“ (mezhdu) heißt „zwischen“.
„Двух жизней“ (dvukh zhizney) bedeutet „zwei Leben“ im Genitiv.
„Ты“ (ty) ist das Personalpronomen „du“.
„Его“ (ego) ist das Personalpronomen „es“ im Genitiv.
„Не найдёшь“ (ne naydësh‘) bedeutet „wirst nicht finden“ oder „findest nicht“.
„Кто“ (kto) heißt „wer“.
„Сейчас“ (seychas) bedeutet „jetzt“.
„Не мечтает“ (ne mechtaet) heißt „träumt nicht“.
„Тот“ (tot) ist ein Demonstrativpronomen, das „derjenige“ bedeutet.
„Никогда“ (nikogda) heißt „niemals“ oder „nie“.
„Не будет мечтать“ (ne budet mechtat‘) bedeutet „wird nicht träumen“.
Die russische Übersetzung behält die Struktur und die Kernaussagen des Originals bei und verleiht dem Gedicht durch die Klangqualität der russischen Sprache eine zusätzliche Tiefe und Intensität. Пусть все будет хорошо!
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Friedrich von Weißenfels ist eine fiktive Persönlichkeit aus einem meiner Romane. Das Werk, ein Liebesroman, ist unveröffentlicht.
Friedrich arbeitet nicht, kommt ohne Strom und mit nur wenig Geld in der Großstadt Halle aus. Er fühlt sich dem Dichter Novalis verbunden und ahmt diesen optisch nach. Er ist Romantiker durch und durch. Rosen und Herzen spielen im Roman eine wiederkehrende Rolle. Der schwärmerische Friedrich ist ein weicher, androgyner, kränklicher, empfindlicher, teils naiver Mensch. Er zeigt wenig Interesse an der modernen Welt und führt ein rätselhaftes Dasein, in dem er ohne Strom und Handy auskommt. Er kleidet sich altmodisch und aus zweiter Hand. Seine Gedichte schreibt er mit Holzkohle auf Papierbögen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
deine Sterne in unserer Nacht
jeden einzelnen von ihnen lege ich dir zu Füßen hier und hier und hier sieh nur die Nachtdiamanten wie kleine Seelen dahingestreut einmal kräftig pusten und sie tanzen in deinem Haar
Das Klangmuster fängt die fließende, romantische Natur des Gedichts ein. Es zeigt die Transformation der Sterne von Himmelskörpern zu persönlichen, intimen Objekten. Die Bewegung im Gedicht wird durch die verschiedenen Kurven und Linien dargestellt, die von oben nach unten und wieder nach oben führen, was die Reise der Sterne vom Himmel zu den Füßen und schließlich zum Haar symbolisiert.
Die Visualisierung betont auch die sensorischen Elemente des Gedichts – das Visuelle (Sterne, Diamanten), das Taktile (zu Füßen legen) und die Bewegung (pusten, tanzen). Die Verwendung verschiedener Farben für jede Zeile hilft dabei, den Fluss und die Entwicklung des Gedichts zu verdeutlichen.
Steckbrief des Gedichts mit Assoziationen
Farbe #00008B (Mitternachtsblau): Ein sehr dunkles, intensives Blau, das die Tiefe und Mystik der Nacht verkörpert.
Passende Adjektive
romantisch
verträumt
zärtlich
geheimnisvoll
Stimmungen Der Text drückt Zärtlichkeit, Hingabe und eine magische, traumhafte Atmosphäre aus.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Nachtsilber
sie kämmt ihr Haar sie schaut zum Mond beide im selben Ton
Dieses Gedicht entstand am 16.05.2024, visualisiert wurde es von DALL-E via Bing im Stil des Phantastischen Realismus. Ich habe eine Reihe von Bildern generieren lassen, bis etwas Passendes dabei war. Manchmal dauert es eben doch. Auch die nächstbesten Ergebnisse können sich sehen lassen.