Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Vögel
sie fliegen und fliegen und fliegen der Himmel über dem Himmel so hoch sind sie
Geschrieben habe ich das Gedicht am 24.09.2024. Die winterliche, vogelsatte Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.
Manchmal sieht man sie so weit oben, dass man nur noch winzige schwarze Punkte erkennt. Ich denke dann, da oben muss es noch einen Himmel geben. Ob es da besser ist? Für die Vögel vielleicht. Man muss nur hinkommen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
wach in der Nacht
ich will mich gerade so weit strecken dass ein wenig Mondlicht auf meine Fußspitzen fällt das haben sie sich verdient
Das behutsame Gedicht entstand am 25.04.2024. Die mondlichterne Visualisierung erschufen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing. Im Liegen wäre noch besser gewesen. Die Animation besorgte von Runway.
Stell dir vor, die Nacht wäre ein Stoff, weich und geheimnisvoll, gefärbt in tiefem Blau und durchwirkt von funkelnden Sternen. Vielleicht könnte so eine Bettdecke aus einem samtigen Material sein, das sanft schimmert und sich wie der samtige Nachthimmel anfühlt, wenn du darüber streichst.
Dieses himmlische Wesen schwebt lautlos durch die kalte Luft. Sein Körper ist aus feinstem Eiskristall geformt. Seine Flügel bestehen aus hauchdünnen Schneeflocken, die im Mondlicht funkeln. Sein Haar gleicht dem Reif, der im Morgenlicht glitzert. Seine Augen leuchten mit dem sanften Schein von Wintersternen. Wo er vorüberzieht, hinterlässt er eine Spur aus feinem Schneepuder und glitzernden Eiskristallen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ich barme um ihn denn er wird nie wieder derselbe sein der Mond dieser Nacht
Das Gedicht schrieb ich am 23.10.2024, visualisiert wurde es von DALL-E und dem Microsoft Designer, das sind zwei KIs. Einen Titel hat das Gedicht nicht, braucht es auch nicht.
Das Verb barme stammt von dem älteren, mittlerweile selten verwendeten deutschen Wort barmen, das so viel bedeutet wie Mitleid empfinden oder Erbarmen zeigen. Es ist also verwandt mit dem Substantiv Erbarmen, das für tiefes Mitleid und den Wunsch, jemandem in Not zu helfen, steht. Der Ausdruck ich barme um ihn verdeutlicht Empathie und das Gefühl des Mitleidens – eine Form der Anteilnahme, die oft auch mit einer gewissen Hilflosigkeit verbunden ist. Dazu passt auch unerbärmlich, ein seltenes Wort, es betont das Fehlen von Erbarmen oder Mitgefühl (unerbittlich wäre die zeitgemäße Variante). Den alten Ausdruck verwende ich hier mit Absicht, um mich mit dem kulturellen Erbe unserer Sprache zu verbinden. Dafür kommt es mir gerade recht. Aber jetzt zu etwas fantasievollerem, dem Mond …