zum Mond (Gedicht)

zum Mond (Gedicht) in einer KI Visualisierung

zum Mond

wenn ich ein Vogel wäre
würde ich dann nicht bis
zum Mond fliegen wollen?
aber die Luft dort oben
würde immer dünner
mein kleiner Leib
kühler und kälter
ich wäre wie aus Eis
und würde wohl lernen müssen
dass Fliegen zu können
nicht genug ist
wenn man seine Ziele zu hoch steckt

Das ist Gedicht schrieb ich 2023, ein genaues Datum ist nicht überliefert, ich wollte es schließlich löschen. Aber dann dachte ich, lass doch DALL-E mal ran. Und siehe da …

Hier sind zwei Visualisierungen deines Gedichts. Sie zeigen einen kleinen Vogel auf seinem ambitionierten Flug zum Mond, der eine poetische Reise von einer üppigen, irdischen Landschaft zu einem kalten, dunklen und raumähnlichen Ambiente darstellt.

Wie ist das Gedicht einzuschätzen?

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Blau geht gar nicht mehr (Triptychon)

Blau geht gar nicht mehr (Tryptichon) visualisiert

Blau geht gar nicht mehr (Triptychon)

Regen Regen
den Mond verwaschen
Engel in Pfützen
kein Himmel mehr

Regen Regen
verlogen und verlassen
Doro liegt hier nicht
der Himmel bleischwer

Regen Regen
vom Mond verbogen
wohin willst du?
der Himmel ist leer

Dazu passen Doros nasse, verlorene Flügel

Die Visualisierung des Dreiteilers übernahm DALL-E. Klicke auf das Bild, um eine größere Darstellung zu sehen. Es gibt noch eine zweite Version, die etwas düsterer geraten ist. Sie ist außerdem ein Hexaptychon.

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was ein Traum wiegt (Gedicht)

was ein Traum wiegt (Gedicht)

was ein Traum wiegt

ein Leben
und manchmal mehr
als man
tragen kann

Aus dem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau.

Zu sehen sind zwei Visualisierungen, die von DALL-E und Microsoft Designer angefertigt wurden. Man sieht, wie unterschiedlich und vielfältig die Ergebnisse ausfallen können, denn es gibt bereits eine frühere Visualisierung. Hier ist Teil 1. Interessant ist, wie unterschiedlich das „Gewicht“ in Szene gesetzt wird. Wir können aber noch einen Schritt weiter gehen. Und das geht so:

Auf der physischen Ebene tanzen die Wörter zwischen Leichtigkeit und Schwere. Kurze, fast flüchtige Worte wie „was“, „ein“ und „und“ wiegen kaum mehr als ein Hauch, während „manchmal“ mit seinen acht Buchstaben wie ein gewichtiger Anker in der Mitte des Gedichts liegt.

Das semantische Gewicht konzentriert sich auf die Schlüsselbegriffe „Traum“ und „Leben“. Diese Worte, obwohl in ihrer Buchstabenzahl bescheiden, tragen die Hauptlast der Bedeutung. Sie sind wie schwere Steine in einem Fluss, um die herum sich die anderen Worte wie Wasser formen. „wiegt“ und „tragen“ verstärken diese Metapher des Gewichts, indem sie die abstrakte Idee in eine physische Erfahrung übersetzen.

Emotional gesehen liegt die größte Schwere in der letzten Zeile „als man tragen kann“. Hier kulminiert das Gedicht in einem Gefühl der Überwältigung. Es ist, als ob die vorherigen Zeilen Leichtgewichte waren, die sich allmählich angesammelt haben, bis sie in diesem finalen Moment fast erdrückend werden.

Der Rhythmus des Gedichts spielt mit dem Konzept des zunehmenden Gewichts. Die kürzeren Worte am Anfang erzeugen einen leichten, fast hüpfenden Rhythmus, der sich langsam verlangsamt und schwerer wird. „Manchmal“ markiert einen Wendepunkt, nach dem die Worte an rhythmischer Dichte zunehmen.

Interessanterweise erhält das Wort „ein“ durch seine Wiederholung vor „Traum“ und „Leben“ ein besonderes Gewicht. Es schafft eine Parallelität, die suggeriert, dass Traum und Leben gleichermaßen bedeutsam und potenziell schwer sein können. Diese Gleichsetzung verstärkt die philosophische Tiefe des Gedichts.

Visuell betrachtet, scheinen die Worte auf der Seite nach unten zu sinken. Die kürzeren Schlusszeilen erwecken den Eindruck von etwas, das unter seiner eigenen Last zusammenbricht, was die inhaltliche Botschaft unterstützt.

was ein Traum wiegt (Gedicht)

was ein Traum wiegt (Gedicht)

was ein Traum wiegt (Gedicht) KI Visualisierung

was ein Traum wiegt

ein Leben
und manchmal mehr
als man
tragen kann

Aus: Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Das Gedicht reflektiert über das Gewicht und die Intensität von Träumen und Ambitionen im Leben. Es legt nahe, dass Träume manchmal so schwer und überwältigend sein können, dass sie die Kapazität eines Einzelnen, sie zu tragen und zu verwirklichen, übersteigen.

Die beiden Visualisierungen setzte DALL-E um. Ich habe die KI gefragt, warum sie Uhren zeigt und nicht eine Waage, wegen des im Gedicht erwähnten Gewichts, dachte ich. Das schien mir naheliegend. So erklärt sie sich:

was ein Traum wiegt (Gedicht)

Erläuterung zur Visualisierung

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Dorothea Schnee (Gedicht)

Dorothea Schnee Gedicht in einer KI Interpretation

Dorothea Schnee

über den Himmel will sie
tanzen glänzen
die Krone
der Tag
kalt und schön

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Seinerzeit geschrieben am 22.12.2012. Die Visualisierungen schuf DALL-E. Stell dir einen Engel mit zarten, schneebedeckten Flügeln vor, der in einer verschneiten Landschaft schwebt. Die Schneeflocken um sie herum glitzern im sanften Licht, und der Engel selbst scheint aus Eis und Schnee geformt zu sein, mit kristallinen Zügen und einem sanften, leuchtenden Schein. Diese Szene wird in einem malerischen Stil dargestellt, der die magische und ruhige Atmosphäre eines himmlischen Winterwunderlandes einfängt.

Dorothea Schnee Gedicht in einer KI Interpretation