nächtlich (Nachtfedergedicht)

nächtlich

sie hat Federn
die Nacht
wenn sie will
streichelt sie dich

Das Gedicht entstand am 05.03.2024, die federlichen Visualisierungen generierte DALL-E via Bing.

Sprüche, abgeleitet vom Gedicht

  1. Die Nacht hat Federn, wenn sie dich berührt.
  2. Nächtliche Federn, sanfte Berührungen.
  3. Sie streichelt dich – die Nacht mit Federn.
  4. Wenn die Nacht will, wird sie sanft.
  5. Die Nacht – eine Feder, die dich zart streift.
  6. Nächtliche Berührungen, leicht wie Federn.
  7. Die Nacht umarmt dich.
  8. Federn und Stille – die Zärtlichkeit der Nacht.
  9. Sanft wie eine Feder, so ist die Nacht, wenn sie will.

Passende Adjektive

Wenn also die Nacht tatsächlich Federn hätte und uns streicheln und wärmen könnte, welche Adjektive hätten wir dafür? Vielleicht diese:

nachtkuschelig, nachtzart, nachtumschmeichelnd, nachttraumhaft, nachtwärmend, nachtberuhigend, nachtweich, nachtbehaglich, nachtumarmend, nachtschützend, nachtflauschig, nachtumhüllend, nachtzudeckend, nachtsamtig, nachtwarm, nacht federleicht (en)

sieh hoch und denk daran (Gedicht mit Geviertstrich)

sieh hoch und denk daran

die Sterne
fragt auch keiner
ob sie funkeln wollen —
aber sie tun’s

Die Visualisierungen kreierte die KI DALL-E. Das Gedicht entstand am 31.12.2023. Ich setze einen so genannten Geviertstrich ein. Was hat es damit auf sich? Lies gleich weiter …

Der Geviertstrich

Dieses Zeichen, bekannt auch als der »em dash«, ist in der Welt der Typografie ein echtes Multitalent. Es ist ungefähr so lang wie der Buchstabe »M« im jeweiligen Schriftsatz und wird in Gedichten oft als stilistisches Werkzeug eingesetzt.

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Traumgedicht mit Musik

Traumgedicht

im Traum schrieb ich diese Lieder
und liess sie liegen
nun finde ich sie nicht mehr wieder
ich habe kein Glück
denn in denselben schönen Traum
kehrt man nur selten je zurück

Für mich untypisch enthält das Gedicht Reime und ein Silbenschema. Geschriebe habe ich es im Dezember 2023. Die traumselig schönen Visualisierungen spendierte uns DALL-E via Bing.

In diesen Träumen wird Musik gemacht, obwohl ich es rein textliche gedacht hatte, aber das macht nichts, es passt zum lyrischen Gedanken. Die gesamte Atmosphäre ist eine von Geheimnis und Schönheit, die das Wesen des Versuchs einfängt, sich an einen Traum zu erinnern, der außer Reichweite ist – und den man gern wiederhätte.

Wenn du träumst, formt dein Geist aus Erinnerungen, Gefühlen und Vorstellungen eine Welt, die manchmal so vertraut wie fremd ist. Und aus dieser geheimnisvollen Mischung entsteht die Musik – nicht selten ein Spiegel deiner inneren Sehnsüchte oder ein Abbild deiner verborgensten Gedanken. Vielleicht ist es ein Lied, das du einst geliebt hast und nun vergessen glaubst. Oder es ist etwas völlig Neues, eine Melodie, die nur für dich erschaffen wurde.

Musik als Botschaft: Was uns die Klänge sagen wollen

Die Klänge, die in deinen Träumen entstehen, sind nicht bloß zufällige Geräusche. Sie haben etwas zu erzählen, auch wenn es manchmal schwer ist, ihre Botschaft zu entziffern. Vielleicht erinnern sie dich an etwas, das du verloren hast, oder sie führen dich zu einem Gefühl, das dir tagsüber entglitten ist. Manchmal ist die Musik ein Trost, ein warmer Klangteppich, der dich sanft umhüllt. Und manchmal trägt sie eine Dramatik in sich, die dich mitreißt, dich aufwühlt und dir zeigt, was dich im Innersten bewegt.

Wenn Träume nachhallen: Die Melodien ins Wachsein tragen

Es gibt Träume, deren Musik du beim Erwachen noch hören kannst, leise, wie ein Nachklang. Und dann gibt es jene Melodien, die dir entgleiten, kaum dass du die Augen öffnest. Doch ihre Wirkung bleibt. Vielleicht summst du unbewusst eine neue Melodie vor dich hin, oder du fühlst dich von einer Stimmung begleitet, die sich nicht in Worte fassen lässt. Manchmal schenkt dir die Musik der Träume einen Funken Inspiration – vielleicht für ein Lied, ein Gedicht oder einfach einen Gedanken, der dich den Tag über begleitet.

Traumwunsch (Gedicht)

Traumwunsch

darf ich meinen Traum für
eine Weile bei dir verstecken?
ich will ihn gut untergebracht wissen
bitte nimm ihn und
gib auf ihn acht
vor wem versteckst du ihn denn?
willst du wissen
eigentlich sage ich
will ich nur
dass du ihn findest

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen stammen von DALL-E im Stil des Phantastischen Realismus.

Worin könnte man einen Traum vertecken?

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sie (Traumwickelgedicht)

sie

an den Nachthimmel denk ich
wickele meine Träume hinein
still ist der Mond und rund

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Das Gedicht fängt die Essenz eines kontemplativen Moments ein. Die surreale Visualisierung produzierte DALL-E via Bing.

Hier ist ein Versuch, den Text ins Spanische zu übertragen:

ella

en el cielo nocturno pienso
envuelvo en él mis sueños
la luna está silenciosa y redonda

Klangmuster-Visualisierung des Gedichts

Klangmuster-Visualisierung

Die Klangmuster-Visualisierung des Gedichts verwandelt die sprachlichen Elemente in eine abstrakte, visuelle Komposition. Der rote Kreis am Anfang repräsentiert das alleinstehende „sie“, das den Ausgangspunkt des lyrischen Ichs bildet. Von dort aus entfaltet sich das Gedicht in fließenden Linien und Formen. Die türkisfarbene Wellenlinie steht für die melodische Qualität der Zeile „an den Nachthimmel denk ich“, wobei die sanfte Kurve die träumerische Stimmung einfängt. Die blaue, geschwungene Linie darunter visualisiert das „Wickeln der Träume“, ihre Form erinnert an eine umhüllende Bewegung und spiegelt so die Bedeutung der Worte wider.

Der große gelbe Kreis am unteren Bildrand symbolisiert den Mond, dessen Rundheit und Präsenz durch die geschlossene Form betont wird. Der kleinere, ausgefüllte gelbe Kreis daneben verstärkt den Eindruck von „rund“ und unterstreicht die Vollkommenheit des Mondbildes. Die gestrichelten Linien, die verschiedene Elemente miteinander verbinden, deuten auf klangliche Beziehungen wie Alliterationen und Assonanzen hin, die das Gedicht durchziehen und ihm seinen besonderen Rhythmus verleihen. So wird die akustische Dimension des Gedichts in eine visuelle Erfahrung übersetzt, die es ermöglicht, die Klangästhetik und den Fluss der Worte auf einer intuitiven Ebene zu erfassen.